Jagdbomber Handley Page Bristol F2b "Fighter" 1:33 extrem
Dieses Flugzeugmuster hat bereits der Quest-Verlag (Nr. 021) und auch der MPModel-Verlag (Nr. 44) herausgebracht, diese Produktion bietet jedoch ein gut ausgewogenes Modell mit vielen wirklich sinnvollen (weil aus Papier nicht in dieser Präzision baubaren) Zurüstteilen: Jagd-, Bomben- und Aufklärungsflugzeug Handley Page Bristol F2b "Fighter" in der Darstellung der Maschine H-1279 der polnischen Luftwaffe mit der Werrk-Nr. 20.48 aus der Zeit des polnisch-russischen Krieges von 1920 als ein Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz, bzw. in vereinfachter Form Kartonmodellbausatz der DrafModel-Verlages Nr. 1-2/2020 im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: MA Ing. Rafal Drzymulski, Inhaber des Verlages.
Die Bristol F.2 Fighter war ein zweisitziges Doppeldecker-Jagdflugzeug und kam im Ersten Weltkrieg ab 1916 zum Einsatz.
Das Flugzeug wurde umgangssprachlich auch Bristol Fighter, Brisfit oder auch Biff genannt. Obwohl als Zweisitzer konzipiert, war die agile F2.B in der Lage, mit den einsitzigen Bristol Scout mitzuhalten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde die solide Konstruktion zu einem großen Erfolg. Sie blieb bis in die 1930er-Jahre im Militärdienst und wurde auch als Zivilversion erfolgreich eingesetzt.
Gebaut wurde sie von der Bristol Aeroplane Company. Das erste Modell war die Bristol Type 12 F.2A, deren Erstflug am 9. September 1916 erfolgte. Der zweite Prototyp flog am 25. Oktober 1916. Die Konstruktion stammte von Frank Barnwells Type 9 R.2A ab. Dies war ein zweistieliger Doppeldecker mit einheitlicher Spannweite, der mit einem 120 PS (89 kW) starken Beardmore-Motor ausgerüstet war. Angetrieben wurde die F2.A von einem 190 PS (142 kW) starken Rolls-Royce-Falcon-I-Reihenmotor. Die Serienmaschinen bekamen eine überarbeitete Motorverkleidung. Außerdem wurde das Profil der Tragflächen geändert. Der Pilotensitz war nicht mehr mit einer Armierung geschützt. Die Maschine war mit einem vorwärts feuernden 0,303-Zoll-(7,7-mm-)Vickers-Maschinengewehr, dessen Einbau einen Tunnel im Treibstofftank im oberen Rumpf erforderlich machte, sowie mit einem drehbaren Lewis-Maschinengewehr auf dem Beobachterplatz bewaffnet. Es wurden lediglich 52 Maschinen des Typs F.2A gebaut.
Verbesserungen führten schließlich zur endgültigen Bristol Type 22 F.2B, die am 25. September 1916 erstmals flog. Die ersten 150 Maschinen besaßen Falcon-I- oder II-Motoren, der Rest erhielt 275 PS (205 kW) starke Falcon-III-Motoren. Die Maschine erreichte mit dem Falcon-III-Motor 198 km/h. Hispano-Suiza- und Sunbeam-Arab-Motoren konnten dagegen nicht überzeugen. Die F.2B war 16 km/h schneller als die F.2A und stieg 3 Minuten schneller auf 3000 m. Der Beobachterplatz erhielt ein zweites Lewis-MG.
Die ersten F.2A sollten den Feind im Formationsflug angreifen und ins Kreuzfeuer nehmen. Die Taktik erwies sich als Fehlschlag. Als die F.2A im April 1917 an der Schlacht von Arras teilnahmen, kam es zum Desaster. Vier der sechs gestarteten Maschinen wurden von fünf Albatros D.III des Jasta 11 unter der Führung von Manfred von Richthofen abgeschossen. Der Pilot William Leefe Robinson wurde gefangen genommen. Eine fünfte Maschine wurde schwer beschädigt.
Die Taktik wurde überarbeitet; nunmehr flogen die Maschinen wie die Einsitzer allein. Das vorwärtsfeuernde Vickers-MG, die hohe Geschwindigkeit und die Manövrierfähigkeit steigerten die Erfolge und die Verluste sanken.
Im September und Oktober 1917 wurden 1600 Maschinen des Typs F.2B bestellt; sie blieben bis zum Ende des Krieges im Einsatz. Die Royal Air Force hatte 1583 Maschinen im Einsatz. Insgesamt wurden wahrscheinlich 5329 Maschinen gebaut, die meisten davon bei Bristol. Die anderen Maschinen entstanden bei Standard Motors, Armstrong Whitworth und Cunard Steamship Company. Zusätzlich flogen weitere Luftwaffen des Britischen Empires die F.2B, hauptsächlich im Nahen Osten, in Indien und in der Republik China. Dort dienten sie öfters auch als leichter Bomber.
Die F.2B dienten des Weiteren in der RNZAF und RAAF sowie in Polen, Belgien, Kanada, Irland, Griechenland, Mexiko, Norwegen, Peru, Spanien und Schweden. Im Jahre 1932 wurden die letzten Maschinen bei der RAF in Indien ausgemustert. In Neuseeland erfolgte dies erst 1935.
Einige F.2B wurden zu Zivilflugzeugen umgebaut und Bristol Tourer genannt. Sie erhielten einen Siddeley Puma-Motor und geschlossene Cockpits und erreichten 206 km/h.
Die Bristol M.R.1 war ein Ganzmetallflugzeug auf Basis der F.2A und flog erstmals am 23. Oktober 1917; sie ging jedoch nie in Serie.
Technische Daten:
Besatzung: Pilot und Beobachter
Länge: 7,87 m
Spannweite: 11,96 m
Höhe: 2,97 m
Flügelfläche: 37,62 m²
Leermasse: 975 kg
Startmasse: 1474 kg
Höchstgeschwindigkeit: 198 km/h in 1525 m Höhe
Dienstgipfelhöhe: 5485 m
Reichweite: k. A.
Triebwerk : 1× 12-Zylinder-Reihenmotor Rolls-Royce Falcon, 275 PS (202 kW)
Bewaffnung: 1 × 7,7-mm-Vickers-MG, 2 × 7,7-mm-Lewis-MG; 108 kg Bomben (danke Wikipedia!)
Diesen Bausatz bietet folgende Darstellungsmöglichkeiten: Cockpiteinrichtung mit Innenstrukturen des Rumpfsegmentes, detaillierte Motordarstellung unter der abnehmbaren Abdeckung, drehbarer Propeller, detaillierte Nachbildung des Fahrgestells und der 7,7 mm-Lewis- und 7,7 mm-Vickers Maschinengewehre, alle Leitflächen der Flügel und der Leitwerkes als separate Elemente, sämtliche Züge der Leitflächen und Ankerseile, Außenlasten in Form von 8x 13,5 kg-Fliegerbomber...
Modellspannweite: 36 cm!
* Zusätzlich kann ein LC-Spanten-/Detailsatz bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
*** Ein Resine-Zurüstsatz mit einem 7,7mm-Maschinengewehr Vickers mit Lafette bestellt werden!
**** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine Zurüstsatz mit 6 7,7mm-Lewis-Magazinen bestellt werden!
***** Ein Rattan-Pilotensessel kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
****** Ein Resine-Satz mit acht 13,5 kg-Fliegerbomben kann zusätzlich bestellt werden!
Feine Computergraphik in einer ausgezeichneten Farbgebung (grau-dunkelgrüne Tarnbemalung mit originalgetreuer Nachbildung aller Holzflächen und der Stoffbespannung), Offsetdruck.
Zahlreiche und aussagekräftige 3D-Bauzeichnungen, Detailskizzen und Bildern des großen Vorbildes ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellentwurf: MA Ing. Rafal Drzymulski, Inhaber des Verlages.
Die Bristol F.2 Fighter war ein zweisitziges Doppeldecker-Jagdflugzeug und kam im Ersten Weltkrieg ab 1916 zum Einsatz.
Das Flugzeug wurde umgangssprachlich auch Bristol Fighter, Brisfit oder auch Biff genannt. Obwohl als Zweisitzer konzipiert, war die agile F2.B in der Lage, mit den einsitzigen Bristol Scout mitzuhalten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde die solide Konstruktion zu einem großen Erfolg. Sie blieb bis in die 1930er-Jahre im Militärdienst und wurde auch als Zivilversion erfolgreich eingesetzt.
Gebaut wurde sie von der Bristol Aeroplane Company. Das erste Modell war die Bristol Type 12 F.2A, deren Erstflug am 9. September 1916 erfolgte. Der zweite Prototyp flog am 25. Oktober 1916. Die Konstruktion stammte von Frank Barnwells Type 9 R.2A ab. Dies war ein zweistieliger Doppeldecker mit einheitlicher Spannweite, der mit einem 120 PS (89 kW) starken Beardmore-Motor ausgerüstet war. Angetrieben wurde die F2.A von einem 190 PS (142 kW) starken Rolls-Royce-Falcon-I-Reihenmotor. Die Serienmaschinen bekamen eine überarbeitete Motorverkleidung. Außerdem wurde das Profil der Tragflächen geändert. Der Pilotensitz war nicht mehr mit einer Armierung geschützt. Die Maschine war mit einem vorwärts feuernden 0,303-Zoll-(7,7-mm-)Vickers-Maschinengewehr, dessen Einbau einen Tunnel im Treibstofftank im oberen Rumpf erforderlich machte, sowie mit einem drehbaren Lewis-Maschinengewehr auf dem Beobachterplatz bewaffnet. Es wurden lediglich 52 Maschinen des Typs F.2A gebaut.
Verbesserungen führten schließlich zur endgültigen Bristol Type 22 F.2B, die am 25. September 1916 erstmals flog. Die ersten 150 Maschinen besaßen Falcon-I- oder II-Motoren, der Rest erhielt 275 PS (205 kW) starke Falcon-III-Motoren. Die Maschine erreichte mit dem Falcon-III-Motor 198 km/h. Hispano-Suiza- und Sunbeam-Arab-Motoren konnten dagegen nicht überzeugen. Die F.2B war 16 km/h schneller als die F.2A und stieg 3 Minuten schneller auf 3000 m. Der Beobachterplatz erhielt ein zweites Lewis-MG.
Die ersten F.2A sollten den Feind im Formationsflug angreifen und ins Kreuzfeuer nehmen. Die Taktik erwies sich als Fehlschlag. Als die F.2A im April 1917 an der Schlacht von Arras teilnahmen, kam es zum Desaster. Vier der sechs gestarteten Maschinen wurden von fünf Albatros D.III des Jasta 11 unter der Führung von Manfred von Richthofen abgeschossen. Der Pilot William Leefe Robinson wurde gefangen genommen. Eine fünfte Maschine wurde schwer beschädigt.
Die Taktik wurde überarbeitet; nunmehr flogen die Maschinen wie die Einsitzer allein. Das vorwärtsfeuernde Vickers-MG, die hohe Geschwindigkeit und die Manövrierfähigkeit steigerten die Erfolge und die Verluste sanken.
Im September und Oktober 1917 wurden 1600 Maschinen des Typs F.2B bestellt; sie blieben bis zum Ende des Krieges im Einsatz. Die Royal Air Force hatte 1583 Maschinen im Einsatz. Insgesamt wurden wahrscheinlich 5329 Maschinen gebaut, die meisten davon bei Bristol. Die anderen Maschinen entstanden bei Standard Motors, Armstrong Whitworth und Cunard Steamship Company. Zusätzlich flogen weitere Luftwaffen des Britischen Empires die F.2B, hauptsächlich im Nahen Osten, in Indien und in der Republik China. Dort dienten sie öfters auch als leichter Bomber.
Die F.2B dienten des Weiteren in der RNZAF und RAAF sowie in Polen, Belgien, Kanada, Irland, Griechenland, Mexiko, Norwegen, Peru, Spanien und Schweden. Im Jahre 1932 wurden die letzten Maschinen bei der RAF in Indien ausgemustert. In Neuseeland erfolgte dies erst 1935.
Einige F.2B wurden zu Zivilflugzeugen umgebaut und Bristol Tourer genannt. Sie erhielten einen Siddeley Puma-Motor und geschlossene Cockpits und erreichten 206 km/h.
Die Bristol M.R.1 war ein Ganzmetallflugzeug auf Basis der F.2A und flog erstmals am 23. Oktober 1917; sie ging jedoch nie in Serie.
Technische Daten:
Besatzung: Pilot und Beobachter
Länge: 7,87 m
Spannweite: 11,96 m
Höhe: 2,97 m
Flügelfläche: 37,62 m²
Leermasse: 975 kg
Startmasse: 1474 kg
Höchstgeschwindigkeit: 198 km/h in 1525 m Höhe
Dienstgipfelhöhe: 5485 m
Reichweite: k. A.
Triebwerk : 1× 12-Zylinder-Reihenmotor Rolls-Royce Falcon, 275 PS (202 kW)
Bewaffnung: 1 × 7,7-mm-Vickers-MG, 2 × 7,7-mm-Lewis-MG; 108 kg Bomben (danke Wikipedia!)
Diesen Bausatz bietet folgende Darstellungsmöglichkeiten: Cockpiteinrichtung mit Innenstrukturen des Rumpfsegmentes, detaillierte Motordarstellung unter der abnehmbaren Abdeckung, drehbarer Propeller, detaillierte Nachbildung des Fahrgestells und der 7,7 mm-Lewis- und 7,7 mm-Vickers Maschinengewehre, alle Leitflächen der Flügel und der Leitwerkes als separate Elemente, sämtliche Züge der Leitflächen und Ankerseile, Außenlasten in Form von 8x 13,5 kg-Fliegerbomber...
Modellspannweite: 36 cm!
* Zusätzlich kann ein LC-Spanten-/Detailsatz bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
*** Ein Resine-Zurüstsatz mit einem 7,7mm-Maschinengewehr Vickers mit Lafette bestellt werden!
**** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine Zurüstsatz mit 6 7,7mm-Lewis-Magazinen bestellt werden!
***** Ein Rattan-Pilotensessel kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
****** Ein Resine-Satz mit acht 13,5 kg-Fliegerbomben kann zusätzlich bestellt werden!
Feine Computergraphik in einer ausgezeichneten Farbgebung (grau-dunkelgrüne Tarnbemalung mit originalgetreuer Nachbildung aller Holzflächen und der Stoffbespannung), Offsetdruck.
Zahlreiche und aussagekräftige 3D-Bauzeichnungen, Detailskizzen und Bildern des großen Vorbildes ergänzen polnische Bauanleitung.