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deutsches U-Boot UB-16 der Klasse UB (1915-1918) 1:100 präzise
Deutsches U-Boot UB-16 der Klasse UB aus dem Jahr 1915 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des DrafModel-Verlages (Nr. 3-4/2020) im Maßstab 1:100.
Modellentwurf: MA Ing. Rafal Drzymulski.
Die U-Boot-Klasse UB wurde für die deutsche Kaiserliche Marine zwischen 1914 und 1918 gebaut.
Bei den UB-I-Booten handelte es sich um sehr kleine Einhüllen-U-Boote für den küstennahen Einsatz.
Durch Engpässe beim Bau starker Dieselmotoren zog sich der Bau der großen Flotten-U-Boote immer mehr hin. So wurden kleine Küsten-U-Boote entwickelt, die schnell zu bauen sein sollten. Für den Antrieb wurden 44-kW-Dieselmotoren von der Gebrüder Körting AG ausgewählt. Dieser Motor konnte schnell und in großer Zahl geliefert werden, da er ursprünglich für Schiffsbeiboote vorgesehen war.[1] Die Ausrüstung mit nur einem dieser Dieselmotoren (neben einer E-Maschine) machte den Bootstyp störanfällig.[2]
Die Boote konnten in drei Teilen demontiert per Eisenbahn auf Spezialwagen zu verschiedenen Einsatzstandorten gebracht werden. Allerdings war das Verfahren zu zeitaufwändig, so dass UB 2 und alle später in Dienst gestellten Boote durch die Kanalenge an den britischen Sperren vorbei nach Flandern überführt wurden.[3] Zudem hatten sie eine sehr kurze Tauchzeit von nur 22 Sekunden. Sie waren mit zwei Bug-Torpedorohren und einem 7,92-mm-MG 08 bewaffnet, das sich allerdings für die Untersuchung von Schiffen nach Prisenordnung als untauglich herausstellte, weil die Engländer selbst Segler gegen die U-Boot-Gefahr mit Geschützen ausstatteten.[4] Mitgeführt werden konnten nur zwei Torpedos in den Rohren.
Die ersten UB-I-Boote waren SM UB 1 bis SM UB 8 bei der Krupp Germaniawerft in Kiel und SM UB 9 bis SM UB 15 bei der Bremer AG Weser. Die Bestellungen erfolgten bereits am 15. Oktober 1914. Am 25. November wurden noch SM UB 16 und SM UB 17 bei der AG Weser nachbestellt, da SM UB 1 und SM UB 15 an die k.u.k. Marine verkauft wurden. Außerdem baute die AG Weser für die k.u.k. Marine deren U 15 (k.u.k. Marine) bis U 17 (k.u.k. Marine) – insgesamt also 20 U-Boote dieses Typs. Auch SM UB 1, SM UB 8 und SM UB 15 wurden an die österreichische Kriegsmarine abgegeben und als U 10 (19. Januar 1915), U 8 (25. Mai 1916) und U 11 in Dienst gestellt.[5] Sie waren „Ersatz für die von der deutschen Führung angekündigten, aber an anderen Fronten dringend benötigten Flotten-U-Boote“.[6] Die Boote führten ihre ersten Einsätze noch unter ihren deutschem Kommandanten aus. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können berücksichtigt werden: Kommandoturm mit Einrichtung (ein 8mm-Maschinengewehr, Steuerrad, Periskope, alle Luken-Deckel und Türen als separate Elemente, einige mit Drehverschlüssen und Scharnieren, die die Oberfläche des U-Boots „plastisch“ machen, Höhen- und Seitenruder als separate und bewegbare Teile, Schiffsglocke, Antennenseil, noch ein 8mm-MG auf dem Deck; ein Modellständer…
* Ein Lasercut-Spanten-/Detail-/Relingsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann eine Resine-Schiffsschraube bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Satz mit zwei 8mm-Maschinengewehren bestellt werden!
Modelllänge: 27,9 cm!
Moderne Computergraphik und originalgetreue Farbgebung (dunkelgraue Tarnbemalung des U-Boot-Körpers), Offsetdruck.
Die Bauzeichnungen und Montageskizzen werden durch eine polnische Bauanleitung ergänzt.
Modellentwurf: MA Ing. Rafal Drzymulski.
Die U-Boot-Klasse UB wurde für die deutsche Kaiserliche Marine zwischen 1914 und 1918 gebaut.
Bei den UB-I-Booten handelte es sich um sehr kleine Einhüllen-U-Boote für den küstennahen Einsatz.
Durch Engpässe beim Bau starker Dieselmotoren zog sich der Bau der großen Flotten-U-Boote immer mehr hin. So wurden kleine Küsten-U-Boote entwickelt, die schnell zu bauen sein sollten. Für den Antrieb wurden 44-kW-Dieselmotoren von der Gebrüder Körting AG ausgewählt. Dieser Motor konnte schnell und in großer Zahl geliefert werden, da er ursprünglich für Schiffsbeiboote vorgesehen war.[1] Die Ausrüstung mit nur einem dieser Dieselmotoren (neben einer E-Maschine) machte den Bootstyp störanfällig.[2]
Die Boote konnten in drei Teilen demontiert per Eisenbahn auf Spezialwagen zu verschiedenen Einsatzstandorten gebracht werden. Allerdings war das Verfahren zu zeitaufwändig, so dass UB 2 und alle später in Dienst gestellten Boote durch die Kanalenge an den britischen Sperren vorbei nach Flandern überführt wurden.[3] Zudem hatten sie eine sehr kurze Tauchzeit von nur 22 Sekunden. Sie waren mit zwei Bug-Torpedorohren und einem 7,92-mm-MG 08 bewaffnet, das sich allerdings für die Untersuchung von Schiffen nach Prisenordnung als untauglich herausstellte, weil die Engländer selbst Segler gegen die U-Boot-Gefahr mit Geschützen ausstatteten.[4] Mitgeführt werden konnten nur zwei Torpedos in den Rohren.
Die ersten UB-I-Boote waren SM UB 1 bis SM UB 8 bei der Krupp Germaniawerft in Kiel und SM UB 9 bis SM UB 15 bei der Bremer AG Weser. Die Bestellungen erfolgten bereits am 15. Oktober 1914. Am 25. November wurden noch SM UB 16 und SM UB 17 bei der AG Weser nachbestellt, da SM UB 1 und SM UB 15 an die k.u.k. Marine verkauft wurden. Außerdem baute die AG Weser für die k.u.k. Marine deren U 15 (k.u.k. Marine) bis U 17 (k.u.k. Marine) – insgesamt also 20 U-Boote dieses Typs. Auch SM UB 1, SM UB 8 und SM UB 15 wurden an die österreichische Kriegsmarine abgegeben und als U 10 (19. Januar 1915), U 8 (25. Mai 1916) und U 11 in Dienst gestellt.[5] Sie waren „Ersatz für die von der deutschen Führung angekündigten, aber an anderen Fronten dringend benötigten Flotten-U-Boote“.[6] Die Boote führten ihre ersten Einsätze noch unter ihren deutschem Kommandanten aus. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können berücksichtigt werden: Kommandoturm mit Einrichtung (ein 8mm-Maschinengewehr, Steuerrad, Periskope, alle Luken-Deckel und Türen als separate Elemente, einige mit Drehverschlüssen und Scharnieren, die die Oberfläche des U-Boots „plastisch“ machen, Höhen- und Seitenruder als separate und bewegbare Teile, Schiffsglocke, Antennenseil, noch ein 8mm-MG auf dem Deck; ein Modellständer…
* Ein Lasercut-Spanten-/Detail-/Relingsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann eine Resine-Schiffsschraube bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Satz mit zwei 8mm-Maschinengewehren bestellt werden!
Modelllänge: 27,9 cm!
Moderne Computergraphik und originalgetreue Farbgebung (dunkelgraue Tarnbemalung des U-Boot-Körpers), Offsetdruck.
Die Bauzeichnungen und Montageskizzen werden durch eine polnische Bauanleitung ergänzt.