Burgruine Olbrück bei Hain im rheinland-pfälzischen Landkreis Ahrweiler 1:320
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Eine eher unscheinbare Publikation (ein DIN A3 in der Hälfte zugeklapptes Bogen), die jedoch sowohl inhaltlich als auch von der Darstellungsart interesseint erscheint. Zum einen, gibt es von diesem Baudenkmal keine andere Modelnachbildung, zum anderen werden wenige Bauwerke als Ruinen-Modelle dargestellt: Burgruine Olbrück bei Hain im rheinland-pfälzischen Landkreis Ahrweiler als Kartonmodellbausatz des Verlages Breihofer-Design aus Troisdorf, herausgebracht im Jahre 2003 im Maßstab 1:320.
Modellkonstruktion: Breihofer.
Die Burg Olbrück, umgangssprachlich oft als die Olbrück bezeichnet, ist eine in der Osteifel bei Hain im rheinland-pfälzischen Landkreis Ahrweiler gelegene Burgruine.
Mehr als 15 Familien waren seit der Burggründung um 1100 Eigentümer der Anlage. Mehrmals wurde sie zerstört und immer wieder – zumindest teilweise – aufgebaut. Die Höhenburg ist eine der ältesten sowie größten ihrer Art in der Eifel. Sie steht seit dem 24. Juni 1980 unter Denkmalschutz und ist das größte sichtbare Wahrzeichen des Brohltals.
Die Burg steht in der Osteifel auf dem etwa 460 Meter hohen Phonolithkegel des Burgbergs, der sich westlich von Hain, südwestlich Niederdürenbach und südsüdöstlich von Holzwiesen erhebt. Auf dem Berg liegt das Naturschutzgebiet Olbrück, das am 13. Januar 1986 ausgewiesen wurde.
Es handelt sich bei der Olbrück um eine Höhenburg mit rautenförmigem Grundriss. Die Burg wird vom 34,10 Meter hohen Hauptturm in der Mitte der Anlage beherrscht. Er wird auf die Mitte des 14. Jahrhunderts datiert und ist damit der älteste erhaltene Teil der Anlage. Sein oberstes Geschoss besteht aus einer heute als Aussichtsplattform genutzten Wehrplatte, deren Zinnenkranz eine Rekonstruktion des 19. Jahrhunderts ist. Der oft als Bergfried bezeichnete Wohnturm besitzt abgerundete Ecken und einen etwa 8 × 12,5 Meter messenden Grundriss. Sein verputztes Mauerwerk ist bis zu fünf Meter dick. Die Räume der fünf Turmgeschosse besitzen Gewölbedecken und sind durch eine Wendeltreppe in der Nordostecke erschlossen. Sie dienen heute als Museumsräume, in denen sich der Besucher über die Baugeschichte und Funktion von Burgen informieren kann. Der Turmzugang befindet sich heute im Erdgeschoss, früher lag der Hocheingang jedoch im zweiten Stockwerk und war nur über eine Zugbrücke von einem benachbarten Wohngebäude aus zu erreichen. Er ist heute noch als schmale Rundbogenöffnung an der Nordseite zu erkennen. Der Fachwerkerker an der Außenseite des dritten Obergeschosses ist eine freie Rekonstruktion aus dem Jahr 2001. Vom Dach des Turms hat der Besucher einen guten Ausblick auf den Rhein im Osten, das Ahrgebirge im Norden und die im Süden gelegenen Landschaft der Vulkaneifel. Bei gutem Wetter ist sogar der Kölner Dom zu erkennen.
Südlich davon finden sich die Reste eines rechteckigen Wohnbaus, dessen Langseite durch Fenster in sieben Achsen eingeteilt war. Seine beiden Ecken an der Südseite waren durch massive Rundtürme markiert. Das Gebäude stammte vom Ende des 17. Jahrhunderts und wurde unter Verwendung älterer Fundamente errichtet. Nach Nordosten schließen sich die Reste eines mittelalterlichen Wohngebäudes an, darunter auch ein Raum, der noch Gewölbeansätze besitzt und deshalb als ehemalige Kapelle interpretiert wird. Die gesamte Kernburg ist heute noch von Überresten der einstigen Ringmauer umgeben und besaß im Osten, Westen und Norden einen Zwinger.
Der Zugang zum Burgareal erfolgt von Süden durch ein tiefer gelegenes, neugotisches Tor, das von einem dicken, runden Turm flankiert wird. Dessen heutiges Obergeschoss wurde dem Turmstumpf erst im Jahr 1875 aufgesetzt. (danke Wikipedia!)
Große der Grundplatte: ca. 20 cm x 21 cm.
Filigrane Ritterfiguren wurden ebenfalls abgebildet, gut abgestimmte Graphik, gealterte Farbgebung, Offsetdruck.
Deutsche Bauanleitung wurde durch Hinweise auf den Klebelachen und auf den Ausschneidebogen ergänzt.
Modellkonstruktion: Breihofer.
Die Burg Olbrück, umgangssprachlich oft als die Olbrück bezeichnet, ist eine in der Osteifel bei Hain im rheinland-pfälzischen Landkreis Ahrweiler gelegene Burgruine.
Mehr als 15 Familien waren seit der Burggründung um 1100 Eigentümer der Anlage. Mehrmals wurde sie zerstört und immer wieder – zumindest teilweise – aufgebaut. Die Höhenburg ist eine der ältesten sowie größten ihrer Art in der Eifel. Sie steht seit dem 24. Juni 1980 unter Denkmalschutz und ist das größte sichtbare Wahrzeichen des Brohltals.
Die Burg steht in der Osteifel auf dem etwa 460 Meter hohen Phonolithkegel des Burgbergs, der sich westlich von Hain, südwestlich Niederdürenbach und südsüdöstlich von Holzwiesen erhebt. Auf dem Berg liegt das Naturschutzgebiet Olbrück, das am 13. Januar 1986 ausgewiesen wurde.
Es handelt sich bei der Olbrück um eine Höhenburg mit rautenförmigem Grundriss. Die Burg wird vom 34,10 Meter hohen Hauptturm in der Mitte der Anlage beherrscht. Er wird auf die Mitte des 14. Jahrhunderts datiert und ist damit der älteste erhaltene Teil der Anlage. Sein oberstes Geschoss besteht aus einer heute als Aussichtsplattform genutzten Wehrplatte, deren Zinnenkranz eine Rekonstruktion des 19. Jahrhunderts ist. Der oft als Bergfried bezeichnete Wohnturm besitzt abgerundete Ecken und einen etwa 8 × 12,5 Meter messenden Grundriss. Sein verputztes Mauerwerk ist bis zu fünf Meter dick. Die Räume der fünf Turmgeschosse besitzen Gewölbedecken und sind durch eine Wendeltreppe in der Nordostecke erschlossen. Sie dienen heute als Museumsräume, in denen sich der Besucher über die Baugeschichte und Funktion von Burgen informieren kann. Der Turmzugang befindet sich heute im Erdgeschoss, früher lag der Hocheingang jedoch im zweiten Stockwerk und war nur über eine Zugbrücke von einem benachbarten Wohngebäude aus zu erreichen. Er ist heute noch als schmale Rundbogenöffnung an der Nordseite zu erkennen. Der Fachwerkerker an der Außenseite des dritten Obergeschosses ist eine freie Rekonstruktion aus dem Jahr 2001. Vom Dach des Turms hat der Besucher einen guten Ausblick auf den Rhein im Osten, das Ahrgebirge im Norden und die im Süden gelegenen Landschaft der Vulkaneifel. Bei gutem Wetter ist sogar der Kölner Dom zu erkennen.
Südlich davon finden sich die Reste eines rechteckigen Wohnbaus, dessen Langseite durch Fenster in sieben Achsen eingeteilt war. Seine beiden Ecken an der Südseite waren durch massive Rundtürme markiert. Das Gebäude stammte vom Ende des 17. Jahrhunderts und wurde unter Verwendung älterer Fundamente errichtet. Nach Nordosten schließen sich die Reste eines mittelalterlichen Wohngebäudes an, darunter auch ein Raum, der noch Gewölbeansätze besitzt und deshalb als ehemalige Kapelle interpretiert wird. Die gesamte Kernburg ist heute noch von Überresten der einstigen Ringmauer umgeben und besaß im Osten, Westen und Norden einen Zwinger.
Der Zugang zum Burgareal erfolgt von Süden durch ein tiefer gelegenes, neugotisches Tor, das von einem dicken, runden Turm flankiert wird. Dessen heutiges Obergeschoss wurde dem Turmstumpf erst im Jahr 1875 aufgesetzt. (danke Wikipedia!)
Große der Grundplatte: ca. 20 cm x 21 cm.
Filigrane Ritterfiguren wurden ebenfalls abgebildet, gut abgestimmte Graphik, gealterte Farbgebung, Offsetdruck.
Deutsche Bauanleitung wurde durch Hinweise auf den Klebelachen und auf den Ausschneidebogen ergänzt.