Mehrzweckhubschrauber Mil Mi-4 (1960er) 1:33 seilten
Eine bereits äußerst seltene Ausgabe (das Original) des MM-Verlages Nr.9/1967: Mehrzweckhubschrauber Mil Mi-4 Polnischer Luftstreitkräfte mit der Seitennummer 5 einer unbestimmten Einheit aus den 1960ern als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Bohdan Wasiak.
Die Mil Mi-4 (NATO-Codename: Hound) ist ein in der UdSSR von Mil entwickelter und gefertigter mittlerer Transporthubschrauber.
Im September 1951 beschloss die sowjetische Regierung, den Hubschrauberbau zu forcieren. Als Ergebnis hierzu entstanden die Jakowlew Jak-24 und die Mil Mi-4. Die Konstruktion der Mi-4 begann bereits im Oktober 1951, dabei lehnte sich Mil auslegungsmäßig sicherlich auch an die amerikanische Sikorsky S-55 an, ohne diese jedoch zu kopieren. Die Mi-4 ist eine eigenständige Konstruktion. Der Erstflug des noch mit einem 735,5 kW (1000 PS) starken Schwezow-ASch-62 IR-Sternmotor ausgerüsteten Prototyps fand im Mai 1952 statt. Für die Serienversionen wurde jedoch ein 1694 PS starker Schwezow-ASch-82W-Sternmotor verwendet, mit dem die Mi-4 die S-55 leistungsmäßig übertraf.
In der Öffentlichkeit wurde die Mi-4 erstmals bei der Flugschau in Tuschino 1953 vorgeführt. Damals erhielt sie den NATO-Code Type 36, mit Einführung der Codenamen ab 1955 wurde sie jedoch als „Hound“ bezeichnet. Hergestellt wurde die Mi-4 in einem Werk in Kasan.
Die Produktion belief sich auf etwa 3500 von 1953 bis 1969 in der Sowjetunion gebauten Mi-4 plus einer Lizenzfertigung von 545 in China von 1958/59 bis 1980 gebauten Z-5.
Mi-4A „Hound-A“: Sturmtruppentransporthubschrauber
Mi-4AW „Hound-A“: bewaffneter Sturmtruppentransporthubschrauber
Mi-4BT „Hound-B“: Minensuchvariante mit Skiern
Mi-4GF „Hound-A“: demilitarisierte zivile Passagierversion
Mi-4L (Ljukes): zivile VIP-Variante mit sechs Sitzen
Mi-4M „Hound-C“: bewaffneter Angriffshubschrauber mit MG in Kinnturm, auch als Mi-4WM bezeichnet.
Mi-4ME „Hound-C“: bewaffneter Exportvariante des Angriffshubschraubers Mi-4M
Mi-4MA „Hound-B“: ASW-(Anti-U-Boot)-Variante mit topfförmigem Radom unter dem Bug und absenkbarem MAD unter dem Rumpfheck.
Mi-4MR „Hound-C“: verbesserter Angriffshubschrauber
Mi-4MT „Hound-B: U-Boot-Jäger-Variante der Mi-4M, mit Torpedo ausgerüstet
Mi-4MU „Hound-C“: verbesserter Angriffshubschrauber
Mi-4P „Hound-A“: zivile Passagierversion für bis zu 16 Passagiere, rechteckige Fenster.
Mi-4PL „Hound-B“: U-Boot-Jäger-Variante
Mi-4PS „Hound-A“: Such- und Rettungshubschrauber-Variante
Mi-4SchCh „Hound-A“: zivile Polarvariante der Mi-4FW als Lastenhubschrauber der sowjetischen Arktis- und Antarktis-Forschungsstationen
Mi-4S (Salon): zivile VIP-Variante
Mi-4SCh „Hound-A“: agrikultureller Sprühhubschrauber für die Landwirtschaft mit einem Chemikalienbehälter in der Kabine
Mi-4T „Hound-A“: Basis-Truppentransportvariante mit runden Fenstern
Mi-4WL „Hound-A“: Feuerbekämpfungs-Variante
Mi-4WM „Hound-B“: U-Boot-Jäger-Variante WM-12
Mi-4WP „Hound-A“: zivile Passagierversion
Harbin Z-5: chinesischer Lizenznachbau (danke Wikipedia!)
Länge des Rumpfs: 51cm!
Gut annehmbare Farbgebung (grüne Tarnbemalung der Polnischen Luftwaffe der 1960er), handgezeichnete Elemente, die allerdings sehr sorgfältig uns passgenau erstellt wurden.
General- und Detailzeichnungen ergänzen eine polnische Bauanleitung.
Modellentwurf: Bohdan Wasiak.
Die Mil Mi-4 (NATO-Codename: Hound) ist ein in der UdSSR von Mil entwickelter und gefertigter mittlerer Transporthubschrauber.
Im September 1951 beschloss die sowjetische Regierung, den Hubschrauberbau zu forcieren. Als Ergebnis hierzu entstanden die Jakowlew Jak-24 und die Mil Mi-4. Die Konstruktion der Mi-4 begann bereits im Oktober 1951, dabei lehnte sich Mil auslegungsmäßig sicherlich auch an die amerikanische Sikorsky S-55 an, ohne diese jedoch zu kopieren. Die Mi-4 ist eine eigenständige Konstruktion. Der Erstflug des noch mit einem 735,5 kW (1000 PS) starken Schwezow-ASch-62 IR-Sternmotor ausgerüsteten Prototyps fand im Mai 1952 statt. Für die Serienversionen wurde jedoch ein 1694 PS starker Schwezow-ASch-82W-Sternmotor verwendet, mit dem die Mi-4 die S-55 leistungsmäßig übertraf.
In der Öffentlichkeit wurde die Mi-4 erstmals bei der Flugschau in Tuschino 1953 vorgeführt. Damals erhielt sie den NATO-Code Type 36, mit Einführung der Codenamen ab 1955 wurde sie jedoch als „Hound“ bezeichnet. Hergestellt wurde die Mi-4 in einem Werk in Kasan.
Die Produktion belief sich auf etwa 3500 von 1953 bis 1969 in der Sowjetunion gebauten Mi-4 plus einer Lizenzfertigung von 545 in China von 1958/59 bis 1980 gebauten Z-5.
Mi-4A „Hound-A“: Sturmtruppentransporthubschrauber
Mi-4AW „Hound-A“: bewaffneter Sturmtruppentransporthubschrauber
Mi-4BT „Hound-B“: Minensuchvariante mit Skiern
Mi-4GF „Hound-A“: demilitarisierte zivile Passagierversion
Mi-4L (Ljukes): zivile VIP-Variante mit sechs Sitzen
Mi-4M „Hound-C“: bewaffneter Angriffshubschrauber mit MG in Kinnturm, auch als Mi-4WM bezeichnet.
Mi-4ME „Hound-C“: bewaffneter Exportvariante des Angriffshubschraubers Mi-4M
Mi-4MA „Hound-B“: ASW-(Anti-U-Boot)-Variante mit topfförmigem Radom unter dem Bug und absenkbarem MAD unter dem Rumpfheck.
Mi-4MR „Hound-C“: verbesserter Angriffshubschrauber
Mi-4MT „Hound-B: U-Boot-Jäger-Variante der Mi-4M, mit Torpedo ausgerüstet
Mi-4MU „Hound-C“: verbesserter Angriffshubschrauber
Mi-4P „Hound-A“: zivile Passagierversion für bis zu 16 Passagiere, rechteckige Fenster.
Mi-4PL „Hound-B“: U-Boot-Jäger-Variante
Mi-4PS „Hound-A“: Such- und Rettungshubschrauber-Variante
Mi-4SchCh „Hound-A“: zivile Polarvariante der Mi-4FW als Lastenhubschrauber der sowjetischen Arktis- und Antarktis-Forschungsstationen
Mi-4S (Salon): zivile VIP-Variante
Mi-4SCh „Hound-A“: agrikultureller Sprühhubschrauber für die Landwirtschaft mit einem Chemikalienbehälter in der Kabine
Mi-4T „Hound-A“: Basis-Truppentransportvariante mit runden Fenstern
Mi-4WL „Hound-A“: Feuerbekämpfungs-Variante
Mi-4WM „Hound-B“: U-Boot-Jäger-Variante WM-12
Mi-4WP „Hound-A“: zivile Passagierversion
Harbin Z-5: chinesischer Lizenznachbau (danke Wikipedia!)
Länge des Rumpfs: 51cm!
Gut annehmbare Farbgebung (grüne Tarnbemalung der Polnischen Luftwaffe der 1960er), handgezeichnete Elemente, die allerdings sehr sorgfältig uns passgenau erstellt wurden.
General- und Detailzeichnungen ergänzen eine polnische Bauanleitung.