Ausbildungsflugzeug für Kamikaze Kugischo MXY7-K2 „Ohka“ 1:33
Nach den „3 japanische lenkbare Raketenkörper: Mitsubishi Ki-147, Kawasaki Ki-148, Ke-Go – ExtraModel Nr. 7) und Fieseler Fi 103 Reichenberg „V1“ – ExtraModel Nr. 31 nun eine weitere Darstellung eines Marschflugkörpers: Ausbildungsflugzeug Kugischo MXY7-K2 „Ohka“ des ExtraModel-Verlages (Katalog-Nr.9 – 7/2016) als Kartonmodellbausatz in „flugzeugkompatiblem“ Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Maciej Herbut, Inhaber des Verlages.
Die Yokosuka MXY-7 „?ka“ (jap.„Kirschblüte“) war ein für Selbstopferangriffe konzipiertes japanisches Militärflugzeug. Die Codebezeichnung der Alliierten für diese bemannte Gleitbombe war „Baka“ (japanisch für „Idiot“). Vorne seitlich am Bug aufgemalt ist ein fünfgliedriges rosa Logo, das offenbar eine Kirschblüte symbolisiert.
Der Prototyp flog im September 1944, die Serienproduktion startete noch im selben Monat.
Es gab insgesamt vier verschiedene Ausführungen (?ka 11, ?ka 22, ?ka 33, ?ka 43), die sich vor allem durch verschiedene Antriebe unterschieden. Aufgebaut waren die Zellen sehr einfach, und es wurde Wert auf die Verwendung möglichst kriegsunwichtiger Werkstoffe gelegt.
Normalerweise wurde die ?ka von einer Mitsubishi G4M oder von einer Yokosuka P1Y Ginga (Typ 22) in die Nähe des Ziels getragen und dort
ausgeklinkt (auch der geplante schwere Bomber Nakajima G8N Renzan (Transportausführung 43A/B) sollte dazu benutzt werden). Der Pilot versuchte, im Gleitflug möglichst nahe an das Ziel heranzukommen, um dann die Raketentriebwerke zu zünden und sich auf das Ziel zu stürzen. Trotzdem waren die Angriffe wenig erfolgreich: Auf dem Marschflug waren die Mutterflugzeuge und im Gleitflug die Flugbomben verwundbar, und um während des raketengetriebenen Fluges erfolgreich zu manövrieren, hätte der Pilot viel Erfahrung haben müssen, was normalerweise nicht der Fall war.
Unter dem Namen MXY-7 ?ka K1 (unser Modell) entstanden 45 Ausbildungsflugzeuge, die anstatt des Sprengkopfes einen Wasserballast trugen. Sie konnten mit einer ausfahrbaren Kufe bei 222 km/h landen.
Beim ersten Einsatz wurden alle Mutterflugzeuge zerstört, kein einziges Ziel wurde beschädigt. In insgesamt drei Monaten Einsatz bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde ein Schiff von den ?kas zerstört (der amerikanische Zerstörer USS Mannert L. Abele), einige andere beschädigt. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können die Inneneinrichtungen der beiden Cockpits, ein Rollwagen und die Landekufe nachgebaut werden.
Modellspannweite: 21 cm und –länge: 18,5 cm!
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Farbfoto eines gebauten Modells, präzise (Markenzeichen von Hr. Herbut) Generalzeichnungen und Montageskizzen des Flugkörpers ergänzen polnische und englische Bauanleitung.
Gute Druckqualität und feine Computergraphik (grüne Tarnbemalung der oberen Flächen des Flugkörpers, orangenfarbene Unterseite – Zeichen des Ausbildungsflugzeuges, japanisches Hoheitszeichen).
Modellkonstruktion: Maciej Herbut, Inhaber des Verlages.
Die Yokosuka MXY-7 „?ka“ (jap.„Kirschblüte“) war ein für Selbstopferangriffe konzipiertes japanisches Militärflugzeug. Die Codebezeichnung der Alliierten für diese bemannte Gleitbombe war „Baka“ (japanisch für „Idiot“). Vorne seitlich am Bug aufgemalt ist ein fünfgliedriges rosa Logo, das offenbar eine Kirschblüte symbolisiert.
Der Prototyp flog im September 1944, die Serienproduktion startete noch im selben Monat.
Es gab insgesamt vier verschiedene Ausführungen (?ka 11, ?ka 22, ?ka 33, ?ka 43), die sich vor allem durch verschiedene Antriebe unterschieden. Aufgebaut waren die Zellen sehr einfach, und es wurde Wert auf die Verwendung möglichst kriegsunwichtiger Werkstoffe gelegt.
Normalerweise wurde die ?ka von einer Mitsubishi G4M oder von einer Yokosuka P1Y Ginga (Typ 22) in die Nähe des Ziels getragen und dort
ausgeklinkt (auch der geplante schwere Bomber Nakajima G8N Renzan (Transportausführung 43A/B) sollte dazu benutzt werden). Der Pilot versuchte, im Gleitflug möglichst nahe an das Ziel heranzukommen, um dann die Raketentriebwerke zu zünden und sich auf das Ziel zu stürzen. Trotzdem waren die Angriffe wenig erfolgreich: Auf dem Marschflug waren die Mutterflugzeuge und im Gleitflug die Flugbomben verwundbar, und um während des raketengetriebenen Fluges erfolgreich zu manövrieren, hätte der Pilot viel Erfahrung haben müssen, was normalerweise nicht der Fall war.
Unter dem Namen MXY-7 ?ka K1 (unser Modell) entstanden 45 Ausbildungsflugzeuge, die anstatt des Sprengkopfes einen Wasserballast trugen. Sie konnten mit einer ausfahrbaren Kufe bei 222 km/h landen.
Beim ersten Einsatz wurden alle Mutterflugzeuge zerstört, kein einziges Ziel wurde beschädigt. In insgesamt drei Monaten Einsatz bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde ein Schiff von den ?kas zerstört (der amerikanische Zerstörer USS Mannert L. Abele), einige andere beschädigt. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können die Inneneinrichtungen der beiden Cockpits, ein Rollwagen und die Landekufe nachgebaut werden.
Modellspannweite: 21 cm und –länge: 18,5 cm!
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Farbfoto eines gebauten Modells, präzise (Markenzeichen von Hr. Herbut) Generalzeichnungen und Montageskizzen des Flugkörpers ergänzen polnische und englische Bauanleitung.
Gute Druckqualität und feine Computergraphik (grüne Tarnbemalung der oberen Flächen des Flugkörpers, orangenfarbene Unterseite – Zeichen des Ausbildungsflugzeuges, japanisches Hoheitszeichen).