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Frachter Oliwa 1:100 und Lotsenkutter Pilot-20 1:25 BAUPLÄNE
zur Zeit nicht lieferbar
Eine bereits seltene Produktion: polnischer Frachter "Oliwa" im Maßstab 1:100 (1:200) und ebenfalls polnischer Lotsenkutter "Pilot 20" im Maßstab 1:25 als Bauplan (also kein Kartonmodellbausatz!) des Plany Modelarskie-Verlages (Nr.92 - Nr.4/1979)
Nach dem Kriegsende wurde auf einer Helling der Stettiner Werft "Stettiner Oderwerke" ein nicht beendeter Rumpf mit dem Namen OLIVIA vorgefunden, der der Klasse "Hansa A" der Transportschiffe angehörte. Ursprünglich für die Reederei "Argo"aus Bremen 1943 gebaut, ging die OLIVIA nach dem Krieg in die Masse der Schiffe, die zwischen den Alliierten aufgeteilt werden sollten und wurde dabei Polen zugeteilt.
Am 24. April 1948 ist sie vom Stapel gelaufen, wurde anschließlich nach Danzig geschleppt, wo sie eine Dampfmaschine bekam und wo sie ausgerüstet wurde. Sie bekan den Namen OLIWA und wurde zum 01.01.1951 bei der PLO-Reederei in Dienst gestellt (allerdings schon als MARCHLEWSKI).... Auf div. Routen eingesetzt transportierte der Frachter hauptsächlich Stückgut, obwohl sie im Mai 1959 auch Bahn-Passagierwagen und -Zisternen nach Albanien beförderte. Im Jahre 1968 wurde die MARCHLEWSKI an die PZM-Reederei übergeben, auf Grund ihres Alters und Abnutzungserscheinungen wurde sie allerdings nicht mehr für Seefahrten eingesetzt. In wenigen Monaten wurde sie weiter geleitet und zwar zu ihrem Geburtsort, dem Stettiner Hafen, wo sie als schwimmendes Magazin MP-ZPS-6 diente.
Im Jahre 1982 wurde die MARCHLEWSKI an den Industrieschrott-Händler Haminan Laivaromm Oy in Finnland verkauft, nach Hamina abgeschleppt und dort abgewrackt...
Modelllänge: ca. 114,2 cm die Oliwa (im 1:100) und 80,1 cm die Pilot 20 (im 1:25) !
Polnische Bauanleitung + Montagezeichnungen.
Nach dem Kriegsende wurde auf einer Helling der Stettiner Werft "Stettiner Oderwerke" ein nicht beendeter Rumpf mit dem Namen OLIVIA vorgefunden, der der Klasse "Hansa A" der Transportschiffe angehörte. Ursprünglich für die Reederei "Argo"aus Bremen 1943 gebaut, ging die OLIVIA nach dem Krieg in die Masse der Schiffe, die zwischen den Alliierten aufgeteilt werden sollten und wurde dabei Polen zugeteilt.
Am 24. April 1948 ist sie vom Stapel gelaufen, wurde anschließlich nach Danzig geschleppt, wo sie eine Dampfmaschine bekam und wo sie ausgerüstet wurde. Sie bekan den Namen OLIWA und wurde zum 01.01.1951 bei der PLO-Reederei in Dienst gestellt (allerdings schon als MARCHLEWSKI).... Auf div. Routen eingesetzt transportierte der Frachter hauptsächlich Stückgut, obwohl sie im Mai 1959 auch Bahn-Passagierwagen und -Zisternen nach Albanien beförderte. Im Jahre 1968 wurde die MARCHLEWSKI an die PZM-Reederei übergeben, auf Grund ihres Alters und Abnutzungserscheinungen wurde sie allerdings nicht mehr für Seefahrten eingesetzt. In wenigen Monaten wurde sie weiter geleitet und zwar zu ihrem Geburtsort, dem Stettiner Hafen, wo sie als schwimmendes Magazin MP-ZPS-6 diente.
Im Jahre 1982 wurde die MARCHLEWSKI an den Industrieschrott-Händler Haminan Laivaromm Oy in Finnland verkauft, nach Hamina abgeschleppt und dort abgewrackt...
Modelllänge: ca. 114,2 cm die Oliwa (im 1:100) und 80,1 cm die Pilot 20 (im 1:25) !
Polnische Bauanleitung + Montagezeichnungen.