Pkw BMW E28 Alpina (1981) 1:25 übersetzt
Pkw BMW E28 Alpina (1981) als Kartonmodellbausatz des Oriel-Verlages (Nr.253) im Maßstab 1:25.
Modellentwurf: Sergej Obidin.
Die Baureihe E28 ist die zweite Generation der 5er-Reihe von BMW und wurde von Mitte 1981 bis Ende 1987 produziert. Sie basierte auf dem Vorgänger E12, war aber umfangreich weiterentwickelt. Im Dezember 1987 wurde die Fertigung nach 722.328 gebauten Exemplaren zugunsten des Nachfolgemodells E34 eingestellt.
Der weiterentwickelte BMW 5er der Baureihe E28 wurde im Juni 1981 vorgestellt. Äußerlich blieb er dem Vorgängermodell E12 sehr ähnlich, da die Karosserieform des Vorgängers nur im Detail geändert wurde, wobei die Fahrgastzelle nahezu unverändert blieb. Jedoch konnte der Luftwiderstand im Vergleich zum Vorgänger verringert werden: Der Widerstandsbeiwert (cw) der Karosserie wurde um 12 % auf 0,385 gesenkt. Auch die Auftriebswerte an den Achsen konnten verringert werden: Um 21 Prozent an der Vorderachse und um 22 Prozent an der Hinterachse[3]. Das Gewicht konnte auch durch moderne Computermethoden gegenüber dem Vorgänger um 60 – 90 kg (je nach Modell) gesenkt werden.
Türen und Sitze wurden nur in Details und ihren Bezugstoffen geändert. Das Armaturenbrett mit der in einigen Versionen zweiteiligen Mittelkonsole wurde kantiger und voluminöser gestaltet und bekam größere schaumgepolsterte Prallflächen vor allem auf der Beifahrerseite. Generell wartete der Innenraum mit dem Insassenschutz dienenden gepolsterten Verkleidungen auf.
Neu entworfen wurde das Fahrzeugheck mit höherem und deutlich kantigerem Abschluss sowie größeren Heckleuchten mit neuer Aufteilung, die nun auch in der Mitte waagerecht eine Chromleiste trugen. Mit der geänderten Heckpartie vergrößerte sich das Kofferraumvolumen gegenüber dem Vorgänger um 20 l. Ebenfalls etwas markanter fiel die Fahrzeugfront mit der breiteren, zweigeteilten BMW-Niere sowie den unterschiedlich großen Doppelscheinwerfern aus. Die US-Modelle hatten weiterhin gleich große Scheinwerfer mit dem Durchmesser der innenliegenden Fernlichter.
Die Motorhaube war nun hinten angeschlagen und überdeckte nicht mehr die Kotflügel. Die Chromstoßstangen mit aufgesetzter Gummistoßleiste wurden an Heck und Front wie bisher rundum bis an die Radhäuser gezogen, allerdings in einheitlicher Stärke. Die Frontblinker und Nebelscheinwerfer saßen darunter in der geringfügig größeren Frontschürze. Die seitlichen Stoßleisten an Türen und Kotflügeln blieben erhalten, wurden allerdings um einige Millimeter verbreitert.
Unter dem Blech wurde deutlich mehr verändert. Das Modell erhielt einige elektronische Komponenten. Alle Sechszylinder-Ottomotoren waren mit Benzineinspritzung ausgerüstet. Im 535i/M535i und im 525e sowie im 520i (ab August 1985) gab es eine Bosch-Motronic, während in den anderen Modellen die L- oder LE-Jetronic eingebaut wurde. Der 520i hatte bis Mitte 1982 eine K-Jetronic und der 518i bis Sommer 1984 einen 2B4-Registervergaser von Solex.
Auch das Fahrwerk wurde überarbeitet. Die Doppelgelenk-Federbein-Vorderachse des 7ers wurde für den Einsatz im 5er im Detail verfeinert. Der kleinere Lenkrollradius führte zu verminderten Störkräften in der Lenkung, die zudem ab dem 520i serienmäßig als Servolenkung ausgeführt wurde. Eine weichere Längsfederung und Änderungen an den Stoßdämpfern brachten mehr Abroll- und Fahrkomfort. Die Schräglenker-Hinterachse wurde neu konstruiert. Die Schräglenker im 518 bis 525i haben 20 Grad Pfeilung. Die Schalenbauweise mit Gussnabe ermöglichte weitgehende Schweißautomatisierung und ein (gegenüber dem E12) verringertes Gewicht. Der 528i hat 13 Grad Pfeilung und einen Zusatzlenker, der eine geringeren Spurweitenänderung beim Ein- und Ausfedern, geringere Radsturzänderungen, reduziertes Anfahrtauchen und ein weniger von der Zuladung abhängiges Eigenlenkverhalten bewirkt.
Ab Herbst 1981 war zudem ein Antiblockiersystem (ABS) für den 525i und 528i lieferbar. Auch für den 524td war das ABS als Sonderausstattung erhältlich. Die M30-Versionen und einige Exportversionen mit M20-Motoren wurden mit dem aus der 3er- (ab 1983 im E30), 6er E24- bzw. 7er E23-Reihe bekannten Check-Control-System ausgestattet, das wichtige Fahrzeugfunktionen wie die Beleuchtung und die Betriebsflüssigkeiten (Ölstand und Kühlflüssigkeitsstand) überwacht. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell kann die Inneneinrichtung nachgebildet werden.
Modelllänge: 18,5 cm!
Feine Graphik und originalgetreue Farbgebung (weiße Grundbemalung mit blauen und grünen Streifen auf beiden Fahrzeugseiten).
General- und Bauzeichnungen ergänzen polnische, englische, russische und deutsche Bauanleitung!
Modellentwurf: Sergej Obidin.
Die Baureihe E28 ist die zweite Generation der 5er-Reihe von BMW und wurde von Mitte 1981 bis Ende 1987 produziert. Sie basierte auf dem Vorgänger E12, war aber umfangreich weiterentwickelt. Im Dezember 1987 wurde die Fertigung nach 722.328 gebauten Exemplaren zugunsten des Nachfolgemodells E34 eingestellt.
Der weiterentwickelte BMW 5er der Baureihe E28 wurde im Juni 1981 vorgestellt. Äußerlich blieb er dem Vorgängermodell E12 sehr ähnlich, da die Karosserieform des Vorgängers nur im Detail geändert wurde, wobei die Fahrgastzelle nahezu unverändert blieb. Jedoch konnte der Luftwiderstand im Vergleich zum Vorgänger verringert werden: Der Widerstandsbeiwert (cw) der Karosserie wurde um 12 % auf 0,385 gesenkt. Auch die Auftriebswerte an den Achsen konnten verringert werden: Um 21 Prozent an der Vorderachse und um 22 Prozent an der Hinterachse[3]. Das Gewicht konnte auch durch moderne Computermethoden gegenüber dem Vorgänger um 60 – 90 kg (je nach Modell) gesenkt werden.
Türen und Sitze wurden nur in Details und ihren Bezugstoffen geändert. Das Armaturenbrett mit der in einigen Versionen zweiteiligen Mittelkonsole wurde kantiger und voluminöser gestaltet und bekam größere schaumgepolsterte Prallflächen vor allem auf der Beifahrerseite. Generell wartete der Innenraum mit dem Insassenschutz dienenden gepolsterten Verkleidungen auf.
Neu entworfen wurde das Fahrzeugheck mit höherem und deutlich kantigerem Abschluss sowie größeren Heckleuchten mit neuer Aufteilung, die nun auch in der Mitte waagerecht eine Chromleiste trugen. Mit der geänderten Heckpartie vergrößerte sich das Kofferraumvolumen gegenüber dem Vorgänger um 20 l. Ebenfalls etwas markanter fiel die Fahrzeugfront mit der breiteren, zweigeteilten BMW-Niere sowie den unterschiedlich großen Doppelscheinwerfern aus. Die US-Modelle hatten weiterhin gleich große Scheinwerfer mit dem Durchmesser der innenliegenden Fernlichter.
Die Motorhaube war nun hinten angeschlagen und überdeckte nicht mehr die Kotflügel. Die Chromstoßstangen mit aufgesetzter Gummistoßleiste wurden an Heck und Front wie bisher rundum bis an die Radhäuser gezogen, allerdings in einheitlicher Stärke. Die Frontblinker und Nebelscheinwerfer saßen darunter in der geringfügig größeren Frontschürze. Die seitlichen Stoßleisten an Türen und Kotflügeln blieben erhalten, wurden allerdings um einige Millimeter verbreitert.
Unter dem Blech wurde deutlich mehr verändert. Das Modell erhielt einige elektronische Komponenten. Alle Sechszylinder-Ottomotoren waren mit Benzineinspritzung ausgerüstet. Im 535i/M535i und im 525e sowie im 520i (ab August 1985) gab es eine Bosch-Motronic, während in den anderen Modellen die L- oder LE-Jetronic eingebaut wurde. Der 520i hatte bis Mitte 1982 eine K-Jetronic und der 518i bis Sommer 1984 einen 2B4-Registervergaser von Solex.
Auch das Fahrwerk wurde überarbeitet. Die Doppelgelenk-Federbein-Vorderachse des 7ers wurde für den Einsatz im 5er im Detail verfeinert. Der kleinere Lenkrollradius führte zu verminderten Störkräften in der Lenkung, die zudem ab dem 520i serienmäßig als Servolenkung ausgeführt wurde. Eine weichere Längsfederung und Änderungen an den Stoßdämpfern brachten mehr Abroll- und Fahrkomfort. Die Schräglenker-Hinterachse wurde neu konstruiert. Die Schräglenker im 518 bis 525i haben 20 Grad Pfeilung. Die Schalenbauweise mit Gussnabe ermöglichte weitgehende Schweißautomatisierung und ein (gegenüber dem E12) verringertes Gewicht. Der 528i hat 13 Grad Pfeilung und einen Zusatzlenker, der eine geringeren Spurweitenänderung beim Ein- und Ausfedern, geringere Radsturzänderungen, reduziertes Anfahrtauchen und ein weniger von der Zuladung abhängiges Eigenlenkverhalten bewirkt.
Ab Herbst 1981 war zudem ein Antiblockiersystem (ABS) für den 525i und 528i lieferbar. Auch für den 524td war das ABS als Sonderausstattung erhältlich. Die M30-Versionen und einige Exportversionen mit M20-Motoren wurden mit dem aus der 3er- (ab 1983 im E30), 6er E24- bzw. 7er E23-Reihe bekannten Check-Control-System ausgestattet, das wichtige Fahrzeugfunktionen wie die Beleuchtung und die Betriebsflüssigkeiten (Ölstand und Kühlflüssigkeitsstand) überwacht. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell kann die Inneneinrichtung nachgebildet werden.
Modelllänge: 18,5 cm!
Feine Graphik und originalgetreue Farbgebung (weiße Grundbemalung mit blauen und grünen Streifen auf beiden Fahrzeugseiten).
General- und Bauzeichnungen ergänzen polnische, englische, russische und deutsche Bauanleitung!