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römisch-katholische Kirche des Heiligen Erzengels Michael in Vitochov, Tschechien 1:120
Römisch-katholische Kirche des Heiligen Erzengels Michael in Vitochov, Tschechien als Kartonmodellbausatz des tschechischen Verlages Z-Art im Maßstab 1:120.
Modellentwurf: Zdenek Cechal, Text: Simona Cechalova.
Die römisch-katholische Kirche des Heiligen Erzengels Michael befindet sich im Dorf Vitochov, Tschechien, 696 Meter über dem Meeresspiegel. Das genaue Datum seiner Gründung ist nicht klar. Die archäologische Forschung ergab, dass sich an der Stelle der heutigen Kirche einst ein heidnischer Begräbnisplatz befand. Später gab es eine Kirche mit eigenem Begräbnisplatz – früher wurden Menschen unter dem Kirchenboden begraben. Unter dem Boden wurden Dutzende menschliche Skelette gefunden, alle in Richtung Osten, wobei die Architektur der Kirche respektiert wurde. Das größte Skelett war ein 210 cm großer Mann.
Die Legende besagt, dass die Kirche vor mehr als tausend Jahren, im 10. Jahrhundert, vom Heiligen Methodius gegründet wurde. Hierzu gibt es jedoch kein schriftliches Dokument. Wir wissen, dass die Kirche im 13. Jahrhundert existierte, da sie im alten romanisch-gotischen Stil mit dem typischen gotischen Bogen, dem südlichen Eingang mit einem steinernen Portal und dem ursprünglich sehr schmalen Schlitzfenster erbaut wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurden Teile der Kirche mehrmals repariert und renoviert. Es gibt einige Beweise - ein Balken mit der Jahreszahl "1661" wurde in das Holz geschnitzt und die Jahreszahl "1783" in die Galerie eingraviert. Die Sakristei wurde um 1740 erbaut.
Die Kirche wurde aus Bruchstein und Fugenmörtel gebaut, mit einer Steinmauer um den Friedhof. Dadurch wirkt die Kirche fast wie eine Festung. Es gibt zwei Eingangstore. Das Presbyterium hat einen steinernen Bogen, der Kalkputz hat Freskenmalereien. Der Turm steht neben dem Kirchenschiff, sein oberer Teil war früher aus Holz, auf Konsolen gebaut. Im Turm befinden sich zwei Glocken aus den Jahren 1500 und 1535. Im 19. Jahrhundert wurde der Holzboden durch Stein ersetzt, der im pseudo-römischen Stil mit vier Bögen in den Ecken gebaut wurde. Die Putze wurden zu Sgraffitos mit einer zentralen roten Rose übermalt.
1979 wurde das Dach durch ein Kupferdach ersetzt. Um die Kirche herum befindet sich ein Friedhof mit einer polygonalen Leichenhalle, die wahrscheinlich zusammen mit dem Turm gebaut wurde. In die Kirche führen drei Türen – eine im Turm, eine an der Westseite der Kirche und die Sakristei hat eine eigene Tür.
Das Innere ist mit Fresken, einem römischen Taufbecken und Renaissance-Grabsteinen geschmückt. Die Fresken zeigen Jesus Christus und die vier Zeichen der Evangelisten – einen Mann, einen Löwen, einen Stier und einen Adler. Es gibt auch Bilder, die das Leiden Jesu, des Jüngsten Gerichts, der Jungfrau Maria und des Heiligen Michael darstellen. Leider kann man die Fresken heutzutage nicht mehr sehen, da sie aufgrund ihres schlechten Zustands überdeckt sind. Die Bodenfliesen stammen aus dem Jahr 1967. Darunter befinden sich ältere Fliesenschichten – eine im Schachbrettmuster und zwei Ziegelschichten. Der Hauptaltar war früher von einer Platte mit dem ägyptischen Kreuz bedeckt, die Seitenaltäre sind mit Engelsstatuen und einem Gemälde von 1846 verziert.
Die Kirche ist die meiste Zeit des Jahres geschlossen, es finden das ganze Jahr über mehrere Gottesdienste statt. Außerhalb des Kirchhofs steht eine 2002 gepflanzte Kiefer, die dem tschechischen Schauspieler Jan Munzar gewidmet ist. In der Nähe der Kirche wurde ein Video zum Lied „Mrtví“ (Die Toten) von Jiří Pavlica gedreht – auf Youtube von „Hradistan Mrtvi“ zu finden. (Text: Verlag Z-Art)
48 Bauelemente befinden sich auf 6 Bögen A4.
Große des Modells: H x B x L = 18,2 x 27,3 x 30 cm!
Feine Graphik und originalgetreue Farbgebung in gealtertem Modus.
Montagezeichnungen und Farbbilder eines gebauten Modells ergänzen tschechische Bauanleitung.
Modellentwurf: Zdenek Cechal, Text: Simona Cechalova.
Die römisch-katholische Kirche des Heiligen Erzengels Michael befindet sich im Dorf Vitochov, Tschechien, 696 Meter über dem Meeresspiegel. Das genaue Datum seiner Gründung ist nicht klar. Die archäologische Forschung ergab, dass sich an der Stelle der heutigen Kirche einst ein heidnischer Begräbnisplatz befand. Später gab es eine Kirche mit eigenem Begräbnisplatz – früher wurden Menschen unter dem Kirchenboden begraben. Unter dem Boden wurden Dutzende menschliche Skelette gefunden, alle in Richtung Osten, wobei die Architektur der Kirche respektiert wurde. Das größte Skelett war ein 210 cm großer Mann.
Die Legende besagt, dass die Kirche vor mehr als tausend Jahren, im 10. Jahrhundert, vom Heiligen Methodius gegründet wurde. Hierzu gibt es jedoch kein schriftliches Dokument. Wir wissen, dass die Kirche im 13. Jahrhundert existierte, da sie im alten romanisch-gotischen Stil mit dem typischen gotischen Bogen, dem südlichen Eingang mit einem steinernen Portal und dem ursprünglich sehr schmalen Schlitzfenster erbaut wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurden Teile der Kirche mehrmals repariert und renoviert. Es gibt einige Beweise - ein Balken mit der Jahreszahl "1661" wurde in das Holz geschnitzt und die Jahreszahl "1783" in die Galerie eingraviert. Die Sakristei wurde um 1740 erbaut.
Die Kirche wurde aus Bruchstein und Fugenmörtel gebaut, mit einer Steinmauer um den Friedhof. Dadurch wirkt die Kirche fast wie eine Festung. Es gibt zwei Eingangstore. Das Presbyterium hat einen steinernen Bogen, der Kalkputz hat Freskenmalereien. Der Turm steht neben dem Kirchenschiff, sein oberer Teil war früher aus Holz, auf Konsolen gebaut. Im Turm befinden sich zwei Glocken aus den Jahren 1500 und 1535. Im 19. Jahrhundert wurde der Holzboden durch Stein ersetzt, der im pseudo-römischen Stil mit vier Bögen in den Ecken gebaut wurde. Die Putze wurden zu Sgraffitos mit einer zentralen roten Rose übermalt.
1979 wurde das Dach durch ein Kupferdach ersetzt. Um die Kirche herum befindet sich ein Friedhof mit einer polygonalen Leichenhalle, die wahrscheinlich zusammen mit dem Turm gebaut wurde. In die Kirche führen drei Türen – eine im Turm, eine an der Westseite der Kirche und die Sakristei hat eine eigene Tür.
Das Innere ist mit Fresken, einem römischen Taufbecken und Renaissance-Grabsteinen geschmückt. Die Fresken zeigen Jesus Christus und die vier Zeichen der Evangelisten – einen Mann, einen Löwen, einen Stier und einen Adler. Es gibt auch Bilder, die das Leiden Jesu, des Jüngsten Gerichts, der Jungfrau Maria und des Heiligen Michael darstellen. Leider kann man die Fresken heutzutage nicht mehr sehen, da sie aufgrund ihres schlechten Zustands überdeckt sind. Die Bodenfliesen stammen aus dem Jahr 1967. Darunter befinden sich ältere Fliesenschichten – eine im Schachbrettmuster und zwei Ziegelschichten. Der Hauptaltar war früher von einer Platte mit dem ägyptischen Kreuz bedeckt, die Seitenaltäre sind mit Engelsstatuen und einem Gemälde von 1846 verziert.
Die Kirche ist die meiste Zeit des Jahres geschlossen, es finden das ganze Jahr über mehrere Gottesdienste statt. Außerhalb des Kirchhofs steht eine 2002 gepflanzte Kiefer, die dem tschechischen Schauspieler Jan Munzar gewidmet ist. In der Nähe der Kirche wurde ein Video zum Lied „Mrtví“ (Die Toten) von Jiří Pavlica gedreht – auf Youtube von „Hradistan Mrtvi“ zu finden. (Text: Verlag Z-Art)
48 Bauelemente befinden sich auf 6 Bögen A4.
Große des Modells: H x B x L = 18,2 x 27,3 x 30 cm!
Feine Graphik und originalgetreue Farbgebung in gealtertem Modus.
Montagezeichnungen und Farbbilder eines gebauten Modells ergänzen tschechische Bauanleitung.