Das Mehrzweckflugzeug Albatros C.XII in der Darstellung des Flugzeugs mit der Seitennummer -1 Polnischen Luftstreitkrägte aus dem Jahr 1919 als (in voller Version) Präzisions-Kartonmodellbausatz des MPModel-Verlages (Nr.2 – 2/2008) im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Marek Pacynski.
Die Albatros C.XII war ein deutsches Militärflugzeug, das im Ersten Weltkrieg zum Einsatz kam.
Die 1917 entwickelte Albatros C XII sollte die C X ablösen und war das erste Muster der C-Reihe, bei dem deutlich vom bisherigen Bauschema abgewichen wurde. Auffallend war die Ellipsenform des Rumpfes, welche man von den Jägern der D-Reihe übernahm. Mit einem großen Propellerspinner wurde die aerodynamische Form abgerundet. Das Leitwerk wurde komplett neu gestaltet und hatte im Vergleich zu den Vorgängern eine deutlich kleinere Höhenflosse sowie eine dreieckige Kielflosse zur Aufnahme des Schleifsporns. Flügel, Fahrwerk und Motor hingegen wurden nur mit kleineren Änderungen unmittelbar von der C XII übernommen. Insgesamt konnte im Vergleich zur C X aber praktisch keine Leistungsverbesserung erzielt werden, was wohl hauptsächlich an der ungünstig gestalteten Flügelkonstruktion lag. Trotzdem wurde die C XII bei den Frontverbänden eingeführt, wo sie bis zum Kriegsende flog.
Länge: 8,85 m; Spannweite: 14,37 m; Höhe: 3,25 m; Flügelfläche: 42,70 m²; Leermasse: 1 021 kg; maximale Startmasse: 1 639 kg; Triebwerk: ein wassergekühlter 6-Zylinder-Reihenmotor Mercedes D IVa mit 260 PS Startleistung; Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h; Steigzeit auf 1 000m: 5 min.; Dienstgipfelhöhe: 5 000 m; Flugdauer: 3 h 15 min; Bewaffnung: 2 MG 7,9 mm; Besatzung: 2 Mann. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann in mehreren Schwierigkeitsstufen gebaut werden.
Modellspannweite: 45,5 cm!
* Ein LC-Spanten- und Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden.
Feine Graphik, makellose Farbgebung (Tarnbemalung Polnischer Luftwaffe, originaltreue Darstellung hölzernen Beplankung des Rumpfes und Schattierungen, die die Unebenheiten der Stoffbeplankung auf den Flügelspanten optisch gut imitieren).
Zahlreiche General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die – wie immer – gegen Aufschlag übersetzt werden kann.