Startseite » Schifffahrt » Segelschiffe » Maßstab 1:100 » norwegisches Polar-Expeditionsschiff Fram (1909) 1:100 extrem, deutsche Anleitung
norwegisches Polar-Expeditionsschiff Fram (1909) 1:100 extrem, deutsche Anleitung
Norwegisches Polar-Expeditionsschiff Fram aus dem Jahr 1909 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des ukrainischen Oriel-Verlages (Nr.298) im Maßstab 1:100.
Modellkonstruktion: Witalij Morduchowitsch.
Die Fram ist ein 1892 fertiggestelltes Schiff, das norwegische Polarforscher in den Jahren 1893–1912 nutzten. Die Fram war darauf ausgelegt, im Packeis driften zu können, ohne unter dem enormen Druck des Eises Schaden zu nehmen. Außerdem war das Schiff wegen der niedrigen Temperaturen in den Polarregionen gut wärmegedämmt.
Die Initiative zum Bau ging von Fridtjof Nansen aus; er gab Colin Archer, dem renommierten norwegischen Schiffskonstrukteur aus Larvik, 1890 den Auftrag, die Fram zu bauen.
Kein Holzschiff fuhr jemals – weder im Süden noch im Norden – auf nördlicheren Breitengraden als die Fram. Die Fram war bis 1914 für Expeditionen unterwegs und wurde 1935 angelandet. Das Schiff ist mit den Aufbauten von 1902 im Frammuseum in Oslo ausgestellt.
Die Fram hatte eine Verdrängung von 800 Tonnen und einen unüblichen dreieckförmig-abgerundeten Rumpfquerschnitt. Die Außenwand war etwa 50 cm dick und mit schrägen Streben im Innern versteift. Die Konstruktion war so gestaltet, dass das Schiff vom Eisdruck angehoben wurde und deshalb nicht zerdrückt werden konnte. Diese Idee wurde später auch beim Bau des deutschen Forschungsschiffs Gauß übernommen, mit dem Erich von Drygalski 1901 bis 1903 die erste deutsche Südpolarexpedition durchführte. Diese Form soll aber auch zu einer schlechten Stabilität im Wasser beigetragen haben, die das Segeln bei rauer See fast unerträglich gemacht haben soll.
Viele Ideen für die Konstruktion des Schiffes gingen auf Nansen zurück: Das Ruder und der Propellerantrieb waren einziehbar. Diese Vorkehrungen dienten dem Schutz vor dem Eis.
Die Fram war als Dreimastschoner getakelt und mit einer Dreifach-Expansionsdampfmaschine versehen. Für Amundsens Südpolexpedition erhielt sie 1910 als erstes Hochseeschiff der Welt einen Dieselmotor. Er leistete 180 PS (132 kW) und war zur Rückwärtsfahrt umsteuerbar.
Schiffsdaten:
Flagge: Norwegen
Schiffstyp: Forschungsschiff
Stapellauf: 1892-10-26
Indienststellung : 1892
Verbleib: Museumsschiff in Oslo
Schiffsmaße und Besatzung
- Länge : 39,0 m (Lüa); 36,25 m (KWL); 31,5 m (Lpp)
- Breite: 11,0 m
- Tiefgang: max. 4,75 m
- Verdrängung: 800 t
Besatzung: 16 Mann
Maschinenanlage
Maschine: Verbunddampfmaschine
Maschinenleistung: 220 PS (162 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 7 kn (13 km/h)
Propeller: 1
Takelung und Rigg
Takelung: Schoner
Anzahl Masten; 3
Segelfläche: 602 m² (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 39 cm!
Das Modell kann sowohl als Vollrumpfmodell auch als Wasserlinienmodell gebaut werden.
* Ein Ätzsatz mit feinsten Details der Modellkonstruktion kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein Stoff-Segelsatz kann (ebenfalls zusätzlich) bestellt werden!
*** Ein LC-Spanten-/Detailsatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
**** Ein gravierter LC-Decksatz aus Holz kann zusätzlich bestellt werden!
***** Ein Rundholzsatz zum Bau von Masten und Rahen kann zusätzlich bestellt werden!
****** Ein Ankerkettensatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
Sorgfältig entworfene und feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung des Modells (originalgetreu aussehende Holzdarstellung des Decks, dunkelgraue Bemalung des ganzen Schiffes und Unterwasserschiffes, beidseitig bedruckte Segel, die auf dem Modell direkt eingesetzt werden können).
Zahlreiche Montage-, Schablonenzeichnungen, Skizzen des stehenden und des laufenden Gutes ergänzen russischice, polnische, englische und deutsche Bauanleitung!
Modellkonstruktion: Witalij Morduchowitsch.
Die Fram ist ein 1892 fertiggestelltes Schiff, das norwegische Polarforscher in den Jahren 1893–1912 nutzten. Die Fram war darauf ausgelegt, im Packeis driften zu können, ohne unter dem enormen Druck des Eises Schaden zu nehmen. Außerdem war das Schiff wegen der niedrigen Temperaturen in den Polarregionen gut wärmegedämmt.
Die Initiative zum Bau ging von Fridtjof Nansen aus; er gab Colin Archer, dem renommierten norwegischen Schiffskonstrukteur aus Larvik, 1890 den Auftrag, die Fram zu bauen.
Kein Holzschiff fuhr jemals – weder im Süden noch im Norden – auf nördlicheren Breitengraden als die Fram. Die Fram war bis 1914 für Expeditionen unterwegs und wurde 1935 angelandet. Das Schiff ist mit den Aufbauten von 1902 im Frammuseum in Oslo ausgestellt.
Die Fram hatte eine Verdrängung von 800 Tonnen und einen unüblichen dreieckförmig-abgerundeten Rumpfquerschnitt. Die Außenwand war etwa 50 cm dick und mit schrägen Streben im Innern versteift. Die Konstruktion war so gestaltet, dass das Schiff vom Eisdruck angehoben wurde und deshalb nicht zerdrückt werden konnte. Diese Idee wurde später auch beim Bau des deutschen Forschungsschiffs Gauß übernommen, mit dem Erich von Drygalski 1901 bis 1903 die erste deutsche Südpolarexpedition durchführte. Diese Form soll aber auch zu einer schlechten Stabilität im Wasser beigetragen haben, die das Segeln bei rauer See fast unerträglich gemacht haben soll.
Viele Ideen für die Konstruktion des Schiffes gingen auf Nansen zurück: Das Ruder und der Propellerantrieb waren einziehbar. Diese Vorkehrungen dienten dem Schutz vor dem Eis.
Die Fram war als Dreimastschoner getakelt und mit einer Dreifach-Expansionsdampfmaschine versehen. Für Amundsens Südpolexpedition erhielt sie 1910 als erstes Hochseeschiff der Welt einen Dieselmotor. Er leistete 180 PS (132 kW) und war zur Rückwärtsfahrt umsteuerbar.
Schiffsdaten:
Flagge: Norwegen
Schiffstyp: Forschungsschiff
Stapellauf: 1892-10-26
Indienststellung : 1892
Verbleib: Museumsschiff in Oslo
Schiffsmaße und Besatzung
- Länge : 39,0 m (Lüa); 36,25 m (KWL); 31,5 m (Lpp)
- Breite: 11,0 m
- Tiefgang: max. 4,75 m
- Verdrängung: 800 t
Besatzung: 16 Mann
Maschinenanlage
Maschine: Verbunddampfmaschine
Maschinenleistung: 220 PS (162 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 7 kn (13 km/h)
Propeller: 1
Takelung und Rigg
Takelung: Schoner
Anzahl Masten; 3
Segelfläche: 602 m² (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 39 cm!
Das Modell kann sowohl als Vollrumpfmodell auch als Wasserlinienmodell gebaut werden.
* Ein Ätzsatz mit feinsten Details der Modellkonstruktion kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein Stoff-Segelsatz kann (ebenfalls zusätzlich) bestellt werden!
*** Ein LC-Spanten-/Detailsatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
**** Ein gravierter LC-Decksatz aus Holz kann zusätzlich bestellt werden!
***** Ein Rundholzsatz zum Bau von Masten und Rahen kann zusätzlich bestellt werden!
****** Ein Ankerkettensatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
Sorgfältig entworfene und feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung des Modells (originalgetreu aussehende Holzdarstellung des Decks, dunkelgraue Bemalung des ganzen Schiffes und Unterwasserschiffes, beidseitig bedruckte Segel, die auf dem Modell direkt eingesetzt werden können).
Zahlreiche Montage-, Schablonenzeichnungen, Skizzen des stehenden und des laufenden Gutes ergänzen russischice, polnische, englische und deutsche Bauanleitung!