japanisches Jagdflugzeug Kawasaki Ki-61 Hien (1945) 1:33 extrem, korrigiert
Eine Darstellung des gleichen Flugzeugexemplars, wie die des ModelHobby-Verlages Nr.9: Japanisches Jagdflugzeug Kawasaki Ki-61 Hien, im Alliiertencode Tony, in der Darstellung des Flugzeugs mit der Seitennummer 295 (Werknummer 3295) aus dem 244 Sentai, geflogen von seinem Befehlshaber, Major Teruhiko Kobayashi (Anfang Januar 1945) nun als Extrempäzisions-Kartonmodellbausatz des Halinski-Verlages (KA Nr. 4/2014) im Maßstab 1:33. Nach dem, die Auflage bereits gedruckt wurde, stellte sich heraus, dass in einigen Bögen einiger Exemplare die Fließrichtung des Papiers falsch sein könnte. Für Modellbauer mit Erfahrung, die Papier so wie so in leicht feuchtem Zustand (Speichel, Wasser, Leim usw.) zusammenrollen/biegen, dürfte es kein Problem verursachen. Dem Bausatz liegen also vier Bögen A4 mit richtiger Fließrichtung des Papiers bei.
Für diejenigen, die das Modell bereits über uns bezogen haben, besteht die Möglichkeit, diese Korrekturbögen kosten- und portofrei nachzordern.
Übrigens: auf diese Abstimmung der Papierfaser (Fließrichtung des Papiers) mit Rollrichtung der Bauelemente achten überhaupt nur einige wenige Herausgeber...
Modellkonstruktion: Marcin Dworzecki, Andrzej Halinski.
Am 18. April 1942 entdeckte die Besatzung eines B-25 MITCHELL Bombers der USAAF, die an dem berühmten Angriff des Geschwaders von Oberst Dolittle auf Tokio teilnahm, in der Nähe des japanischen Flugplatzes Mito eine Flugzeugkonstruktion mit einer ungewöhnlichen Form. Wie sich später herausstellte, war es die Ki-61 HIEN, die ihre seltsame Form dem Einsatz eines flüssigkeitsgekühlten Reihenmotors verdankte. Der Prototyp Kawasaki Ki-60, den man um das Lizenztriebwerk Daimler-Benz DB-601A, in Japan als Ha-40 bezeichnet, entwarf, blieb weit hinter den Erwartungen, die man an die Konstruktion stellte. Die Projektarbeiten an dem Flugzeugmuster wurden abgebrochen und man befasste sich mit der Alternativkonstruktion Ki-61 HIEN (Schwalbe). Im Dezember 1941, einige Tage nach dem Pearl Harbor-Angriff, verließ die Kawasaki-Werke in Kagamigahara der erste Prototyp, der noch in diesem Monat seinen Jungfernflug erfolgreich absolvierte. Nach enthusiastischem Empfang des Flugzeuges durch das Kaiserlich Japanische Heer, folgten einige ungeklärte Flugzeugkatastrophen, in denen einige erfahrene Piloten umkamen und plötzlich wurde es um die Konstruktion ruhig - sie wurde als gefährlich eingestuft. Erst erneute Vergleichstests mit Ki-43, Ki-44, Bf-109E7, P-40E Warhawk, Lagg-3, die die guten Leistungen der HIEN deutlich machten, bewegten die Führung des Heeres, die Konstruktion in die Serienproduktion zu geben. Die ersten Maschinen Ki-61 griffen ab April 1943 von Neuguinea aus in das Kampfgeschehen ein und wiesen in aller Deutlichkeit nach, daß sie sich gegen alle alliierten Jäger gut behaupten können. Der größte Feind des Flugzeuges war allerdings das Klima. Die empfindlichen Triebwerke überhitzten sich in den Tropen, waren empfindlich gegen Staubpartikel und anspruchsvoll bei der Wartung. Trotz der Schwachstellen wurde die Ki-61 dank ihrer guten Flugeigenschaften, Unempfindlichkeit gegen Beschuss und traditioneller (wie die meisten japanischen Jäger) Wendigkeit von den Piloten geschätzt. Ab August 1942 wurde eine verbesserte Version der HIEN, die Ki-61-II produziert, die aber in nur 99 Exemplaren (die Ki-61 dagegen in 2666) erstellt wurde. Sie war in der Lage, die B-29 der USAAF auf ihrer Marschflughöhe von 9145 m abzufangen. Anschließend wurde die Ki-61 in den Kämpfen um die Philippinen eingesetzt, hier war aber die Überlegenheit der Alliierten schon überdeutlich. Nach dem Fall der Philippinen im Januar 1945 verlagerten sich die letzten Gefechte des Pazifikkrieges über die Kerninseln Japans. Es war der Zeitraum mit den quantitativ besten Ergebnissen für die Ki-61, zugleich aber auch der tragischste Zeitraum. Zu der Zeit flogen die US-Bomber B-29 SUPERFORTRESS massive Bombardierungen der japanischen Städte und die HIEN wurde zu einem Verteidigungssymbol der Japaner. Viele von den jungen Piloten der Flugzeuge haben sich entschieden, mit ihren HIENS die SUPERFORTRESSES zu rammen -nur die wenigsten haben es überlebt...
Eigengewicht / max. Startgewicht: 2600 / 3 470 kg; Antrieb: Kawasaki Ha-40 mit einer Leistung von 809 kW (1 100 PS); max. Geschwindigkeit: 590 km/h; Dienstgipfelhöhe: 10 000 m; Reichweite: etwa 1 800 km; Bewaffnung: zwei 12,7mm-Maschinengewehre und eine Bombenlast von bis zu 240 kg.
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine Kunststoffkanzel bestellt werden!
*** Ein Geschützrohren-Satz kann zusätzlich bestellt werden!
**** Ein Satz bestehend aus einem Ätzsatz und einem Geschützrohrensatz kann auch zusätzlich bestellt werden!
Modellspannweite: 36,4 cm!
Modernste Graphik und originaltreue Farbgebung (Flecken-Tarnbemalung der Japanischen Luftwaffe, japanische Hoheitszeichen, gelbe Flügelantrittskanten, halbglänzender Silberdruck aller Aluflächen der Außenhaut).
General-, Bauzeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Für diejenigen, die das Modell bereits über uns bezogen haben, besteht die Möglichkeit, diese Korrekturbögen kosten- und portofrei nachzordern.
Übrigens: auf diese Abstimmung der Papierfaser (Fließrichtung des Papiers) mit Rollrichtung der Bauelemente achten überhaupt nur einige wenige Herausgeber...
Modellkonstruktion: Marcin Dworzecki, Andrzej Halinski.
Am 18. April 1942 entdeckte die Besatzung eines B-25 MITCHELL Bombers der USAAF, die an dem berühmten Angriff des Geschwaders von Oberst Dolittle auf Tokio teilnahm, in der Nähe des japanischen Flugplatzes Mito eine Flugzeugkonstruktion mit einer ungewöhnlichen Form. Wie sich später herausstellte, war es die Ki-61 HIEN, die ihre seltsame Form dem Einsatz eines flüssigkeitsgekühlten Reihenmotors verdankte. Der Prototyp Kawasaki Ki-60, den man um das Lizenztriebwerk Daimler-Benz DB-601A, in Japan als Ha-40 bezeichnet, entwarf, blieb weit hinter den Erwartungen, die man an die Konstruktion stellte. Die Projektarbeiten an dem Flugzeugmuster wurden abgebrochen und man befasste sich mit der Alternativkonstruktion Ki-61 HIEN (Schwalbe). Im Dezember 1941, einige Tage nach dem Pearl Harbor-Angriff, verließ die Kawasaki-Werke in Kagamigahara der erste Prototyp, der noch in diesem Monat seinen Jungfernflug erfolgreich absolvierte. Nach enthusiastischem Empfang des Flugzeuges durch das Kaiserlich Japanische Heer, folgten einige ungeklärte Flugzeugkatastrophen, in denen einige erfahrene Piloten umkamen und plötzlich wurde es um die Konstruktion ruhig - sie wurde als gefährlich eingestuft. Erst erneute Vergleichstests mit Ki-43, Ki-44, Bf-109E7, P-40E Warhawk, Lagg-3, die die guten Leistungen der HIEN deutlich machten, bewegten die Führung des Heeres, die Konstruktion in die Serienproduktion zu geben. Die ersten Maschinen Ki-61 griffen ab April 1943 von Neuguinea aus in das Kampfgeschehen ein und wiesen in aller Deutlichkeit nach, daß sie sich gegen alle alliierten Jäger gut behaupten können. Der größte Feind des Flugzeuges war allerdings das Klima. Die empfindlichen Triebwerke überhitzten sich in den Tropen, waren empfindlich gegen Staubpartikel und anspruchsvoll bei der Wartung. Trotz der Schwachstellen wurde die Ki-61 dank ihrer guten Flugeigenschaften, Unempfindlichkeit gegen Beschuss und traditioneller (wie die meisten japanischen Jäger) Wendigkeit von den Piloten geschätzt. Ab August 1942 wurde eine verbesserte Version der HIEN, die Ki-61-II produziert, die aber in nur 99 Exemplaren (die Ki-61 dagegen in 2666) erstellt wurde. Sie war in der Lage, die B-29 der USAAF auf ihrer Marschflughöhe von 9145 m abzufangen. Anschließend wurde die Ki-61 in den Kämpfen um die Philippinen eingesetzt, hier war aber die Überlegenheit der Alliierten schon überdeutlich. Nach dem Fall der Philippinen im Januar 1945 verlagerten sich die letzten Gefechte des Pazifikkrieges über die Kerninseln Japans. Es war der Zeitraum mit den quantitativ besten Ergebnissen für die Ki-61, zugleich aber auch der tragischste Zeitraum. Zu der Zeit flogen die US-Bomber B-29 SUPERFORTRESS massive Bombardierungen der japanischen Städte und die HIEN wurde zu einem Verteidigungssymbol der Japaner. Viele von den jungen Piloten der Flugzeuge haben sich entschieden, mit ihren HIENS die SUPERFORTRESSES zu rammen -nur die wenigsten haben es überlebt...
Eigengewicht / max. Startgewicht: 2600 / 3 470 kg; Antrieb: Kawasaki Ha-40 mit einer Leistung von 809 kW (1 100 PS); max. Geschwindigkeit: 590 km/h; Dienstgipfelhöhe: 10 000 m; Reichweite: etwa 1 800 km; Bewaffnung: zwei 12,7mm-Maschinengewehre und eine Bombenlast von bis zu 240 kg.
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine Kunststoffkanzel bestellt werden!
*** Ein Geschützrohren-Satz kann zusätzlich bestellt werden!
**** Ein Satz bestehend aus einem Ätzsatz und einem Geschützrohrensatz kann auch zusätzlich bestellt werden!
Modellspannweite: 36,4 cm!
Modernste Graphik und originaltreue Farbgebung (Flecken-Tarnbemalung der Japanischen Luftwaffe, japanische Hoheitszeichen, gelbe Flügelantrittskanten, halbglänzender Silberdruck aller Aluflächen der Außenhaut).
General-, Bauzeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.