Matwa (Sepia) polnisches Minenräum- und Gasbeseitigungs-Flussboot 1:100
Matwa (Sepia) ex russische „K5“– polnisches Minenräum und Gasbeseitigungs-Flussboot in dem Bauzustand und in der Bewaffnungskonfiguration aus der Zwischenkriegszeit als Kartonmodellbausatz – nun als Offsetdruck - des Swiat z Kartonu (SzK)-Verlages (Nr.39) im Maßstab1:100.
Modellkonstruktion: Adam A. Koch.
Der russischer Fluss-Lastkahn K-5 ohne eigenen Antrieb wurde im März 1920 während der polnisch-russischen Krieges durch die polnische Armee erbeutet. 1925 wurde er instandgesetzt, umgebaut, mit Motoren ausgerüstet und als Flussboot M?twa (Sepia) umgetauft. Er wurde dann zum Flaggschiff des polnischen Minen- und Gas-Flussschiffgeschwaders nominiert. Nach dem Ausbruch des Krieges mit Deutschland 1939 wurde die Einheit dem Sondergeschwader Prype? (deutsch Fluss Prypjat, ukrainisch ????'???, weißrussisch ??????? bzw. Prypjaz, russisch ??????? bzw. Pripjat) angegliedert. Die Aufgabe der M?twa bestand daran, den Flusseinfahrt mit Hilfe von Minensperren, Rauchvorhängen und Einsatz von Tränengas zu blockieren.
Nach dem sowjetischen Einmarsch in Polen am 17. September 1939 und somit der Eröffnung der 2. Frontlinie in Po len, unternahm die Besatzung den Versuch, mit M?twa nach Pinsk (weißrussisch: ?????; russisch ?????; polnisch: Pi?sk) zurückzukehren. Da die Wasserstraße jedoch bereits in den Händen der Sowjetischen Streitkräfte war, wurde das Flussboot durch eigene Besatzung versenkt. Zwischen 20. und 30. September wurde die M?twa durch die Sowjeten gehoben, nach Pinsk geschleppt und in dortiger Flusswerft instandgesetzt. Am 24. Oktober wurde sie dann an die sowjetische Dnjepr-Flussflottille (im Deutschen auch mit Fluss Dnepr transkribiert, russisch ?????, weißrussisch ??????/Dnjapro, ukrainisch ??????/Dnipro) als Minenboot „Pina“ angeschlossen. Seit 17. Juli 1940 wurde die Pina dann der sowjetischen Pinsk-Flussflottille angegliedert und fuhr nach dem Ausbruch des Deutsch-Sowjetischen Krieges Einsätze auf dem Dnjepr. Am 27. August 1944 wurde sie in der Nähe des Dorfes Pieczki durch deutsche Panzereinheiten beschossen und versenkt. Am 24. Mai 1944 wurde das Minenboot erneut gehoben und nach Kiew (ukrainisch ????/Kyjiw [?k?jiu?]; russisch ????/Kijew) abgeschleppt, wo es anschließend verschrottet wurde.
Technische Daten: Verdrängung: 60,8 t; Länge: 35 m; Breite: 5,24 m; Tiefgang: 0,5 m; Antrieb; 6-Zylinder-Dieselmotor Glennifer mit einer Leistung von 120 PS, eine Schiffsschraube; Geschwindigkeit: 13 km/h; Besatzung: 18 Mann; Bewaffnung (bei der Polnischen Armee): 1x Maschinengewehr 7,92mm Maxim wz.08 und 160 Wasserminen wz.R; (bei der Sowjetischen Armee): 2x Geschütz 45mm, 4x Maschinengewehr 7,62mm Maxim (1x Vierling-MG) und 160 Wasserminen.
Modelllänge des Vollrumpfmodells (als auch Wasserlinienmodell baubar): 35 cm!
* Zusätzlich kann ein LC-Spantensatz bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Decksatz aus dünner Holzplatte in gravierter Struktur eines echten Decks bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein LC-Karton-/Holz-Detailsatz bestellt werden (u.a. mit einem Steuerrad aus Holz, Schutzblenden für Bullaugen, Nietenköpfe…).
**** Ein Ankerkettensatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Sorgfältige und feine Computergraphik, originaltreue Bemalung (stellenweise in gealterter Farbgebung).
General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische und englische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Adam A. Koch.
Der russischer Fluss-Lastkahn K-5 ohne eigenen Antrieb wurde im März 1920 während der polnisch-russischen Krieges durch die polnische Armee erbeutet. 1925 wurde er instandgesetzt, umgebaut, mit Motoren ausgerüstet und als Flussboot M?twa (Sepia) umgetauft. Er wurde dann zum Flaggschiff des polnischen Minen- und Gas-Flussschiffgeschwaders nominiert. Nach dem Ausbruch des Krieges mit Deutschland 1939 wurde die Einheit dem Sondergeschwader Prype? (deutsch Fluss Prypjat, ukrainisch ????'???, weißrussisch ??????? bzw. Prypjaz, russisch ??????? bzw. Pripjat) angegliedert. Die Aufgabe der M?twa bestand daran, den Flusseinfahrt mit Hilfe von Minensperren, Rauchvorhängen und Einsatz von Tränengas zu blockieren.
Nach dem sowjetischen Einmarsch in Polen am 17. September 1939 und somit der Eröffnung der 2. Frontlinie in Po len, unternahm die Besatzung den Versuch, mit M?twa nach Pinsk (weißrussisch: ?????; russisch ?????; polnisch: Pi?sk) zurückzukehren. Da die Wasserstraße jedoch bereits in den Händen der Sowjetischen Streitkräfte war, wurde das Flussboot durch eigene Besatzung versenkt. Zwischen 20. und 30. September wurde die M?twa durch die Sowjeten gehoben, nach Pinsk geschleppt und in dortiger Flusswerft instandgesetzt. Am 24. Oktober wurde sie dann an die sowjetische Dnjepr-Flussflottille (im Deutschen auch mit Fluss Dnepr transkribiert, russisch ?????, weißrussisch ??????/Dnjapro, ukrainisch ??????/Dnipro) als Minenboot „Pina“ angeschlossen. Seit 17. Juli 1940 wurde die Pina dann der sowjetischen Pinsk-Flussflottille angegliedert und fuhr nach dem Ausbruch des Deutsch-Sowjetischen Krieges Einsätze auf dem Dnjepr. Am 27. August 1944 wurde sie in der Nähe des Dorfes Pieczki durch deutsche Panzereinheiten beschossen und versenkt. Am 24. Mai 1944 wurde das Minenboot erneut gehoben und nach Kiew (ukrainisch ????/Kyjiw [?k?jiu?]; russisch ????/Kijew) abgeschleppt, wo es anschließend verschrottet wurde.
Technische Daten: Verdrängung: 60,8 t; Länge: 35 m; Breite: 5,24 m; Tiefgang: 0,5 m; Antrieb; 6-Zylinder-Dieselmotor Glennifer mit einer Leistung von 120 PS, eine Schiffsschraube; Geschwindigkeit: 13 km/h; Besatzung: 18 Mann; Bewaffnung (bei der Polnischen Armee): 1x Maschinengewehr 7,92mm Maxim wz.08 und 160 Wasserminen wz.R; (bei der Sowjetischen Armee): 2x Geschütz 45mm, 4x Maschinengewehr 7,62mm Maxim (1x Vierling-MG) und 160 Wasserminen.
Modelllänge des Vollrumpfmodells (als auch Wasserlinienmodell baubar): 35 cm!
* Zusätzlich kann ein LC-Spantensatz bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Decksatz aus dünner Holzplatte in gravierter Struktur eines echten Decks bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein LC-Karton-/Holz-Detailsatz bestellt werden (u.a. mit einem Steuerrad aus Holz, Schutzblenden für Bullaugen, Nietenköpfe…).
**** Ein Ankerkettensatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Sorgfältige und feine Computergraphik, originaltreue Bemalung (stellenweise in gealterter Farbgebung).
General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische und englische Bauanleitung.