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Antonow An-26 (DDR, Sperenberg/Brandenburg, 1991) 1:50
Sogar in diesem Maßstab ein "Schwergewicht": sowjetischer Kampfzonentransporter Antonow An-26 in der Darstellung eines Flugzeugs mit der Seitennummer 07 des 226. Selbst. Gemischten Fliegerregimentes (226. OSAP) der 16. Luftarmee der Luftstreitkräfte der Sowjetunion (russisch transkribiert: Wojenno-Wosduschnye Sily SSSR, kurz WWS) in Sperenberg, 1991 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des ukrainischen Verlages YG-Model (Nr.32) im Maßstab 1:50. Bei diesem Flugzeug handelt es sich um eine andere Modellkonstruktion als die An-26 vom GPM-Verlag Nr.462, auch die Konstrukteure der beiden Modelle sind unterschiedlich.
Modellentwurf: Piotr Dziegielewski aus Polen (entwarf bereits für FlyModel einige Flugzeugmodelle) und Sergej Powarow aus Ukraine.
Die Antonow An-26 (NATO-Bezeichnung: „Curl“) ist ein vorrangig für den militärischen Einsatz entwickelter taktischer Kampfzonentransporter des ukrainischen (ehemals sowjetischen) Konstruktionsbüros O. K. Antonow aus den 1960er-Jahren. Sie basiert auf der primär für zivile Transportaufgaben entworfenen Antonow An-24.
Die An-26 wurde als leichtes Transportflugzeug entwickelt und war für den Einsatz auf Kurz- und Mittelstrecken vorgesehen. Die erste Serienmaschine ? 03-01 verließ das Werk am 29. August 1969. 1983 begann die Volksrepublik China mit einer Lizenzproduktion als Y-7H (auch anfangs Y-14-100). Unter dem Namen An-50 war eine mit vier Düsentriebwerken ausgestattete An-26 geplant, die jedoch nicht über das Projektstadium hinaus kam. Insbesondere für hoch gelegene und heiße Flugplätze entstand der Nachfolgetyp An-32, der seit 1976 produziert wird. Weitgehend baugleich mit der An-26 ermöglichen stärkere Triebwerke und größere Luftschrauben unter anderem eine höhere Nutzlast.
Gegenüber der An-24 wurden Kabinenboden und Fahrwerk verstärkt. Das Rumpfheck wurde völlig umgestaltet. So ist im Rumpfhinterteil eine Laderampe eingebaut. Beidseitig der Heckladeluke befinden sich zwei Stabilisierungsflossen zur Verbesserung der Richtungsstabilität. Die große Heckladeluke ermöglicht das schnelle Verladen von sperrigen Gütern sowie kleinen Kraftfahrzeugen. Durch das Absenken der Ladeluke können die Fahrzeuge direkt in den Laderaum fahren. In einer zweiten Öffnungsvariante kann die Rampe unter den Rumpf gefahren werden. In dieser Stellung ist der Abwurf von Lasten bzw. das Absetzen von Fallschirmspringern während des Fluges möglich. Am Boden erleichtert diese Variante auch die Be- und Entladearbeiten, beispielsweise vom LKW. Die Be- und Entladearbeiten werden durch einen an der Decke des Laderaumes befindlichen Hebezug (2.000 kg), ein im Laderaumboden eingebautes Transportband und ein Spill erleichtert. Auf den Klappsitzen zu beiden Seiten des Frachtraumes können Passagiere oder Fallschirmspringer transportiert werden.
Es gibt auch Salonvarianten mit Zwischenwand für Personen- und auch Frachttransport.
In der rechten Triebwerks-Gondel wurde ein zusätzliches Strahltriebwerk (RU-19A-300) eingebaut. Es dient als Startturbine, Unterstützung bei An- und Abflügen von hochgelegenen Plätzen, Steigflughilfe usw.
Auf der linken Rumpfseite ist im Cockpit-Segment ein blasenförmiges Beobachtungsfenster (Blister) am Arbeitsplatz des Navigators eingebaut. Ein im Blister eingebautes Visier hilft bei Absetzaufgaben und navigatorischen Berechnungen. Die An-26B hat kein Blister.
Bei Bedarf können seitlich im unteren Rumpfsegment vier Aufhängestationen befestigt werden, womit aus dem Transporter ein Hilfsbomber oder bewaffneter Patrouillenflieger wird. Die Bewaffnung beträgt bis zu 1.000 kg an vier seitlich am Rumpf befestigten Aufhängestationen und besteht aus ungelenkten Luft-Boden-Raketen oder ungelenkten Freifallbomben:
• 2 × UB-32A-57-Raketen-Rohrstartbehälter für je 32 ungelenkte Luft-Boden-Raketen vom Typ S-5 im Kaliber 57 mm
• 4 × FAB-250 (250-kg-Freifallbombe)
Technische Daten:
Länge 23,80 m
Spannweite 29,20 m
Höhe 8,75 m
Flügelfläche 74,98 m²
Leergewicht 15.020 kg
Nutzlast max. 5.500 kg
Startgewicht normal 23.000 kg; max. 24.000 kg
Landegewicht max. 24.000 kg
Abrollgewicht max. 24.250 kg
Antrieb • zwei Propellerturbinen Iwtschenko AI-24T mit je 2.103 kW / 2820 PS
• ein Turbojet Tumanski RU-19A-300 mit 7,85 kN
Passagiere 39 Passagiere oder 30 Fallschirmjäger
Besatzung 5 (NVA: 4)
Höchstgeschwindigkeit 680 km/h in 8.000 m
Reisegeschwindigkeit 435 km/h in 6.000 m (bei normaler Startmasse)
Dienstgipfelhöhe 8.100 m
Flugreichweite 900 km mit 4.500 kg Nutzlast (danke Wikipedia!)
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modellspannweite: 58,4 cm!
In diesem Modell kann das Innere des Pilotencockpits und des Transportraums nachgebildet werden, alle Leitwerk-Elemente wurden als separate Elemente entworfen, das Fahrgestell ist sehr gut detailliert und kann in verschiedenen Positionen dargestellt werden, Fahrgestellluken, beide Propeller können als drehbar dargestellt werden…
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (grauer Tarnanstrich von unten und weißer von oben, entlang des Rumpfes weiß-blaue Streifen und Kennung Sowjetischer Luftwaffe).
Zahlreiche und aussagekräftige General- und Montagezeichnungen ergänzen russische Bauanleitung.
Modellentwurf: Piotr Dziegielewski aus Polen (entwarf bereits für FlyModel einige Flugzeugmodelle) und Sergej Powarow aus Ukraine.
Die Antonow An-26 (NATO-Bezeichnung: „Curl“) ist ein vorrangig für den militärischen Einsatz entwickelter taktischer Kampfzonentransporter des ukrainischen (ehemals sowjetischen) Konstruktionsbüros O. K. Antonow aus den 1960er-Jahren. Sie basiert auf der primär für zivile Transportaufgaben entworfenen Antonow An-24.
Die An-26 wurde als leichtes Transportflugzeug entwickelt und war für den Einsatz auf Kurz- und Mittelstrecken vorgesehen. Die erste Serienmaschine ? 03-01 verließ das Werk am 29. August 1969. 1983 begann die Volksrepublik China mit einer Lizenzproduktion als Y-7H (auch anfangs Y-14-100). Unter dem Namen An-50 war eine mit vier Düsentriebwerken ausgestattete An-26 geplant, die jedoch nicht über das Projektstadium hinaus kam. Insbesondere für hoch gelegene und heiße Flugplätze entstand der Nachfolgetyp An-32, der seit 1976 produziert wird. Weitgehend baugleich mit der An-26 ermöglichen stärkere Triebwerke und größere Luftschrauben unter anderem eine höhere Nutzlast.
Gegenüber der An-24 wurden Kabinenboden und Fahrwerk verstärkt. Das Rumpfheck wurde völlig umgestaltet. So ist im Rumpfhinterteil eine Laderampe eingebaut. Beidseitig der Heckladeluke befinden sich zwei Stabilisierungsflossen zur Verbesserung der Richtungsstabilität. Die große Heckladeluke ermöglicht das schnelle Verladen von sperrigen Gütern sowie kleinen Kraftfahrzeugen. Durch das Absenken der Ladeluke können die Fahrzeuge direkt in den Laderaum fahren. In einer zweiten Öffnungsvariante kann die Rampe unter den Rumpf gefahren werden. In dieser Stellung ist der Abwurf von Lasten bzw. das Absetzen von Fallschirmspringern während des Fluges möglich. Am Boden erleichtert diese Variante auch die Be- und Entladearbeiten, beispielsweise vom LKW. Die Be- und Entladearbeiten werden durch einen an der Decke des Laderaumes befindlichen Hebezug (2.000 kg), ein im Laderaumboden eingebautes Transportband und ein Spill erleichtert. Auf den Klappsitzen zu beiden Seiten des Frachtraumes können Passagiere oder Fallschirmspringer transportiert werden.
Es gibt auch Salonvarianten mit Zwischenwand für Personen- und auch Frachttransport.
In der rechten Triebwerks-Gondel wurde ein zusätzliches Strahltriebwerk (RU-19A-300) eingebaut. Es dient als Startturbine, Unterstützung bei An- und Abflügen von hochgelegenen Plätzen, Steigflughilfe usw.
Auf der linken Rumpfseite ist im Cockpit-Segment ein blasenförmiges Beobachtungsfenster (Blister) am Arbeitsplatz des Navigators eingebaut. Ein im Blister eingebautes Visier hilft bei Absetzaufgaben und navigatorischen Berechnungen. Die An-26B hat kein Blister.
Bei Bedarf können seitlich im unteren Rumpfsegment vier Aufhängestationen befestigt werden, womit aus dem Transporter ein Hilfsbomber oder bewaffneter Patrouillenflieger wird. Die Bewaffnung beträgt bis zu 1.000 kg an vier seitlich am Rumpf befestigten Aufhängestationen und besteht aus ungelenkten Luft-Boden-Raketen oder ungelenkten Freifallbomben:
• 2 × UB-32A-57-Raketen-Rohrstartbehälter für je 32 ungelenkte Luft-Boden-Raketen vom Typ S-5 im Kaliber 57 mm
• 4 × FAB-250 (250-kg-Freifallbombe)
Technische Daten:
Länge 23,80 m
Spannweite 29,20 m
Höhe 8,75 m
Flügelfläche 74,98 m²
Leergewicht 15.020 kg
Nutzlast max. 5.500 kg
Startgewicht normal 23.000 kg; max. 24.000 kg
Landegewicht max. 24.000 kg
Abrollgewicht max. 24.250 kg
Antrieb • zwei Propellerturbinen Iwtschenko AI-24T mit je 2.103 kW / 2820 PS
• ein Turbojet Tumanski RU-19A-300 mit 7,85 kN
Passagiere 39 Passagiere oder 30 Fallschirmjäger
Besatzung 5 (NVA: 4)
Höchstgeschwindigkeit 680 km/h in 8.000 m
Reisegeschwindigkeit 435 km/h in 6.000 m (bei normaler Startmasse)
Dienstgipfelhöhe 8.100 m
Flugreichweite 900 km mit 4.500 kg Nutzlast (danke Wikipedia!)
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modellspannweite: 58,4 cm!
In diesem Modell kann das Innere des Pilotencockpits und des Transportraums nachgebildet werden, alle Leitwerk-Elemente wurden als separate Elemente entworfen, das Fahrgestell ist sehr gut detailliert und kann in verschiedenen Positionen dargestellt werden, Fahrgestellluken, beide Propeller können als drehbar dargestellt werden…
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (grauer Tarnanstrich von unten und weißer von oben, entlang des Rumpfes weiß-blaue Streifen und Kennung Sowjetischer Luftwaffe).
Zahlreiche und aussagekräftige General- und Montagezeichnungen ergänzen russische Bauanleitung.