Feuerschiff LV 13 Light Vessel No. 13) von 1952 1:100 deutsche Bauanleitung, selten
zur Zeit nicht lieferbar
Und noch ein „weißer Rabe“ aus der Reihe der Museumsschiffe des Deutschen Schifffahrtsmuseums als Bremerhaven aus dem Jahr 1998: Feuerschiff LV 13 Light Vessel No. 13) von 1952 als Präzisions-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:100.
Das Feuerschiff "LV 13", dessen Bezeichnung für "Light Vessel № 13" steht, war seit 1952 an der englischen Ostküste in der Humber-Mündung stationiert.
Der Schiffskörper wurde aus 16 mm starken Stahlplatten in Nietenbauweise hergestellt. Im Gegensatz zu den deutschen Feuerschiffen besaßen die englischen Light Vessel keinen eigenen Antrieb. Sie wurden mit Schleppern auf ihre Position gezogen und dort verankert. Im Maschinenraum wurden mit zwei Kompressoren und sechs Gleichstromgeneratoren Druckluft und Strom für den Betrieb des Feuerschiffs erzeugt. Die Schiffsheizung und die Warmwasserbereitung wurde mit Kohle betrieben. In der Ursprungsausführung war das Hubschrauberlandedeck noch nicht vorhanden. Dieses wurde erst später angebaut.
1988 wurde das Feuerschiff LV 13 nach 36 treuen Dienstjahren von seiner Station vor der Mündung des Humber eingeholt und nach Harwich geschleppt, von wo aus es noch bis zum März 1989 als Reserve-Feuerschiff diente. Am 21.6.1991 verkaufte die englische Schifffahrtsbehörde "Trinity House" das Feuerschiff für 30.000 Pfund an einen Privatmann aus Hamburg, der es zu einer auffallenden Hamburger Gastronomie- und Kulturstätte umbauen ließ. Die ursprünglichen Ausrüstungsgegenstände sind bei dem Umbau zum Restaurant erhalten geblieben. Heute liegt das alte Feuerschiff im Hamburger City-Sportboothafen neben der Überseebrücke und ist mittlerweile eines von Hamburgs Wahrzeichen geworden. In vier Doppel- und zwei Einzelkajüten gibt es die Möglichkeit zu übernachten.
Technische Daten:
Name: Light Vessel No. 13
Bauwerft: Philips & Sons in Dartmouth
Betriebszeit: 1952 bis 10.03.1989
Länge: 42 m
Breite: 7,60 m
Tiefgang: 3,30 m
Verdrängung: 550 Tonnen
Optik: 4 x 350 W Spiegelfeuer
Kennung: 1 Blink alle 10 Sekunden
Feuerhöhe: 12,50 m
Tragweite: 25 Seemeilen
Nebelsignal: Tyfone mit 3 Tönen alle 60 Sekunden
Besatzung: 8 Mann im 14-tägigen Wechsel (Quelle: www.deutsche-leuchtfeuer.de)
In diesem Modell können u.a. nachgebildet werden: Hubschrauber-Landeplatz (allerdings ohne Hubschrauber), Inneneinrichtung der Steuerbrücke, Innenleben des Leuchtturms, Hauptankerwinde aus 25 Elementen, Bordkran, Beiboote mit Innenräumen…
Modelllänge des Wasserlinienmodells: 42 cm!
* Ein Ankerkettensatz (insgesamt 0,75 m-Kette) kann zusätzlich bestellt werden!
Gesamt-, Montagezeichnungen und Skizzen ergänzen deutsche Bauanleitung.
Das Feuerschiff "LV 13", dessen Bezeichnung für "Light Vessel № 13" steht, war seit 1952 an der englischen Ostküste in der Humber-Mündung stationiert.
Der Schiffskörper wurde aus 16 mm starken Stahlplatten in Nietenbauweise hergestellt. Im Gegensatz zu den deutschen Feuerschiffen besaßen die englischen Light Vessel keinen eigenen Antrieb. Sie wurden mit Schleppern auf ihre Position gezogen und dort verankert. Im Maschinenraum wurden mit zwei Kompressoren und sechs Gleichstromgeneratoren Druckluft und Strom für den Betrieb des Feuerschiffs erzeugt. Die Schiffsheizung und die Warmwasserbereitung wurde mit Kohle betrieben. In der Ursprungsausführung war das Hubschrauberlandedeck noch nicht vorhanden. Dieses wurde erst später angebaut.
1988 wurde das Feuerschiff LV 13 nach 36 treuen Dienstjahren von seiner Station vor der Mündung des Humber eingeholt und nach Harwich geschleppt, von wo aus es noch bis zum März 1989 als Reserve-Feuerschiff diente. Am 21.6.1991 verkaufte die englische Schifffahrtsbehörde "Trinity House" das Feuerschiff für 30.000 Pfund an einen Privatmann aus Hamburg, der es zu einer auffallenden Hamburger Gastronomie- und Kulturstätte umbauen ließ. Die ursprünglichen Ausrüstungsgegenstände sind bei dem Umbau zum Restaurant erhalten geblieben. Heute liegt das alte Feuerschiff im Hamburger City-Sportboothafen neben der Überseebrücke und ist mittlerweile eines von Hamburgs Wahrzeichen geworden. In vier Doppel- und zwei Einzelkajüten gibt es die Möglichkeit zu übernachten.
Technische Daten:
Name: Light Vessel No. 13
Bauwerft: Philips & Sons in Dartmouth
Betriebszeit: 1952 bis 10.03.1989
Länge: 42 m
Breite: 7,60 m
Tiefgang: 3,30 m
Verdrängung: 550 Tonnen
Optik: 4 x 350 W Spiegelfeuer
Kennung: 1 Blink alle 10 Sekunden
Feuerhöhe: 12,50 m
Tragweite: 25 Seemeilen
Nebelsignal: Tyfone mit 3 Tönen alle 60 Sekunden
Besatzung: 8 Mann im 14-tägigen Wechsel (Quelle: www.deutsche-leuchtfeuer.de)
In diesem Modell können u.a. nachgebildet werden: Hubschrauber-Landeplatz (allerdings ohne Hubschrauber), Inneneinrichtung der Steuerbrücke, Innenleben des Leuchtturms, Hauptankerwinde aus 25 Elementen, Bordkran, Beiboote mit Innenräumen…
Modelllänge des Wasserlinienmodells: 42 cm!
* Ein Ankerkettensatz (insgesamt 0,75 m-Kette) kann zusätzlich bestellt werden!
Gesamt-, Montagezeichnungen und Skizzen ergänzen deutsche Bauanleitung.