Ambulanzhelikopter Bell H-13C Sioux der US-Armee (Koreakrieg) 1:33
Ein Kartonmodell, der von einem Modellbauer etwas von eigener Initiative und eigenen Materialien verlangt: US-Amerikanischer Hubschrauber Bell H-13C Sioux in der Darstellung des Ambulanzhelikopters mit zwei Krankentragen mit der Kennzeichnung O-14218 der US-Armee aus der Zeit des Koreakrieges als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Wektor-Verlages (Nr.11 – 1/2015) im Maßstab 1:33.
Die Modellkonstruktion: Stanislaw Sliwinski, der Verlagsinhaber.
Die Bell 47 (militärische Bezeichnung Bell H-13 und bei der US Navy bis 1962 Bell HTL und Bell HUL) ist ein leichter zwei- oder dreisitziger Hubschrauber, der von der Bell Aircraft Corporation entwickelt wurde. Er erhielt am 8. März 1946 als erster ziviler Hubschrauber die Flugzulassung in den USA. Seine Varianten waren bis in die 1980er-Jahre und darüber hinaus weltweit anzutreffen.
Die Entwicklung der Bell 47 geht auf das von Arthur M. Young entworfene Modell 30 zurück, dessen Erstflug bereits im Juni 1943 stattfand. Modell 30 war der erste Hubschrauber, der von Bell entwickelt und gebaut worden war. Dieses Baumuster wies bereits die Merkmale der folgenden Typen auf: Der Zweiblattrotor mit zyklischer Blattverstellung und der rechtwinklig zu den Rotorblättern angeordneten Stabilisatorstange sowie die nur teilweise verkleidete Gitterrohrkonstruktion.
Nach dem Erstflug des Prototyps am 8. Dezember 1945 begann die Fertigung der ersten Serienversion 1946. Die Bell 47A war eine Militärversion, die als YR-13 an die US Air Force ging und als HTL-1 bei der US Navy Verwendung fand. Nahezu zeitgleich wurde bereits die 47B produziert, eine Zivilversion des Hubschraubers. Weiterhin wurde mit einer fünfsitzigen Variante experimentiert, der Bell Modell 42, welche aber nicht in Serie ging.
Die erste Ausführung mit dem bekannten Plexiglas-Cockpit (scherzhaft als „Goldfischglas“ bezeichnet) war die Bell 47D. Die D war der erste von Bell in Großserie für militärische Zwecke produzierte Hubschrauber. Bei der US Army bekam diese Ausführung die militärische Bezeichnung H-13B bzw. in einem Fall YH-13C, bei der Marine lief er als HTL-2. Der YH-13C des Heeres war ein Vorserienmuster einer Ambulanzausführung; später sollten einige H-13B zum endgültigen H-13C-Ambulanzhelikopter umgebaut werden. Am 17. September 1952 wurde von einer Bell 47 D-1 (N167B) der bis heute gültige Weltrekord für die weiteste geflogene Distanz (1958,80 km ohne Zwischenlandung) in einem Hubschrauber mit Verbrennungsmotorantrieb, anerkannt vom Internationalen Luftsportverband, aufgestellt. Weitere Versionen folgten. Bei der 47J „Ranger“ war der Rumpf erstmals vollständig verkleidet, die 47G war mit neuem Motor und zusätzlichen Kraftstofftanks zusammen mit ihren Unterversionen das erfolgreichste Exemplar der 47-Modellreihe.
In Europa wurde die Bell 47 sowohl von Agusta (Italien) als auch von Westland (Großbritannien) in Lizenz gebaut. So wurde sie zu einem der am weitesten verbreiteten Hubschrauber der Welt. In der deutschen Bundeswehr flogen bis Mitte der 1970er-Jahre noch insgesamt 45 Stück der Bell 47G-2 „Sioux“ bzw. Agusta/Bell AB 47G-2.
Bei Kawasaki Heavy Industries in Japan wurde die Bell 47 ab 1952 in Lizenz gebaut. Zusätzlich brachte Kawasaki auch einen aus der Bell 47 weiterentwickelten Hubschrauber, die Kawasaki KH-4 auf den Markt. (danke Wikipedia!)
In dem Modell können das gut detaillierte Triebwerk, ebenfalls gut detaillierte Inneneinrichtung des Cockpits und Krankentragen nachgebildet werden, die Haube des Cockpits wird bestimmt eine Herausforderung darstellen, falls man sie auf der Grundlage der Schablonenzeichnungen aus eigenen Materialien nachbauen will. Bei der Gitterkonstruktion des Hubschrauberhecks wird einiges von dem Modellbauer verlangt, die Schablonen zur Montage der Gitterkonstruktion befinden sich zwar im Umfang des LC-Zurüstsatzes, die Gitterkonstruktion muss jedoch aus eigen Drahtstücken zusammengeklebt oder –gelötet werden… Auf der Grundlage der exakten Montagezeichnungen, die alle Vebindungswinkel, -schrauben u.ä. darstellen, ist bestimmt ein "Suppern" des Modells möglich, das dann als Extrempräzise gelten kann...
Durchmesser des Rotors: 34,3 cm; Rumpflänge: 29,2 cm!
* Ein LC-Detail-/Gitterkonstruktion-/Schablonensatz kann zusätzlich bestellt werden! Der Satz beinhaltet zahlreiche Details der Cockpit-Inneneinrichtung, des Triebwerks und Schablonenelemente zur Montage der Gitterkonstruktion.
** Vor der Tasache gestellt, dass die Fa. GPM die Kanzelsätze bereits erstellt und vertreibt, verzichtete der Wektor-Verlag vorerst auf eigene Herstellung dieser Elemente und einigte sich sich mit GPM darauf, dass auch er diese Kanzel für seine Hubschrauber verkaufen wird. Ob er irgenwann eigene Kanzeln produzieren wird, ließ der Wektor-Verlag offen. Also - durchsichtige Kunsttoff-Kanuelsätze füe die H-13C Sioux können ab sofort auch bei uns bestellt werden.
Modernste Computergraphik und originaltreie Bemalung (grüne Tarnbemalung der US Armee, Warn- und Betriebshinweise, Kennzeichnung).
Eine Reihe von Montagezeichnungen ergänzt polnische Bauanleitung die gegen Aufschlag übersetzt werden können.
Die Modellkonstruktion: Stanislaw Sliwinski, der Verlagsinhaber.
Die Bell 47 (militärische Bezeichnung Bell H-13 und bei der US Navy bis 1962 Bell HTL und Bell HUL) ist ein leichter zwei- oder dreisitziger Hubschrauber, der von der Bell Aircraft Corporation entwickelt wurde. Er erhielt am 8. März 1946 als erster ziviler Hubschrauber die Flugzulassung in den USA. Seine Varianten waren bis in die 1980er-Jahre und darüber hinaus weltweit anzutreffen.
Die Entwicklung der Bell 47 geht auf das von Arthur M. Young entworfene Modell 30 zurück, dessen Erstflug bereits im Juni 1943 stattfand. Modell 30 war der erste Hubschrauber, der von Bell entwickelt und gebaut worden war. Dieses Baumuster wies bereits die Merkmale der folgenden Typen auf: Der Zweiblattrotor mit zyklischer Blattverstellung und der rechtwinklig zu den Rotorblättern angeordneten Stabilisatorstange sowie die nur teilweise verkleidete Gitterrohrkonstruktion.
Nach dem Erstflug des Prototyps am 8. Dezember 1945 begann die Fertigung der ersten Serienversion 1946. Die Bell 47A war eine Militärversion, die als YR-13 an die US Air Force ging und als HTL-1 bei der US Navy Verwendung fand. Nahezu zeitgleich wurde bereits die 47B produziert, eine Zivilversion des Hubschraubers. Weiterhin wurde mit einer fünfsitzigen Variante experimentiert, der Bell Modell 42, welche aber nicht in Serie ging.
Die erste Ausführung mit dem bekannten Plexiglas-Cockpit (scherzhaft als „Goldfischglas“ bezeichnet) war die Bell 47D. Die D war der erste von Bell in Großserie für militärische Zwecke produzierte Hubschrauber. Bei der US Army bekam diese Ausführung die militärische Bezeichnung H-13B bzw. in einem Fall YH-13C, bei der Marine lief er als HTL-2. Der YH-13C des Heeres war ein Vorserienmuster einer Ambulanzausführung; später sollten einige H-13B zum endgültigen H-13C-Ambulanzhelikopter umgebaut werden. Am 17. September 1952 wurde von einer Bell 47 D-1 (N167B) der bis heute gültige Weltrekord für die weiteste geflogene Distanz (1958,80 km ohne Zwischenlandung) in einem Hubschrauber mit Verbrennungsmotorantrieb, anerkannt vom Internationalen Luftsportverband, aufgestellt. Weitere Versionen folgten. Bei der 47J „Ranger“ war der Rumpf erstmals vollständig verkleidet, die 47G war mit neuem Motor und zusätzlichen Kraftstofftanks zusammen mit ihren Unterversionen das erfolgreichste Exemplar der 47-Modellreihe.
In Europa wurde die Bell 47 sowohl von Agusta (Italien) als auch von Westland (Großbritannien) in Lizenz gebaut. So wurde sie zu einem der am weitesten verbreiteten Hubschrauber der Welt. In der deutschen Bundeswehr flogen bis Mitte der 1970er-Jahre noch insgesamt 45 Stück der Bell 47G-2 „Sioux“ bzw. Agusta/Bell AB 47G-2.
Bei Kawasaki Heavy Industries in Japan wurde die Bell 47 ab 1952 in Lizenz gebaut. Zusätzlich brachte Kawasaki auch einen aus der Bell 47 weiterentwickelten Hubschrauber, die Kawasaki KH-4 auf den Markt. (danke Wikipedia!)
In dem Modell können das gut detaillierte Triebwerk, ebenfalls gut detaillierte Inneneinrichtung des Cockpits und Krankentragen nachgebildet werden, die Haube des Cockpits wird bestimmt eine Herausforderung darstellen, falls man sie auf der Grundlage der Schablonenzeichnungen aus eigenen Materialien nachbauen will. Bei der Gitterkonstruktion des Hubschrauberhecks wird einiges von dem Modellbauer verlangt, die Schablonen zur Montage der Gitterkonstruktion befinden sich zwar im Umfang des LC-Zurüstsatzes, die Gitterkonstruktion muss jedoch aus eigen Drahtstücken zusammengeklebt oder –gelötet werden… Auf der Grundlage der exakten Montagezeichnungen, die alle Vebindungswinkel, -schrauben u.ä. darstellen, ist bestimmt ein "Suppern" des Modells möglich, das dann als Extrempräzise gelten kann...
Durchmesser des Rotors: 34,3 cm; Rumpflänge: 29,2 cm!
* Ein LC-Detail-/Gitterkonstruktion-/Schablonensatz kann zusätzlich bestellt werden! Der Satz beinhaltet zahlreiche Details der Cockpit-Inneneinrichtung, des Triebwerks und Schablonenelemente zur Montage der Gitterkonstruktion.
** Vor der Tasache gestellt, dass die Fa. GPM die Kanzelsätze bereits erstellt und vertreibt, verzichtete der Wektor-Verlag vorerst auf eigene Herstellung dieser Elemente und einigte sich sich mit GPM darauf, dass auch er diese Kanzel für seine Hubschrauber verkaufen wird. Ob er irgenwann eigene Kanzeln produzieren wird, ließ der Wektor-Verlag offen. Also - durchsichtige Kunsttoff-Kanuelsätze füe die H-13C Sioux können ab sofort auch bei uns bestellt werden.
Modernste Computergraphik und originaltreie Bemalung (grüne Tarnbemalung der US Armee, Warn- und Betriebshinweise, Kennzeichnung).
Eine Reihe von Montagezeichnungen ergänzt polnische Bauanleitung die gegen Aufschlag übersetzt werden können.