Die zweite Nummer der Zweimonatszeitschrift 2D-3D (2/2011) mit dem ersten Segment der Internationalen Raumstation ISS „Sarja“ als ein Präzisions-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:50.
Bei dem Modell handelt sich um den ersten Baustein der ganzen ISS-Station, die in weiteren Zeitschriftnummern erscheinen soll.
Modellentwurf: Marek Wrona, Inhaber des Verlags.
Die Internationale Raumstation (englisch International Space Station, kurz ISS) ist eine bemannte Raumstation, die in internationaler Kooperation betrieben und ausgebaut wird. Die Pläne für eine große, internationale Raumstation gehen bis in die 1980er Jahre zurück. Die Station war damals noch unter den Namen Freedom oder Alpha in Planung. Da alle finanziellen Träger des Projekts sich auf einen gemeinsamen Namen nicht einigen könnten, trägt die Raumstation bis heute keinen Namen. Die ISS befindet sich seit 1998 in Bau und ist zurzeit das größte künstliche Objekt im Erdorbit. Sie kreist aktuell in ca. 380 Höhe (Stand: Juni 2011) mit einer Bahnneigung von 51,6° ca. alle 91 min um die Erde und hat eine maximale Abmessung von etwa 110 m × 100 m × 30 m erreicht. Sie soll mindestens bis ins Jahr 2020 weiter betrieben werden. Sie ist ein gemeinsames Projekt der US-amerikanischen NASA, der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos, der europäischen Weltraumagentur ESA, sowie der Raumfahrtagenturen Kanadas (CSA) und Japans (JAXA).
Das erste ISS-Bauteil im All war das von Russland gebaute Fracht- und Antriebmodul Sarja. Es wurde am 20. November 1998 von einer Proton-Schwerlastrakete in die vorgesehene Umlaufbahn gebracht. Zwei Wochen später wurde mit der Space-Shuttle-Mission STS-88 der erste Verbindungsknoten Unity (Node 1) in die Umlaufbahn gebracht und mit Sarja verbunden. Dieser Knoten verbindet den US-amerikanischen mit dem russischen Teil der Station. Als nächstes folgten mit STS-96 und STS-101 zwei logistische Shuttle-Flüge, die dem Transport von Ausrüstung zur Station dienten. Zudem wurden weitere Arbeiten am Äußeren des Komplexes ausgeführt. Die Sarja wurde während der anfänglichen Bauetappe der Station für Stromversorgung, Kommunikation und Manövrieren der Space-Shuttle verantwortlich. Nach dem „Anwachsen“ weiterer Module wurde ihr die Rolle als Lager und Treibstoffbehälter zugeordnet. Die Sarja kann mit anderen Modulen mit drei Verbindungsknoten verbunden werden: durch den vorderen axialen Knoten ist sie fest mit dem Modul Unity, durch den hinteren axialen Knoten ist sie fest mit dem Modul Swjezda und durch unteren temporären Knoten kann sie mit Raumfahrzeugen des Typs Progress und Sojus verbunden werden. Die Masse des Moduls Sarja beträgt 19 300kg. (Quelle: Wikipedia, Bausatz).
Modelllänge: 24 cm; Modellhöhe: 8cm; Modellbreite: 48cm!
* Ein Spantensatz kann zusätzlich mitbestellt werden.
Sorgfältige Graphik und originaltreue Farbgebung.
Polnische Bauanleitung ist durch zahlreiche Montagezeichnungen ergänzt.