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britisches Panzerschiff HMS HOOD (1941) 1:300 extrem! (Ausgabe 2015)
Eine unveränderte Neuauflage der bereits vergriffenen MM-Produktion Nr. 10-11-12/2007: britisches Panzerschiff HMS HOOD im Bauzustand und Bemalung nach der letzten Umbaumaßnahmen aus dem Jahr 1941 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des MM-Verlages (Nr. 7-8-9/2015, erschien Ende 2020) im Maßstab 1:300.
Modellkonstrukteuren: Zbigniew Salapa
Den Bau Nr.460 der britischen Werft John Brown in Clydebank wurde am 31.Mai 1916 auf Kiel gelegt. Nach zahlreichen Konstruktionsveränderungen ist das Panzerschiff im Jahre 1920 fertig gestellt und am 20. Mai d.J. in Dienst gestellt. Benannt wurde die Riesenkonstruktion von 262,3m-Länge mit dem Namen der Familie Hood, deren Mitglieder seit Generationen bei der Royal Navy dienten – der letzte, Admiral H.L.A. Hood ist auf dem Linienkreuzer HMS INVINCIBLE am 31.Mai 1916 während der berühmten Jütland-Seeschlacht gefallen… In der Zwischenkriegszeit unternahm die HMS HOOD repräsentative Besuche in mehreren Ländern der Welt, sie würde aber immer und wieder zahlreichen Modifikationen und Umbaumaßnahmen unterzogen. Nach dem Ausbruch des 2. Weltkrieges beteiligte sich das Panzerschiff an mehreren Geleitaktionen von Seekonvois und an Patrouillendiensten, um die vereinzelt auf der Nordsee und auf dem Atlantik operierenden deutschen Panzerschiffe abzufangen. Nach dem Fall von Frankreich beschloss die britische Admiralität, dass der Kern der französischen Flotte, der in Mers-el-Kebir gestützt war, nicht durch die deutsche, bzw. italienische Kriegsmarine übernommen werden darf. Um die französische Einheiten dazu zu bewegen, auf die britische Seite zu übergehen, bzw. mit reduzierten Besatzungen sich nach Französische Westindien zu begeben, wurde ein starker Schiffsverband, sog. Force H gebildet, der aus der HMS HOOD, HMS RESOLUTION, HMS VALIANT, des Flugzeugträgers HMS ARK ROYAL, 2 leichten Kreuzern und 11 Zerstörern bestand. Im Falle, wenn es mit Franzosen zu keiner Einigung kommen sollte, bestand die Aufgabe der Force H, die französischen Einheiten zu zerstören. Der Befehlshaber des britischen Verbandes, Admiral Somerville wartete mit der Befehl der Feueröffnung lange, angesichts der immer ausbleibenden Antwort der Franzosen entschied er jedoch, den Beschuss zu beginnen. Nach 18 Minuten wurde er unterbrochen –das Panzerschiff BRETAGNE wurde zerstört und die PROVENCE und DUNQUIERKE wurden schwer beschädigt. Die HMS HOOD wurde mit den Salven der PRAVACE „umgerahmt“, erlitt jedoch keine schwerwiegenden Treffer. Die letzte und berühmteste Operation der HMS HOOD war das Duell mit der BISMARCK im Jahre 1941. Bei einem Versuch, auf die Atlantik-Gewässer durchzukommen begegnete die BISMARCK in Begleitung des schweren Kreuzers PRINZ EUGEN die HMS HOOD und die HMS PRINCE of WALES. Die britischen Schiffe verfügten insgesamt über eine höhere Feuerstärke, die deutschen waren wiederum besser bepanzert. Den Kampf begann am 24. Mai 1941 um 5:55 Uhr die HMS HOOD, die mit ihrer Bugartillerie die BISMARCK beschoss, sie fälschlicherweise für die kleinere Einheit nehmend. Kurz danach eröffnete auch die BISMARCK aus einer Entfernung von 21 km Feuer. Die beiden britischen Schiffe konzentrierten ihren Beschuss auf der BISMARCK, beide deutschen Einheiten auf der HMS HOOD. Beinah zeitgleich wurden beide Panzerschiffe getroffen. Als die Entfernung zwischen beiden Verbänden bis auf 15 km sank, wurde die HMS HOOD mit der fünften Salve der BISMARCK im Bereich des Sockels des Hauptmastes getroffen, wobei ein Geschütz ihr, relativ dünnes Deck durchbrach und in einem Munitionsraum explodierte. Eine gelb-orange Flammen- und Rauchsäule stieg auf eine Höhe von etwa 300m hinauf, die HMS HOOD neigte sich ihrem Backbord und versank innerhalb von 3 Min. Von den 1 421 Besatzungsmitgliedern wurden 3 gerettet. Die, während des Kampfes beschädigte BISMARCK versuchte zum Hafen von Brest durchzukommen, wurde jedoch durch die britischen Verbände 3 Tage lang verfolgt und versenkt…
Verdrängung / volle Verdrängung: 42 426 / 48 360t; Leistung der Triebwerke: 151 280 PS; max. Geschwindigkeit: 32 kn; Reichweite: etwa 7 500 sm; Bewaffnung: 8x 381mm-, 14x 102mm-Geschütze, 24x 40mm-, 16x 12,7mm-Flak-Geschütze, 4x 533-Torpedorohre; Besatzung: 1 421 Mann.
Die Detaillierung des Bausatzes auf 26 Bögen 21x30cm gleicht einem 1:200-Schiffmodell!
Modelllänge: 87,5cm!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge, so wie Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) können Sie für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich mitbestellen!
** Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich mitbestellt werden!
*** Ein Geschützrohrensatz kann ebenfalls zusätzlich mitbestellt werden!
**** Verstärkungskarton für das Unterkleben der tragenden Skelett-Elementen (Spanten, Decks und Aufbaudecks, Längsträger, etc.) kann alternativ zu dem Spantensatz auch zusätzlich mitbestellt werden!
***** Ein Ankerkettensatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Brillante Graphik und Computergraphik (graue Tarnbemalung, dunkelrotes Unterwasserschiff), Offsetdruck.
Das Modell ist als Vollrumpf-, aber auch als Wasserlinienmodell baubar.
Eine lückenlose und aussagekräftige Baubegleitung in Form von Generalzeichnungen und (z.T. Farb-)3-D-Bilder, ergänzt eine umfangreiche polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.
Modellkonstrukteuren: Zbigniew Salapa
Den Bau Nr.460 der britischen Werft John Brown in Clydebank wurde am 31.Mai 1916 auf Kiel gelegt. Nach zahlreichen Konstruktionsveränderungen ist das Panzerschiff im Jahre 1920 fertig gestellt und am 20. Mai d.J. in Dienst gestellt. Benannt wurde die Riesenkonstruktion von 262,3m-Länge mit dem Namen der Familie Hood, deren Mitglieder seit Generationen bei der Royal Navy dienten – der letzte, Admiral H.L.A. Hood ist auf dem Linienkreuzer HMS INVINCIBLE am 31.Mai 1916 während der berühmten Jütland-Seeschlacht gefallen… In der Zwischenkriegszeit unternahm die HMS HOOD repräsentative Besuche in mehreren Ländern der Welt, sie würde aber immer und wieder zahlreichen Modifikationen und Umbaumaßnahmen unterzogen. Nach dem Ausbruch des 2. Weltkrieges beteiligte sich das Panzerschiff an mehreren Geleitaktionen von Seekonvois und an Patrouillendiensten, um die vereinzelt auf der Nordsee und auf dem Atlantik operierenden deutschen Panzerschiffe abzufangen. Nach dem Fall von Frankreich beschloss die britische Admiralität, dass der Kern der französischen Flotte, der in Mers-el-Kebir gestützt war, nicht durch die deutsche, bzw. italienische Kriegsmarine übernommen werden darf. Um die französische Einheiten dazu zu bewegen, auf die britische Seite zu übergehen, bzw. mit reduzierten Besatzungen sich nach Französische Westindien zu begeben, wurde ein starker Schiffsverband, sog. Force H gebildet, der aus der HMS HOOD, HMS RESOLUTION, HMS VALIANT, des Flugzeugträgers HMS ARK ROYAL, 2 leichten Kreuzern und 11 Zerstörern bestand. Im Falle, wenn es mit Franzosen zu keiner Einigung kommen sollte, bestand die Aufgabe der Force H, die französischen Einheiten zu zerstören. Der Befehlshaber des britischen Verbandes, Admiral Somerville wartete mit der Befehl der Feueröffnung lange, angesichts der immer ausbleibenden Antwort der Franzosen entschied er jedoch, den Beschuss zu beginnen. Nach 18 Minuten wurde er unterbrochen –das Panzerschiff BRETAGNE wurde zerstört und die PROVENCE und DUNQUIERKE wurden schwer beschädigt. Die HMS HOOD wurde mit den Salven der PRAVACE „umgerahmt“, erlitt jedoch keine schwerwiegenden Treffer. Die letzte und berühmteste Operation der HMS HOOD war das Duell mit der BISMARCK im Jahre 1941. Bei einem Versuch, auf die Atlantik-Gewässer durchzukommen begegnete die BISMARCK in Begleitung des schweren Kreuzers PRINZ EUGEN die HMS HOOD und die HMS PRINCE of WALES. Die britischen Schiffe verfügten insgesamt über eine höhere Feuerstärke, die deutschen waren wiederum besser bepanzert. Den Kampf begann am 24. Mai 1941 um 5:55 Uhr die HMS HOOD, die mit ihrer Bugartillerie die BISMARCK beschoss, sie fälschlicherweise für die kleinere Einheit nehmend. Kurz danach eröffnete auch die BISMARCK aus einer Entfernung von 21 km Feuer. Die beiden britischen Schiffe konzentrierten ihren Beschuss auf der BISMARCK, beide deutschen Einheiten auf der HMS HOOD. Beinah zeitgleich wurden beide Panzerschiffe getroffen. Als die Entfernung zwischen beiden Verbänden bis auf 15 km sank, wurde die HMS HOOD mit der fünften Salve der BISMARCK im Bereich des Sockels des Hauptmastes getroffen, wobei ein Geschütz ihr, relativ dünnes Deck durchbrach und in einem Munitionsraum explodierte. Eine gelb-orange Flammen- und Rauchsäule stieg auf eine Höhe von etwa 300m hinauf, die HMS HOOD neigte sich ihrem Backbord und versank innerhalb von 3 Min. Von den 1 421 Besatzungsmitgliedern wurden 3 gerettet. Die, während des Kampfes beschädigte BISMARCK versuchte zum Hafen von Brest durchzukommen, wurde jedoch durch die britischen Verbände 3 Tage lang verfolgt und versenkt…
Verdrängung / volle Verdrängung: 42 426 / 48 360t; Leistung der Triebwerke: 151 280 PS; max. Geschwindigkeit: 32 kn; Reichweite: etwa 7 500 sm; Bewaffnung: 8x 381mm-, 14x 102mm-Geschütze, 24x 40mm-, 16x 12,7mm-Flak-Geschütze, 4x 533-Torpedorohre; Besatzung: 1 421 Mann.
Die Detaillierung des Bausatzes auf 26 Bögen 21x30cm gleicht einem 1:200-Schiffmodell!
Modelllänge: 87,5cm!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge, so wie Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) können Sie für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich mitbestellen!
** Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich mitbestellt werden!
*** Ein Geschützrohrensatz kann ebenfalls zusätzlich mitbestellt werden!
**** Verstärkungskarton für das Unterkleben der tragenden Skelett-Elementen (Spanten, Decks und Aufbaudecks, Längsträger, etc.) kann alternativ zu dem Spantensatz auch zusätzlich mitbestellt werden!
***** Ein Ankerkettensatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Brillante Graphik und Computergraphik (graue Tarnbemalung, dunkelrotes Unterwasserschiff), Offsetdruck.
Das Modell ist als Vollrumpf-, aber auch als Wasserlinienmodell baubar.
Eine lückenlose und aussagekräftige Baubegleitung in Form von Generalzeichnungen und (z.T. Farb-)3-D-Bilder, ergänzt eine umfangreiche polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.