Japanischer mittelschwerer Panzer TYPE 1 CHI-HE 1:48 einfach
Japanischer mittelschwerer Panzer TYPE 1 CHI-HE als einfacher Kartonmodellbausatz des tschechischen "Vystrihovanky-Bestr"-Verlages im Maßstab 1:48.
Modellentwurf: Pavel Bestr.
Mitte der 1930er forderte die Führung der Kaiserlichen Armee Japans, ihre Landeinheiten mit einem modernen mittelschweren Panzer auszurüsten.
Im Jahre 1936 wurden zwei Projekte eines solchen Fahrzeuges entworfen: bei dem Arsenal Osaka die „CHI-NI“ (mittelschwerer Vierte) und bei den Mitsubishi-Werken die „CHI-HA“ (mittelschwerer Dritte). Die beiden Panzerkonstruktionen wurden 1937 Vergleichstests unterzogen, woraus die „CHI-HA“ (Typ 97) als Gewinnerin kam und für die Serienproduktion bestimmt wurde.
In den Jahren 1938 bis 1941 wurden insgesamt 1220 Fahrzeuge des Typs produziert, das zur Grundausrüstung der Japanischen Armee im Bereich der Mittelpanzer während des 2. Weltkrieges wurde. Die mit relativ guten Fahreigenschaften ausgestattete, gut bepanzerte und bewaffnete „CHI-HA“ wurde hauptsächlich als Infanteriepanzer eingesetzt, was sich allerdings für ihre Weiterentwicklung nicht fördernd auswirkte: Als es im Sommer 1939 zu Gefechten mit sowjetischen Panzern kam, erlitten die Japaner eine schmerzhafte Niederlage –die Bewaffnung des Panzers war eindeutig zu schwach. Als Konsequenz dessen wurde die „CHI-HA“ mit einem neuen Turm mit längeren 47mm-Panzerabwehrkanone ausgerüstet und einigen sonstigen Modifikationen unterzogen. Die so veränderte Konstruktion bekam die Bezeichnung „Shinhoto CHI-HA“, wurde eilig, noch Ende 1939 den japanischen Fronteinheiten zugeteilt und nahm gleich an den Kampfhandlungen in China, später auch auf den Malaysischen Inseln, in Singapur und auf den Pazifischen Inseln teil. Im Jahre 1941 erschien eine neue, verbesserte Version des Panzers.
Im Vergleich zu ihrem Vorgängertyp war ihre Rumpfkonstruktion etwas vereinfacht (geschweißt) und die Bepanzerung ihrer Vorderwand wurde verstärkt. Der Turm mit dem Geschütz wurde von der „Shinhoto CHI-HA“ übernommen und alle Fahrzeuge wurden mit einem Funkgerät ausgestattet. Die modernisierten Panzer bekamen die Bezeichnung Typ 1 „CHI-HE“ (mittelschwerer Sechste) und wurden ab 1941 bis Ende des Krieges produziert. Insgesamt wurden etwa 600 Fahrzeuge des Typs hergestellt, die allerdings nur in einer begrenzten Anzahl eingesetzt wurden.
Nach dem Kriegsende wurden einige erbeutete „CHI-HA“ und „CHI-HE“ u.a. an das kommunistische China übergeben, wo sie bis in die 1960er im Dienst blieben.
Gewicht: 17 200 kg; Besatzung: 5 Soldaten; Triebwerkleistung: 240 PS; max. Geschwindigkeit: 44 km/h; Reichweite: etwa 210 km; Bepanzerung: zwischen 20mm im hinteren bis 50 mm im vorderen Bereich; Bewaffnung: ein 47mm-Geschütz und zwei 7,7mm-Maschinengewehre.
Der Bausatz besteht aus 32 Bauelementen auf zwei A4-Bögen und ist gut als Einsteigermodell geeignet.
Modelllänge: 11,5 cm!
Feine Computergraphik und frische Farbgebung (Tarnbemalung und Kennzeichnung der Japanischen Armee).
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Kurzbauanleitung.
Modellentwurf: Pavel Bestr.
Mitte der 1930er forderte die Führung der Kaiserlichen Armee Japans, ihre Landeinheiten mit einem modernen mittelschweren Panzer auszurüsten.
Im Jahre 1936 wurden zwei Projekte eines solchen Fahrzeuges entworfen: bei dem Arsenal Osaka die „CHI-NI“ (mittelschwerer Vierte) und bei den Mitsubishi-Werken die „CHI-HA“ (mittelschwerer Dritte). Die beiden Panzerkonstruktionen wurden 1937 Vergleichstests unterzogen, woraus die „CHI-HA“ (Typ 97) als Gewinnerin kam und für die Serienproduktion bestimmt wurde.
In den Jahren 1938 bis 1941 wurden insgesamt 1220 Fahrzeuge des Typs produziert, das zur Grundausrüstung der Japanischen Armee im Bereich der Mittelpanzer während des 2. Weltkrieges wurde. Die mit relativ guten Fahreigenschaften ausgestattete, gut bepanzerte und bewaffnete „CHI-HA“ wurde hauptsächlich als Infanteriepanzer eingesetzt, was sich allerdings für ihre Weiterentwicklung nicht fördernd auswirkte: Als es im Sommer 1939 zu Gefechten mit sowjetischen Panzern kam, erlitten die Japaner eine schmerzhafte Niederlage –die Bewaffnung des Panzers war eindeutig zu schwach. Als Konsequenz dessen wurde die „CHI-HA“ mit einem neuen Turm mit längeren 47mm-Panzerabwehrkanone ausgerüstet und einigen sonstigen Modifikationen unterzogen. Die so veränderte Konstruktion bekam die Bezeichnung „Shinhoto CHI-HA“, wurde eilig, noch Ende 1939 den japanischen Fronteinheiten zugeteilt und nahm gleich an den Kampfhandlungen in China, später auch auf den Malaysischen Inseln, in Singapur und auf den Pazifischen Inseln teil. Im Jahre 1941 erschien eine neue, verbesserte Version des Panzers.
Im Vergleich zu ihrem Vorgängertyp war ihre Rumpfkonstruktion etwas vereinfacht (geschweißt) und die Bepanzerung ihrer Vorderwand wurde verstärkt. Der Turm mit dem Geschütz wurde von der „Shinhoto CHI-HA“ übernommen und alle Fahrzeuge wurden mit einem Funkgerät ausgestattet. Die modernisierten Panzer bekamen die Bezeichnung Typ 1 „CHI-HE“ (mittelschwerer Sechste) und wurden ab 1941 bis Ende des Krieges produziert. Insgesamt wurden etwa 600 Fahrzeuge des Typs hergestellt, die allerdings nur in einer begrenzten Anzahl eingesetzt wurden.
Nach dem Kriegsende wurden einige erbeutete „CHI-HA“ und „CHI-HE“ u.a. an das kommunistische China übergeben, wo sie bis in die 1960er im Dienst blieben.
Gewicht: 17 200 kg; Besatzung: 5 Soldaten; Triebwerkleistung: 240 PS; max. Geschwindigkeit: 44 km/h; Reichweite: etwa 210 km; Bepanzerung: zwischen 20mm im hinteren bis 50 mm im vorderen Bereich; Bewaffnung: ein 47mm-Geschütz und zwei 7,7mm-Maschinengewehre.
Der Bausatz besteht aus 32 Bauelementen auf zwei A4-Bögen und ist gut als Einsteigermodell geeignet.
Modelllänge: 11,5 cm!
Feine Computergraphik und frische Farbgebung (Tarnbemalung und Kennzeichnung der Japanischen Armee).
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Kurzbauanleitung.