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Linienschiff Oktiabrskaja Revolutia (ex. Gangut) aus dem 2. WK 1:100 BAUPLÄNE
zur Zeit nicht lieferbar
Eine bereits seltene Produktion: berühmte russische Linienschiffskonstruktion, über 40 Jahre im Dienst (1914 bis 1955): Oktiabrskaja Revolutia (ex. Gangut) im Bauzustand aus dem 2. Weltkrieg im Maßstab 1:100 als Baupläne (also kein Kartonmodellbausatz!) des Plany Modelarskie-Verlages (Nr.63 - Nr.5/1974).
Bauplanentwurf und Zeichnungen: Helmut Schwarzer - Erfurt, DDR.
Die am 7. Oktober 1911 in Baltischer Werft in St. Petersburg vom Stapel gelaufene Gangut war, nach der Prestige- und politischer Entscheidung, den Bauauftrag bei der Blohm & Voss Werft zu stornieren, eine rein russische Schiffskonstruktion. Im Jahr 1925 wurde sie als Oktiabskaja Revolutia umgenannt. In den Jahren1926-28 wurde sie gründlich modernisiert (u.a. wurden alle vier 457-Torpedorohre, die sich unterhalb der Wasserlinie befanden, entfernt und der vordere Schornstein bekam seine markante, nach hinten gebeugte Form - um die Kommandobrücke nicht zu verqualmen, was zuvor oft der Fall war). 1931-1934 wurde die Oktiabskaja Revolutia erneut grundüberholt: Der vordere Schornstein wurde noch mehr nach hinten geneigt, die Flak-Artillerie wurde verstärkt und an Bord wurden zwei Flugboote + riesige Flugzeugkräne installiert... Während des 1.Weltkrieges beschützte die Oktiabrskaja Revolutia Piotrogrod, während des russisch-finnischen Krieges (1939-1940) beschoß sie finnische Stellungen und später teilte sie im Kessel das Schicksal der Leningrad-Verteidiger. Mehrmals getroffen, versank sie allerdings erst im April 1942. Gehoben und instandgesetzt war das Linienschiff Anfang 1944 wieder fahrbereit und nahm am Durchbruch der Leningrad-Blockade teil. In den Jahren 1945-1947 wurde sie erneut grundüberholt und diente anschließend bis Ende 1955 bei der sowjetischen Marine als Schulschiff...
Modelllänge: ca. 182,2 cm (im 1:100) !
Polnische Bauanleitung + Montagezeichnungen.
Bauplanentwurf und Zeichnungen: Helmut Schwarzer - Erfurt, DDR.
Die am 7. Oktober 1911 in Baltischer Werft in St. Petersburg vom Stapel gelaufene Gangut war, nach der Prestige- und politischer Entscheidung, den Bauauftrag bei der Blohm & Voss Werft zu stornieren, eine rein russische Schiffskonstruktion. Im Jahr 1925 wurde sie als Oktiabskaja Revolutia umgenannt. In den Jahren1926-28 wurde sie gründlich modernisiert (u.a. wurden alle vier 457-Torpedorohre, die sich unterhalb der Wasserlinie befanden, entfernt und der vordere Schornstein bekam seine markante, nach hinten gebeugte Form - um die Kommandobrücke nicht zu verqualmen, was zuvor oft der Fall war). 1931-1934 wurde die Oktiabskaja Revolutia erneut grundüberholt: Der vordere Schornstein wurde noch mehr nach hinten geneigt, die Flak-Artillerie wurde verstärkt und an Bord wurden zwei Flugboote + riesige Flugzeugkräne installiert... Während des 1.Weltkrieges beschützte die Oktiabrskaja Revolutia Piotrogrod, während des russisch-finnischen Krieges (1939-1940) beschoß sie finnische Stellungen und später teilte sie im Kessel das Schicksal der Leningrad-Verteidiger. Mehrmals getroffen, versank sie allerdings erst im April 1942. Gehoben und instandgesetzt war das Linienschiff Anfang 1944 wieder fahrbereit und nahm am Durchbruch der Leningrad-Blockade teil. In den Jahren 1945-1947 wurde sie erneut grundüberholt und diente anschließend bis Ende 1955 bei der sowjetischen Marine als Schulschiff...
Modelllänge: ca. 182,2 cm (im 1:100) !
Polnische Bauanleitung + Montagezeichnungen.