Startseite » Luftfahrt » Flugzeuge » 1:33/1:32-Propellerflugzeuge » Petlakow Pe-2 (polnische oder tschechoslowakische Bemalung) 1:33
Petlakow Pe-2 (polnische oder tschechoslowakische Bemalung) 1:33
Sowjetischer Mehrzweckflugzeug Petlakow Pe-2 in zwei optionalen Bemalungsmustern: entweder als Flugzeug der 3. Bombenregimentes Polnischer Luftstreitkräfte oder als Flugzeug mit der Kennzeichnung MU-11 des 2. Schwarmes des 25. „Atlantischen“ Regimentes der Tschechoslowakischen Luftstreitkräfte als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (Katalog-Nr. 509 – 3/2018) im Maßstab 1:33. Die Modellkonstruktion hat Ähnlichkeiten mit der Pe-2 FT des Modelik-Verlages (Nr. 8/2005).
Modellkonstrukteur: Rafal Ciesielski.
Die Petljakow Pe-2 (NATO-Codename Buck) ist ein sowjetisches Mehrzweckflugzeug aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Der Ganzmetalltiefdecker besaß ein Doppelleitwerk, um dem Beobachter freies Schussfeld nach hinten zu ermöglichen, und ein einziehbares Heckspornfahrwerk. Die Kabine war nicht druckbelüftet. Von den Besatzungen erhielt das Flugzeug den inoffiziellen Namen „Peschka“ (?????), russisch für den Bauern im Schachspiel.
Wladimir Petljakow führte diesen Entwurf in Gefangenschaft im Konstruktionsbüro KB-29 aus, wohin er nach seiner Verhaftung im Zuge des Großen Terrors gebracht worden war. Das Flugzeug basiert auf dem Entwurf eines schweren, zweisitzigen Langstrecken- und Höhenjägers mit der Projektbezeichnung „Samoljot 100“ von 1938. Während der Projektierung des auch als WI-100 („Wysotny Istrebitel“) bezeichneten Typs erging 1940 die Forderung, das Modell zum dreisitzigen Höhenbomber umzuarbeiten, was kurz darauf nochmals zum Sturzbomber mit der Bezeichnung PB-100 („Pikirujuschtschi Bombardirowschtschik“) umgeändert wurde. Hauptmerkmale im Gegensatz zur WI-100 waren die geänderte Kanzel und die verglaste Unterseite des Rumpfbugs.
Am 22. Dezember 1939 führte Pjotr Stefanowski den Erstflug durch. Die Produktion lief im Januar 1941 in den Moskauer Flugzeugwerken Nr. 22 und Nr. 39 an. Im September desselben Jahres verfügten die sowjetischen Luftstreitkräfte bereits über 462 Pe-2, deren Zahl bis zum Jahresende trotz der Fabrikverlegungen nach Kasan und Irkutsk um weitere 1405 Exemplare vergrößert werden konnte. Insgesamt wurden 11.426 Maschinen hergestellt.
Mit dem Beginn des deutschen Angriffes auf die Sowjetunion stand die Pe-2 im Kriegseinsatz. Haupteinsatzaufgabe war die Unterstützung der Bodentruppen. Von deutschen Truppen erbeutete Pe-2 wurden von der Luftwaffe in Rechlin erprobt und als eine der modernsten sowjetischen Konstruktionen anerkannt. Auch die finnische Luftwaffe erhielt erbeutete Pe-2 und setzte sie im Kampf ein. Die robuste Zelle ließ es zu, dass die Maschine als Sturzkampfbomber verwendet werden konnte. Sie wurde ab 1944 zunehmend durch die Tupolew Tu-2 verdrängt. Die Pe-2 wurde auch in der Tschechoslowakei als B-32 (Bitevní letadlo), in Polen sowie in Jugoslawien eingesetzt.
Das Muster wurde während des Serienbaus ständig modernisiert und als Aufklärer, Schlachtflugzeug, leichter Bomber und Nachtjäger eingesetzt. Nach Petljakows Tod im Januar 1942 übernahm zunächst A. I. Putilow, ab Juni 1943 dann Wladimir Mjassischtschew die Produktionsleitung und entwickelte weitere Versionen sowie auf der Pe-2 basierende Weiterentwicklungen. So entstand eine große Zahl von Varianten (etwa 20) sowie auch einige grundlegend vom Urmuster abweichende Weiterentwicklungen, die zum Teil erst nach dem Zweiten Weltkrieg den Truppendienst erreichten. Mit der Pe-2 wurden am 24. Juli 1947 durch Gawril Kondraschew erstmals in der Sowjetunion Versuche mit einem Katapultsitz durchgeführt. Noch 1949 waren Pe-2 als Übungsflugzeuge für die Schulung im Instrumentenflug in der Sowjetischen Besatzungszone im Einsatz.
Zurzeit (2014) befindet sich ein Exemplar, das 1996 in Norwegen geborgen wurde, zur Aufarbeitung im Luftfahrtmuseum Kbely bei Prag. Das Wrack soll vollständig wiederhergestellt werden und im dortigen Museum verbleiben. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann mehreren Schwierigkeitsstufen gebaut werden kann, die volle Version besteht u.a. aus: Cockpit- und Schießstandeinrichtung (Instrumentenbrett, in Standardversion "nur" 6-teilig, kann mit jeder einzelnen Uhr-Fassung, so wie einer "Verglasung" auf Schablonengrundlage verfeinert werden, die Drosselhebel sind als separate Elemente entworfen und können in beliebiger Position dargestellt werden, Hebel des Bomben-Notabwurfes, Gewehr mit Gestell und einem Sitzgurt des Schützen, 10-teiliges Zielgerät...), Einstiegsluken, die als geschlossen oder geöffnet mit ausgestellten Einstiegsleitern dargestellt werden können, genauso wie das Fahrgestell-, Cockpiteinstiegsluken und die Bombenkammer (die Besonderheit der Pe-2: außer der Hauptbombenkammer besaß sie in den Triebwerksgondeln noch zwei kleinere Bombenluken; mit Nachbildung der, zwischen 12 und 15-teiligen Bomben in Abwurfvorrichtungen: FAB 100, FAB 250 und FAB 500, vier davon unter den Tragflächen platziert), das Spornrad mit Nachbildung des Federbeines und der Fahrwerksheber..., Darstellung der Triebwerke, bewegbare Seiten-, Höhenruder und Flügelklappen, sowie in verschieden Positionen baubare Luftbremsen, in der linken Flügeleintrittskante ein Landescheinwerfer mit Innenleben, drehbare Propeller, extrem detaillierte Fahrgestellbeine des Hauptfahrgestells... Hut ab! Es ist wirklich umfangreich!
* Ein LC-Spanten-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
Originalgetreue Farbgebung des Flugzeugmodells und feine Computergraphik: entweder Tarnbemalung eines Flugzeuges der Polnischen Luftwaffe oder eine Sonderbemalung des tschechoslowakischen Flugzeugs mit einem zwei roten Pfeilen auf der Flugzeugnase, die an die 68. und 311. RAF-Geschwader anknüpfen.
Exzellente (inhaltlich und handwerklich) General- und Montagezeichnungen, die alle Einzelheiten der Flugzeugkonstruktion in ihrem Umfeld darstellen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstrukteur: Rafal Ciesielski.
Die Petljakow Pe-2 (NATO-Codename Buck) ist ein sowjetisches Mehrzweckflugzeug aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Der Ganzmetalltiefdecker besaß ein Doppelleitwerk, um dem Beobachter freies Schussfeld nach hinten zu ermöglichen, und ein einziehbares Heckspornfahrwerk. Die Kabine war nicht druckbelüftet. Von den Besatzungen erhielt das Flugzeug den inoffiziellen Namen „Peschka“ (?????), russisch für den Bauern im Schachspiel.
Wladimir Petljakow führte diesen Entwurf in Gefangenschaft im Konstruktionsbüro KB-29 aus, wohin er nach seiner Verhaftung im Zuge des Großen Terrors gebracht worden war. Das Flugzeug basiert auf dem Entwurf eines schweren, zweisitzigen Langstrecken- und Höhenjägers mit der Projektbezeichnung „Samoljot 100“ von 1938. Während der Projektierung des auch als WI-100 („Wysotny Istrebitel“) bezeichneten Typs erging 1940 die Forderung, das Modell zum dreisitzigen Höhenbomber umzuarbeiten, was kurz darauf nochmals zum Sturzbomber mit der Bezeichnung PB-100 („Pikirujuschtschi Bombardirowschtschik“) umgeändert wurde. Hauptmerkmale im Gegensatz zur WI-100 waren die geänderte Kanzel und die verglaste Unterseite des Rumpfbugs.
Am 22. Dezember 1939 führte Pjotr Stefanowski den Erstflug durch. Die Produktion lief im Januar 1941 in den Moskauer Flugzeugwerken Nr. 22 und Nr. 39 an. Im September desselben Jahres verfügten die sowjetischen Luftstreitkräfte bereits über 462 Pe-2, deren Zahl bis zum Jahresende trotz der Fabrikverlegungen nach Kasan und Irkutsk um weitere 1405 Exemplare vergrößert werden konnte. Insgesamt wurden 11.426 Maschinen hergestellt.
Mit dem Beginn des deutschen Angriffes auf die Sowjetunion stand die Pe-2 im Kriegseinsatz. Haupteinsatzaufgabe war die Unterstützung der Bodentruppen. Von deutschen Truppen erbeutete Pe-2 wurden von der Luftwaffe in Rechlin erprobt und als eine der modernsten sowjetischen Konstruktionen anerkannt. Auch die finnische Luftwaffe erhielt erbeutete Pe-2 und setzte sie im Kampf ein. Die robuste Zelle ließ es zu, dass die Maschine als Sturzkampfbomber verwendet werden konnte. Sie wurde ab 1944 zunehmend durch die Tupolew Tu-2 verdrängt. Die Pe-2 wurde auch in der Tschechoslowakei als B-32 (Bitevní letadlo), in Polen sowie in Jugoslawien eingesetzt.
Das Muster wurde während des Serienbaus ständig modernisiert und als Aufklärer, Schlachtflugzeug, leichter Bomber und Nachtjäger eingesetzt. Nach Petljakows Tod im Januar 1942 übernahm zunächst A. I. Putilow, ab Juni 1943 dann Wladimir Mjassischtschew die Produktionsleitung und entwickelte weitere Versionen sowie auf der Pe-2 basierende Weiterentwicklungen. So entstand eine große Zahl von Varianten (etwa 20) sowie auch einige grundlegend vom Urmuster abweichende Weiterentwicklungen, die zum Teil erst nach dem Zweiten Weltkrieg den Truppendienst erreichten. Mit der Pe-2 wurden am 24. Juli 1947 durch Gawril Kondraschew erstmals in der Sowjetunion Versuche mit einem Katapultsitz durchgeführt. Noch 1949 waren Pe-2 als Übungsflugzeuge für die Schulung im Instrumentenflug in der Sowjetischen Besatzungszone im Einsatz.
Zurzeit (2014) befindet sich ein Exemplar, das 1996 in Norwegen geborgen wurde, zur Aufarbeitung im Luftfahrtmuseum Kbely bei Prag. Das Wrack soll vollständig wiederhergestellt werden und im dortigen Museum verbleiben. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann mehreren Schwierigkeitsstufen gebaut werden kann, die volle Version besteht u.a. aus: Cockpit- und Schießstandeinrichtung (Instrumentenbrett, in Standardversion "nur" 6-teilig, kann mit jeder einzelnen Uhr-Fassung, so wie einer "Verglasung" auf Schablonengrundlage verfeinert werden, die Drosselhebel sind als separate Elemente entworfen und können in beliebiger Position dargestellt werden, Hebel des Bomben-Notabwurfes, Gewehr mit Gestell und einem Sitzgurt des Schützen, 10-teiliges Zielgerät...), Einstiegsluken, die als geschlossen oder geöffnet mit ausgestellten Einstiegsleitern dargestellt werden können, genauso wie das Fahrgestell-, Cockpiteinstiegsluken und die Bombenkammer (die Besonderheit der Pe-2: außer der Hauptbombenkammer besaß sie in den Triebwerksgondeln noch zwei kleinere Bombenluken; mit Nachbildung der, zwischen 12 und 15-teiligen Bomben in Abwurfvorrichtungen: FAB 100, FAB 250 und FAB 500, vier davon unter den Tragflächen platziert), das Spornrad mit Nachbildung des Federbeines und der Fahrwerksheber..., Darstellung der Triebwerke, bewegbare Seiten-, Höhenruder und Flügelklappen, sowie in verschieden Positionen baubare Luftbremsen, in der linken Flügeleintrittskante ein Landescheinwerfer mit Innenleben, drehbare Propeller, extrem detaillierte Fahrgestellbeine des Hauptfahrgestells... Hut ab! Es ist wirklich umfangreich!
* Ein LC-Spanten-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
Originalgetreue Farbgebung des Flugzeugmodells und feine Computergraphik: entweder Tarnbemalung eines Flugzeuges der Polnischen Luftwaffe oder eine Sonderbemalung des tschechoslowakischen Flugzeugs mit einem zwei roten Pfeilen auf der Flugzeugnase, die an die 68. und 311. RAF-Geschwader anknüpfen.
Exzellente (inhaltlich und handwerklich) General- und Montagezeichnungen, die alle Einzelheiten der Flugzeugkonstruktion in ihrem Umfeld darstellen ergänzen polnische Bauanleitung.