Der Kampnagel-Kran und das Lagerhaus sind eine genaue Reproduktionen der Wallhalbinsel im Hafen Lübeck.
Maßstab 1:250 / 5 Bögen A4
Modellkonstruktion und Entwurf: Produkt-Design, Grafik, Karton-Konstruktionen
Die Wallhalbinsel ist Teil einer künstlichen Insel im Westen der Lübecker Altstadt. Die Insel wird von Trave und Stadtgraben umflossen. Südliche Wallhalbinsel wird der Teil genannt, der südlich der Verkehrsachse von der Holstenbrücke über die Trave bis zur Puppenbrücke über den Stadtgraben liegt. Die Mittlere Wallhalbinsel reicht von dieser Verkehrsachse bis zur Achse aus den Festlandanbindungen Drehbrücke und Marienbrücke. Der sich von hier an nördlich anschließende Teil wird als Nördliche Wallhalbinsel bezeichnet. Zu beiden Seiten der Nördlichen Wallhalbinsel liegen Hafenbecken des Lübecker Stadthafens, nordwestlich der so genannte Wallhafen, südöstlich zur Stadtseite zugewandt der so genannte Hansahafen.
Schwere Lasten werden sie niemals mehr heben müssen, aber sie bleiben wichtige Zeugnisse alter Hafenzeiten. Zwei alte Kräne auf der Nördlichen Wallhalbinsel wurden fit gemacht für die Zukunft. „Der alte Zustand der Kräne wird bewahrt“, betont Alex Dezelske von der Hafenbehörde Lübeck Port Authority (LPA). Auch die Maschinen, im Original erhalten, werden nicht entfernt, auch wenn sie nie mehr angeworfen werden.
Bis vor nicht allzu langer Zeit gab es auf der Wallhalbinsel noch einen regen Hafenumschlag.
Daran erinnert die Projektgruppe Initiative Hafenschuppen (PIH). Die wasserseitigen Doppelgleise der Kaianlagen wurden durch Portalkräne überspannt, die über den Eisenbahnzügen auf eigenen Schienen parallel zur Kaikante beweglich waren. An den Lager- und Schuppengebäuden wurden auch Halbportalkräne installiert, deren fahrbarer Unterbau landseitig auf einer am Speichergebäude befestigten Schiene lief. Bis in die 1990er-Jahre hinein besaß die Wallhalbinsel 20 solcher Krananlagen.
Die heute noch vorhandenen Kräne auf der Nördlichen Wallhalbinsel sind die beiden Portalkräne, die saniert wurden, ein ortsfester, ehemals hydraulischer Bockdrehkran und ein Halbportal-Wippkran, 1917 von Kampnagel gebaut. Auch diese beiden Kräne stehen unter Denkmalschutz. Die PIH: „Mit diesen vier Kränen besitzt Lübeck ein museales Ensemble fast einhundertjähriger Kranbaugeschichte.“ Sie seien Wahrzeichen „des frühindustriellen Hafenwesens, welches als bauliches Ensemble europaweit nur im Bereich der Nördlichen Wallhalbinsel bis heute noch weitgehend vollständig erlebbar geblieben ist“.
Quelle: Wikipedia und Lübecker Nachrichten
Maßstab 1:250 / 5 Bögen A4
Modellkonstruktion und Entwurf: Produkt-Design, Grafik, Karton-Konstruktionen
Die Wallhalbinsel ist Teil einer künstlichen Insel im Westen der Lübecker Altstadt. Die Insel wird von Trave und Stadtgraben umflossen. Südliche Wallhalbinsel wird der Teil genannt, der südlich der Verkehrsachse von der Holstenbrücke über die Trave bis zur Puppenbrücke über den Stadtgraben liegt. Die Mittlere Wallhalbinsel reicht von dieser Verkehrsachse bis zur Achse aus den Festlandanbindungen Drehbrücke und Marienbrücke. Der sich von hier an nördlich anschließende Teil wird als Nördliche Wallhalbinsel bezeichnet. Zu beiden Seiten der Nördlichen Wallhalbinsel liegen Hafenbecken des Lübecker Stadthafens, nordwestlich der so genannte Wallhafen, südöstlich zur Stadtseite zugewandt der so genannte Hansahafen.
Schwere Lasten werden sie niemals mehr heben müssen, aber sie bleiben wichtige Zeugnisse alter Hafenzeiten. Zwei alte Kräne auf der Nördlichen Wallhalbinsel wurden fit gemacht für die Zukunft. „Der alte Zustand der Kräne wird bewahrt“, betont Alex Dezelske von der Hafenbehörde Lübeck Port Authority (LPA). Auch die Maschinen, im Original erhalten, werden nicht entfernt, auch wenn sie nie mehr angeworfen werden.
Bis vor nicht allzu langer Zeit gab es auf der Wallhalbinsel noch einen regen Hafenumschlag.
Daran erinnert die Projektgruppe Initiative Hafenschuppen (PIH). Die wasserseitigen Doppelgleise der Kaianlagen wurden durch Portalkräne überspannt, die über den Eisenbahnzügen auf eigenen Schienen parallel zur Kaikante beweglich waren. An den Lager- und Schuppengebäuden wurden auch Halbportalkräne installiert, deren fahrbarer Unterbau landseitig auf einer am Speichergebäude befestigten Schiene lief. Bis in die 1990er-Jahre hinein besaß die Wallhalbinsel 20 solcher Krananlagen.
Die heute noch vorhandenen Kräne auf der Nördlichen Wallhalbinsel sind die beiden Portalkräne, die saniert wurden, ein ortsfester, ehemals hydraulischer Bockdrehkran und ein Halbportal-Wippkran, 1917 von Kampnagel gebaut. Auch diese beiden Kräne stehen unter Denkmalschutz. Die PIH: „Mit diesen vier Kränen besitzt Lübeck ein museales Ensemble fast einhundertjähriger Kranbaugeschichte.“ Sie seien Wahrzeichen „des frühindustriellen Hafenwesens, welches als bauliches Ensemble europaweit nur im Bereich der Nördlichen Wallhalbinsel bis heute noch weitgehend vollständig erlebbar geblieben ist“.
Quelle: Wikipedia und Lübecker Nachrichten
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