Polnisches Schul- und Übungs-Düsenflugzeug TS-11 ISKRA (der Funken) in der Darstellung des Flugzeuges mit der Seitennummer 2003 der Polnischen Luftwaffe als Kartonmodellbausatz des Answer-Verlages (Kartonowy Swiat Nr 1/10) im Maßstab 1:50.
Eine im Westen kaum bekannte polnische Flugzeugkonstruktion der 60er: TS-11 ISKRA. Bereits im Jahre 1957 wurden in Polen Konstruktionsarbeiten aufgenommen, die zum Ziel hatten, ein Schul- und Übungsflugzeug mit Düsenantrieb zu entwerfen. Ein Konstruktionsteam der PZL Okecie in Warschau/Warszawa unter der Leitung von Ing. Tadeusz Soltyk erstellte den Entwurf eines Mitteldeckers in einer Ganzmetallkonstruktion mit einer Druckkabine und zwei Scheudersitzen in einer Tandemordnung. Am 2. Februar 1960 wurde die Konstruktion beflogen und ein Jahr später wurden die ersten ISKRA in Dienst gestellt. Ab 1963 wurden auf der Stelle des Turbinen-Düsentriebwerkes HO-10 mit einem Schub von 760 kG, neue Einheiten WSK SO-1 mit einem Schub von 1000 kg eingesetzt. Drei Weltrekorde wurden auf der TS-11 ISKRA geschlagen. Bis 1987 wurden insgesamt 400 Flugzeuge des Typs gebaut, im Jahre 1975 hat die Indische Luftwaffe 50 Stück des Flugzeuges geordert...
Eigengewicht: 2450 kg; max. Fluggewicht: 3615 kg; praktische Dienstgipfelhöhe: 11870 m; max. Geschwindigkeit: 720 km/h; Reichweite: 900 km; Startstrecke: 800 m; Landerollstrecke: 650 m...
Den Clou des Modells stellt der halbglänzende Silberdruck dar, der in Verbindung mit einer guten Graphik mit Darstellung aller Schriftzüge und Beplankungsdetails eine Alu-Außenhaut verblüffend „echt“ nachbildet.
Bauzeichnungen und Montageskizzen in guter Qualität begleiten polnische Kurzbauanleitung.