Startseite » Luftfahrt » Flugzeuge » andere Maßstäbe » Jagdflugzeug FOKKER E.V der Jasta 36 1:35 einfach
Jagdflugzeug FOKKER E.V der Jasta 36 1:35 einfach
Jagdflugzeug FOKKER E.V der Jasta 36 als einfacher Kartonmodellbausatz des tschechischen "Vystrihovanky-Bestr"-Verlages im Maßstab 1:35.
Modellentwurf: Pavel Bestr.
Die interessante Jagdflugzeugkonstruktion, die eine Mischung fortschrittlicher und veralteter Züge darstellte, wurde von Ing. Reinhold Platz im Jahre 1917 entworfen. Die E. V ("E" steht für Eindecker) war ein Parasol-Eindecker mit einer für die damalige Zeit fortschrittlichen freitragenden Flügelkonstruktion, der aber auf Baugruppen der damals bereits überholten Fokker Dr. I zurückgriff, etwa den Sternmotor...
Die freitragende Tragfläche bereitete jedoch zahlreiche Probleme: Bei den ersten in Dienst gestellten Maschinen häuften sich Flügelbrüche, die zu Katastrophen führten. Die Produktion wurde unterbrochen und die Mängel, die auf mangelhafte Verarbeitung und unnötig flügeldesignerische Flügelformen zurückzuführen war, wurden beseitigt. Die modifizierte Version wurde nun in Fokker D VIII umbenannt, obwohl sie umgangssprachlich oft noch als E. V bezeichnet wurde, da äußerlich keine Unterschiede zwischen den beiden Modellen erkennbar waren...
Im Oktober 1918 wurden die ersten Maschinen schnellst möglichst an die Fronteinheiten ausgeliefert, doch an der Westfront sind nur einige wenige Exemplare angekommen und sie hatten kaum Zeit, sich zu bewähren. Dennoch bezeugte ihre Kampfqualität (oder aber über die Form der Tragfläche...) die Bezeichnung der englischen Piloten als "Flying Razor" (fliegendes Rasiermesser).
Eigengewicht: 385 kg; Fluggewicht: 565 kg; Antrieb: Sternmotor Oberursel UR II mit einer Leistung von 110 PS; Höchstgeschwindigkeit: 204 km/h (auf Meereshöhe); Dienstgipfelhöhe: 6300 m; Einsatzdauer: 1,5 Std.
Der Bausatz besteht aus 25 Bauelementen auf zwei A4-Bögen und ist gut als Einsteigermodell geeignet.
Modellspannweite: 24 cm!
Feine Computergraphik und originalgetreue Farbgebung (Lozenge-Tarnbemalung, stylisierte Schlange entlang beider Bordwände, gealterte Farbgebung).
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Kurzbauanleitung.
Modellentwurf: Pavel Bestr.
Die interessante Jagdflugzeugkonstruktion, die eine Mischung fortschrittlicher und veralteter Züge darstellte, wurde von Ing. Reinhold Platz im Jahre 1917 entworfen. Die E. V ("E" steht für Eindecker) war ein Parasol-Eindecker mit einer für die damalige Zeit fortschrittlichen freitragenden Flügelkonstruktion, der aber auf Baugruppen der damals bereits überholten Fokker Dr. I zurückgriff, etwa den Sternmotor...
Die freitragende Tragfläche bereitete jedoch zahlreiche Probleme: Bei den ersten in Dienst gestellten Maschinen häuften sich Flügelbrüche, die zu Katastrophen führten. Die Produktion wurde unterbrochen und die Mängel, die auf mangelhafte Verarbeitung und unnötig flügeldesignerische Flügelformen zurückzuführen war, wurden beseitigt. Die modifizierte Version wurde nun in Fokker D VIII umbenannt, obwohl sie umgangssprachlich oft noch als E. V bezeichnet wurde, da äußerlich keine Unterschiede zwischen den beiden Modellen erkennbar waren...
Im Oktober 1918 wurden die ersten Maschinen schnellst möglichst an die Fronteinheiten ausgeliefert, doch an der Westfront sind nur einige wenige Exemplare angekommen und sie hatten kaum Zeit, sich zu bewähren. Dennoch bezeugte ihre Kampfqualität (oder aber über die Form der Tragfläche...) die Bezeichnung der englischen Piloten als "Flying Razor" (fliegendes Rasiermesser).
Eigengewicht: 385 kg; Fluggewicht: 565 kg; Antrieb: Sternmotor Oberursel UR II mit einer Leistung von 110 PS; Höchstgeschwindigkeit: 204 km/h (auf Meereshöhe); Dienstgipfelhöhe: 6300 m; Einsatzdauer: 1,5 Std.
Der Bausatz besteht aus 25 Bauelementen auf zwei A4-Bögen und ist gut als Einsteigermodell geeignet.
Modellspannweite: 24 cm!
Feine Computergraphik und originalgetreue Farbgebung (Lozenge-Tarnbemalung, stylisierte Schlange entlang beider Bordwände, gealterte Farbgebung).
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Kurzbauanleitung.