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Bark Towarischtsch, Tovarishch (Mitte 1970er) ex Gorch Fock I inkl. Spantensatz 1:100 übersetzt
FlyModel-Verlag (Nr. 133, 2. Auflage aus dem Jahr 2022) mit dem berühmten russischen Segelschiffes Towarischtsch (im Bauzustand von der Mitte der 70er), ex. deutsche Gorch Fock I (gebaut 1933 bei Blohm & Voß in Hamburg) als Präzisions-Kartonmodellbausatz inkl. Spantensatz im Maßstab 1:100.
Modellentwurf: Lukasz Kopinski.
Die Gorch Fock, in der Literatur bisweilen als Gorch Fock I bezeichnet, ist ein als Bark getakeltes Segelschulschiff. Sie wurde 1933 bei Blohm & Voss für die Reichsmarine gebaut und nach dem Schriftsteller Gorch Fock benannt. Seit 2003 liegt das nicht seetüchtige Segelschiff im Stralsunder Hafen.
Von 1951 bis Anfang der 1990er Jahre fuhr das Schiff unter dem Namen Tovarishch (deutsch Genosse, deutsche Transkription Towarischtsch, wissenschaftl. Transliteration Tovarišč) in der sowjetischen Handelsmarine. Das Schiff gehört derzeit dem deutschen Verein Tall-Ship Friends.
Die Gorch Fock ist das Typschiff einer Klasse von sechs Segelschulschiffen, zu der auch das 1958 gebaute gleichnamige Segelschulschiff der Deutschen Marine gehört. Zur Unterscheidung der Schiffe werden gelegentlich in Klammern die Baujahre, oder auch in Klammern eine 1 oder 2 angehängt, die aber nicht zum Schiffsnamen gehören. (…)
Nach dem Ende des Krieges wurde die Gorch Fock als Reparationsleistung der Sowjetunion zugesprochen. Den Auftrag zur Schiffshebung erhielt das Stralsunder Unternehmen „B. Staude Schiffsbergung“; die Bergungskosten wurden mit 450.000 Reichsmark veranschlagt. Das Schiff sollte entgegen bisherigen Gepflogenheiten mit stehenden Masten geborgen werden. Im März 1947 begann man mit den Arbeiten.
Da das kleine Stralsunder Unternehmen den Aufgaben nicht gewachsen war, gründete man am 12. Mai 1947 eigens das „Bergungskontor“ als Landesgesellschaft in Stralsund. Im Juni 1947 konnte das Schiff endlich gehoben werden. Es wurde nach Stralsund gebracht und gereinigt, wobei das Inventar an Bord einer Schute gebracht und später im Greifswalder Bodden versenkt wurde. Die Gesamtkosten für Bergung und Reinigung betrugen letztlich 800.000 RM. Im Herbst 1947 wurde das Schiff zur Neptun-Werft in Rostock überführt. Dort sowie in Wismar wurde das Schiff repariert. In Wismar erhielt das Schiff im September 1949 den Namen Towarischtsch (zu Deutsch: „Kamerad“ oder „Genosse“).
Am 15. Juni 1951 wurde sie als Segelschulschiff der Sowjetischen Marine mit Heimathafen Cherson am Dnepr in Dienst gestellt. Die Towarischtsch unternahm 1957 eine Weltreise und gewann 1974 und 1976 jeweils die Operation Sail.
Der Messingring, der das große hölzerne Steuerrad stabilisiert, wurde andersherum eingebaut, sodass während der gesamten Einsatzzeit des Schiffes der auf dem Messingring eingravierte Name und der Spruch der deutschen Marine "Gott mit uns" auf der dem Holz des Steuerrades zugewandten Seite stand.
Unter sowjetischer Flagge ist das Schiff im Film "Scharlachrote Segel“ zu sehen. (danke Wikipedia!)
Die liebevoll detaillierte Ausarbeitung des Segelschiffes bestehend aus 1 112 Elementen auf 14 Bögen 30x42cm im Broschürenformat, die eine anspruchsvolle Grundlage bildet: ausführliche Darstellung aller Decks, Aufbauten, Ausrüstung und Details. Der Konstrukteur blieb bei allen Bauelementen bodenständig und verlangt nicht das Unmögliche mit dem Baustoff Papier/Karton zu tun, sondern schlägt in Form von exzellenten Detailskizzen viele Verfeinerungen aus Draht, Garn, Mull oder Holz vor. Für Bastler mit ein wenig Erfahrung und Kreativität, eine Möglichkeit, sehr preiswert ein Modell einer wirklich ansprechenden Optik zu erbauen!
* Ein hölzerner Masten- und Rahensatz kann zusätzlich mitbestellt werden!
** Ein Lasercut-Spantensatz liegt dem Bausatz bei!
Modelllänge: 89 cm!
Vollrumpfmodell auch als Wasserlinienmodell baubar. Takelplan für stehendes und laufendes Gut, Schablonenzeichnungen für alle Masten und Rahen, sowie ein Segelsatz (bedruckt einseitig mit Stoffmuster, bildet nach Übertragung des Musters auf die Rückseite eine gute Alternative zu Stoffsegeln: die Papierstärke und die Darstellungsmöglichkeit der Papiersegel "mit Wind gefüllt" bewirken eine ganz gute Optik!) sind beinhaltet.
Vorbildliche Druckqualität, Graphik und Farbgebung verstärken zusätzlich die optische Wirkung des schönen Seglers.
Ein S/w-Miniposter (30x42 cm) der Towarischtsch und ein Farb-Miniposter der Kruzenshtern liegen dem Bausatz bei.
Zahlreiche professionell erstellte General-, Baupläne, Montageskizzen, Schablonenzeichnungen und ein Takelplan ergänzen detaillierte polnische, russische, englische und deutsche Bauanleitung. Alle Hinweise bei den Zeichnungen sind in englischer Sprache verfasst.
Modellentwurf: Lukasz Kopinski.
Die Gorch Fock, in der Literatur bisweilen als Gorch Fock I bezeichnet, ist ein als Bark getakeltes Segelschulschiff. Sie wurde 1933 bei Blohm & Voss für die Reichsmarine gebaut und nach dem Schriftsteller Gorch Fock benannt. Seit 2003 liegt das nicht seetüchtige Segelschiff im Stralsunder Hafen.
Von 1951 bis Anfang der 1990er Jahre fuhr das Schiff unter dem Namen Tovarishch (deutsch Genosse, deutsche Transkription Towarischtsch, wissenschaftl. Transliteration Tovarišč) in der sowjetischen Handelsmarine. Das Schiff gehört derzeit dem deutschen Verein Tall-Ship Friends.
Die Gorch Fock ist das Typschiff einer Klasse von sechs Segelschulschiffen, zu der auch das 1958 gebaute gleichnamige Segelschulschiff der Deutschen Marine gehört. Zur Unterscheidung der Schiffe werden gelegentlich in Klammern die Baujahre, oder auch in Klammern eine 1 oder 2 angehängt, die aber nicht zum Schiffsnamen gehören. (…)
Nach dem Ende des Krieges wurde die Gorch Fock als Reparationsleistung der Sowjetunion zugesprochen. Den Auftrag zur Schiffshebung erhielt das Stralsunder Unternehmen „B. Staude Schiffsbergung“; die Bergungskosten wurden mit 450.000 Reichsmark veranschlagt. Das Schiff sollte entgegen bisherigen Gepflogenheiten mit stehenden Masten geborgen werden. Im März 1947 begann man mit den Arbeiten.
Da das kleine Stralsunder Unternehmen den Aufgaben nicht gewachsen war, gründete man am 12. Mai 1947 eigens das „Bergungskontor“ als Landesgesellschaft in Stralsund. Im Juni 1947 konnte das Schiff endlich gehoben werden. Es wurde nach Stralsund gebracht und gereinigt, wobei das Inventar an Bord einer Schute gebracht und später im Greifswalder Bodden versenkt wurde. Die Gesamtkosten für Bergung und Reinigung betrugen letztlich 800.000 RM. Im Herbst 1947 wurde das Schiff zur Neptun-Werft in Rostock überführt. Dort sowie in Wismar wurde das Schiff repariert. In Wismar erhielt das Schiff im September 1949 den Namen Towarischtsch (zu Deutsch: „Kamerad“ oder „Genosse“).
Am 15. Juni 1951 wurde sie als Segelschulschiff der Sowjetischen Marine mit Heimathafen Cherson am Dnepr in Dienst gestellt. Die Towarischtsch unternahm 1957 eine Weltreise und gewann 1974 und 1976 jeweils die Operation Sail.
Der Messingring, der das große hölzerne Steuerrad stabilisiert, wurde andersherum eingebaut, sodass während der gesamten Einsatzzeit des Schiffes der auf dem Messingring eingravierte Name und der Spruch der deutschen Marine "Gott mit uns" auf der dem Holz des Steuerrades zugewandten Seite stand.
Unter sowjetischer Flagge ist das Schiff im Film "Scharlachrote Segel“ zu sehen. (danke Wikipedia!)
Die liebevoll detaillierte Ausarbeitung des Segelschiffes bestehend aus 1 112 Elementen auf 14 Bögen 30x42cm im Broschürenformat, die eine anspruchsvolle Grundlage bildet: ausführliche Darstellung aller Decks, Aufbauten, Ausrüstung und Details. Der Konstrukteur blieb bei allen Bauelementen bodenständig und verlangt nicht das Unmögliche mit dem Baustoff Papier/Karton zu tun, sondern schlägt in Form von exzellenten Detailskizzen viele Verfeinerungen aus Draht, Garn, Mull oder Holz vor. Für Bastler mit ein wenig Erfahrung und Kreativität, eine Möglichkeit, sehr preiswert ein Modell einer wirklich ansprechenden Optik zu erbauen!
* Ein hölzerner Masten- und Rahensatz kann zusätzlich mitbestellt werden!
** Ein Lasercut-Spantensatz liegt dem Bausatz bei!
Modelllänge: 89 cm!
Vollrumpfmodell auch als Wasserlinienmodell baubar. Takelplan für stehendes und laufendes Gut, Schablonenzeichnungen für alle Masten und Rahen, sowie ein Segelsatz (bedruckt einseitig mit Stoffmuster, bildet nach Übertragung des Musters auf die Rückseite eine gute Alternative zu Stoffsegeln: die Papierstärke und die Darstellungsmöglichkeit der Papiersegel "mit Wind gefüllt" bewirken eine ganz gute Optik!) sind beinhaltet.
Vorbildliche Druckqualität, Graphik und Farbgebung verstärken zusätzlich die optische Wirkung des schönen Seglers.
Ein S/w-Miniposter (30x42 cm) der Towarischtsch und ein Farb-Miniposter der Kruzenshtern liegen dem Bausatz bei.
Zahlreiche professionell erstellte General-, Baupläne, Montageskizzen, Schablonenzeichnungen und ein Takelplan ergänzen detaillierte polnische, russische, englische und deutsche Bauanleitung. Alle Hinweise bei den Zeichnungen sind in englischer Sprache verfasst.