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portugiesische Nau Sao Gabriel von Vasco da Gama aus dem Jahr 1497 1:100 präzise
Nachdem seine Segelschiff-Kartonmodellkonstruktionen, die es für den WAK-Verlag entwarf zum Riesenerfolg wurden, entschied sich Tomasz Weremko, Ende 2019 eigenen Verlag „Seahorse“. Sein Erfolgsrezept (interessante/exotische/dekorative Segelbootskonstruktionen, präzise aber nicht übertriebene Detaillierung, ein breites Zurüstteil-Angebot und vor allem preisgünstig) möchte er nun in seinem eigenen Band „Die großen Segler“ fortführen.
Als zweite Folge dieses Bandes wurde die portugiesische Nau Sao Gabriel von Vasco da Gama aus dem Jahr 1497 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Seahorse-Verlages (Nr. 2 - 1/2020) im Maßstab 1:100 herausgebracht.
Modellentwurf: Tomasz Weremko, Inhaber dieses Verlages.
Die São Gabriel (männl. Heiligenname nach dem Erzengel Gabriel), eine 1496/97 erbaute Nau, war das Flaggschiff von Vasco da Gama. Mit ihr verließ er am 8. Juli 1497 den Hafen Restelo in Belém um einen östlichen Weg nach Indien zu finden. Pilot (Steuermann und Navigator) war der damals sehr bekannte Pêro de Alenquer.
Am 20. Mai 1498 erreichte Vasco da Gama, von Ostafrika kommend, nach 2.700 Seemeilen in 27 Tagen mit ihr Calicut an der Malabarküste (auch Pfefferküste genannt) in Kerala. Die Rückfahrt bis Malindi (heute Kenia) dauerte mehr als drei Monate. Nach einem seglerischen Umweg über die Azoren auf dem Rückweg nach Portugal, verlieren sich dort die Spuren des Schiffs in der Geschichte. Da Gama kam ohne sie am 9. September 1499 mit einer kleinen Menge voll indischer Gewürze nach Lissabon.
Größe: 21,3 m Länge, 7 m Breite, 2,7 m Tiefgang
Betakelung: 3 Masten, davon 2× mit Rahsegel und am Besan ein Ladiner; am Fockmast bereits ein zweites Rahsegel
Mannschaft: 60 Mann, die Bewaffnung bestand u. a. aus 20 Kanonen
Ladefähigkeit: ca. 100 t.
Das Schiff hat ein Längen-Breiten-Verhältnis von 2,5:1 und wirkte trotz seines langen Quarterdecks, das bis in die Schiffsmitte reichte, sehr rund. Markant ist auch der dreieckige Aufbau auf dem Bug. Das zu seiner Zeit entstandene Schiffsmodell einer „Katalanischen Nau“ (um 1450) im Marinemuseum „Prins-Hendrik-Schiffahrtsmuseum“ in Rotterdam ist als Vergleich ein wichtiges Zeugnis für die Entwicklung dieses Schiffstypus. Auch die Santa Maria seines „spanischen“ Konkurrenten Kolumbus war nach dessen Meinung vom Schiffstyp her eine Nao. (danke Wikipedia!)
* Ein LC-Spanten- und Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein Stoff-Segelsatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
*** Zusätzlich kann ein LC- Blöcken-Satz bestellt werden!
**** Ein LC-Satz mit Bordbeplankung des Schiffen kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Modelllänge: knapp 20 cm!
Computergraphik mit exzellenter graphischer Darstellung (differenzierte Holzmuster und –farben, bunte Zierleisten des Bootsbugs und -hecks, Segel, die nach Übertragung des Nahtmusters und deren Zeichnungen auf ihre Rückseiten fürs Modellbau verwendet werden können).
Vorbildliche General-, Bauzeichnungen und Detailskizzen, sowie farbige Schemen des stehenden und des laufenden Gutes ergänzen eine detaillierte polnische und englische Bauanleitung.
Als zweite Folge dieses Bandes wurde die portugiesische Nau Sao Gabriel von Vasco da Gama aus dem Jahr 1497 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Seahorse-Verlages (Nr. 2 - 1/2020) im Maßstab 1:100 herausgebracht.
Modellentwurf: Tomasz Weremko, Inhaber dieses Verlages.
Die São Gabriel (männl. Heiligenname nach dem Erzengel Gabriel), eine 1496/97 erbaute Nau, war das Flaggschiff von Vasco da Gama. Mit ihr verließ er am 8. Juli 1497 den Hafen Restelo in Belém um einen östlichen Weg nach Indien zu finden. Pilot (Steuermann und Navigator) war der damals sehr bekannte Pêro de Alenquer.
Am 20. Mai 1498 erreichte Vasco da Gama, von Ostafrika kommend, nach 2.700 Seemeilen in 27 Tagen mit ihr Calicut an der Malabarküste (auch Pfefferküste genannt) in Kerala. Die Rückfahrt bis Malindi (heute Kenia) dauerte mehr als drei Monate. Nach einem seglerischen Umweg über die Azoren auf dem Rückweg nach Portugal, verlieren sich dort die Spuren des Schiffs in der Geschichte. Da Gama kam ohne sie am 9. September 1499 mit einer kleinen Menge voll indischer Gewürze nach Lissabon.
Größe: 21,3 m Länge, 7 m Breite, 2,7 m Tiefgang
Betakelung: 3 Masten, davon 2× mit Rahsegel und am Besan ein Ladiner; am Fockmast bereits ein zweites Rahsegel
Mannschaft: 60 Mann, die Bewaffnung bestand u. a. aus 20 Kanonen
Ladefähigkeit: ca. 100 t.
Das Schiff hat ein Längen-Breiten-Verhältnis von 2,5:1 und wirkte trotz seines langen Quarterdecks, das bis in die Schiffsmitte reichte, sehr rund. Markant ist auch der dreieckige Aufbau auf dem Bug. Das zu seiner Zeit entstandene Schiffsmodell einer „Katalanischen Nau“ (um 1450) im Marinemuseum „Prins-Hendrik-Schiffahrtsmuseum“ in Rotterdam ist als Vergleich ein wichtiges Zeugnis für die Entwicklung dieses Schiffstypus. Auch die Santa Maria seines „spanischen“ Konkurrenten Kolumbus war nach dessen Meinung vom Schiffstyp her eine Nao. (danke Wikipedia!)
* Ein LC-Spanten- und Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein Stoff-Segelsatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
*** Zusätzlich kann ein LC- Blöcken-Satz bestellt werden!
**** Ein LC-Satz mit Bordbeplankung des Schiffen kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Modelllänge: knapp 20 cm!
Computergraphik mit exzellenter graphischer Darstellung (differenzierte Holzmuster und –farben, bunte Zierleisten des Bootsbugs und -hecks, Segel, die nach Übertragung des Nahtmusters und deren Zeichnungen auf ihre Rückseiten fürs Modellbau verwendet werden können).
Vorbildliche General-, Bauzeichnungen und Detailskizzen, sowie farbige Schemen des stehenden und des laufenden Gutes ergänzen eine detaillierte polnische und englische Bauanleitung.