niederländisches U-Boot der O-21-Klasse (1940) 1:250 inkl. LC-Spantensatz
Niederländisches U-Boot der O-21-Klasse von 1940 (oder optional O 22, O 23, O 24, UD 3, UD 4, O 27) als Kartonmodellbausatz (Wasserlinienmodell) inkl. LC-Spantensatz des niederländischen Scaldis-Verlages Maßstab 1:250.
Modellentwurf: Bartosz Czolczynski – JSC-Verlag Danzig/Gdansk.
Die Hr. Ms. O 21 (zeitweise auch mit der englischen Bezeichnung HNLMS O 21 geführt) war ein niederländisches U-Boot der O-21-Klasse von 1940, das im Zweiten Weltkrieg auf Seite der Alliierten eingesetzt wurde. Das Boot der Koninklijke Marine war das erfolgreichste niederländische Unterseeboot des Zweiten Weltkriegs. Unter anderem versenkte es am 28. November 1941 im Mittelmeer das deutsche U-Boot U 95 und einige japanische Schiffe im Pazifikkrieg. Das Boot überstand den Krieg und diente noch einige Jahre in Ostindien, bevor es zur Reserveflotte kam. O 21 wurde im Jahre 1957 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft.
Die Kiellegung des Bootes erfolgte am 20. November 1937 bei der Werft K.M. De Schelde in Vlissingen. Ursprünglich war die Bootsnummer K XXI vorgesehen, doch wurde dieses bereits vor Stapellauf in O 21 geändert. Als O-Boot war es für den Einsatz in europäischen Gewässern vorgesehen, wohingegen K-Boote in Niederländisch-Indien eingesetzt wurden.
Das Boot war das Typschiff der auf sieben Boote ausgelegten O-21-Klasse, von der später vier Boote bei den alliierten und die übrigen drei als deutsche Beute-U-Boote eingesetzt wurden. Die niederländische Eigenkonstruktion war modern, unter anderem verfügte sie bereits über einen Schnorchel und eine in ein wasserdichtes Abteil versenkbare 40-mm-Kanone – Details, die die Deutschen bei den Elektrobooten der Klassen XXI und XXIII kopierten. Am 21. Oktober 1939 lief O 21 mit einigen Schwierigkeiten vom Stapel. Beim deutschen Überfall auf die Niederlande am 10. Mai 1940 stellte die niederländische Marine das Boot noch unfertig in Dienst. Es entkam so den Deutschen in Begleitung seines ebenfalls nicht fertig ausgerüsteten Schwesterboots O 22 nach England. Zuvor war O 21 weder getestet worden, noch verfügte es über Munition für die bereits installierte Bewaffnung. Vom Mai bis Juni 1940 wurde das Boot dann im schottischen Rosyth fertig ausgerüstet. Unter Anderem erhielt es eine Rahmenantenne. Der Schnorchel des Bootes musste auf Verlangen der Briten entfernt werden, da ihnen dieser unnötig und gefährlich erschien. Erste Tauchtests wurden am 3. Juni 1940 unternommen. Nur vier Tage später musste das Boot dann im eigenen Hafen in Schottland wegen eines deutschen Luftangriffs abtauchen. Am 22. Juni wurde das jetzt einsatzfähige Boot der britischen 9. U-Boot-Flottille in Dundee zugeordnet. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: knapp über 31 cm!
* Ein LC-Spantensatz liegt dem Bausatz bei!
Feine Computergraphik und originaltreue Farbgebung (graue Tarnbemalung, taktische Nummer, niederländische, deutsche, sog. "Jolly Roger" und andere Flaggen).
Montagezeichnungen ergänzen niederländische Kurzbauanleitung.
Modellentwurf: Bartosz Czolczynski – JSC-Verlag Danzig/Gdansk.
Die Hr. Ms. O 21 (zeitweise auch mit der englischen Bezeichnung HNLMS O 21 geführt) war ein niederländisches U-Boot der O-21-Klasse von 1940, das im Zweiten Weltkrieg auf Seite der Alliierten eingesetzt wurde. Das Boot der Koninklijke Marine war das erfolgreichste niederländische Unterseeboot des Zweiten Weltkriegs. Unter anderem versenkte es am 28. November 1941 im Mittelmeer das deutsche U-Boot U 95 und einige japanische Schiffe im Pazifikkrieg. Das Boot überstand den Krieg und diente noch einige Jahre in Ostindien, bevor es zur Reserveflotte kam. O 21 wurde im Jahre 1957 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft.
Die Kiellegung des Bootes erfolgte am 20. November 1937 bei der Werft K.M. De Schelde in Vlissingen. Ursprünglich war die Bootsnummer K XXI vorgesehen, doch wurde dieses bereits vor Stapellauf in O 21 geändert. Als O-Boot war es für den Einsatz in europäischen Gewässern vorgesehen, wohingegen K-Boote in Niederländisch-Indien eingesetzt wurden.
Das Boot war das Typschiff der auf sieben Boote ausgelegten O-21-Klasse, von der später vier Boote bei den alliierten und die übrigen drei als deutsche Beute-U-Boote eingesetzt wurden. Die niederländische Eigenkonstruktion war modern, unter anderem verfügte sie bereits über einen Schnorchel und eine in ein wasserdichtes Abteil versenkbare 40-mm-Kanone – Details, die die Deutschen bei den Elektrobooten der Klassen XXI und XXIII kopierten. Am 21. Oktober 1939 lief O 21 mit einigen Schwierigkeiten vom Stapel. Beim deutschen Überfall auf die Niederlande am 10. Mai 1940 stellte die niederländische Marine das Boot noch unfertig in Dienst. Es entkam so den Deutschen in Begleitung seines ebenfalls nicht fertig ausgerüsteten Schwesterboots O 22 nach England. Zuvor war O 21 weder getestet worden, noch verfügte es über Munition für die bereits installierte Bewaffnung. Vom Mai bis Juni 1940 wurde das Boot dann im schottischen Rosyth fertig ausgerüstet. Unter Anderem erhielt es eine Rahmenantenne. Der Schnorchel des Bootes musste auf Verlangen der Briten entfernt werden, da ihnen dieser unnötig und gefährlich erschien. Erste Tauchtests wurden am 3. Juni 1940 unternommen. Nur vier Tage später musste das Boot dann im eigenen Hafen in Schottland wegen eines deutschen Luftangriffs abtauchen. Am 22. Juni wurde das jetzt einsatzfähige Boot der britischen 9. U-Boot-Flottille in Dundee zugeordnet. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: knapp über 31 cm!
* Ein LC-Spantensatz liegt dem Bausatz bei!
Feine Computergraphik und originaltreue Farbgebung (graue Tarnbemalung, taktische Nummer, niederländische, deutsche, sog. "Jolly Roger" und andere Flaggen).
Montagezeichnungen ergänzen niederländische Kurzbauanleitung.