romanische Erzengel-Michael-Kirche (12. Jh.) aus Velky Kliz/Slowakei 1:120
Eine winzige dennoch eine sorgfältig entworfene Produktion des tschechischen Milan-Bartos-Verlages (Katalog-Nr. 570918): romanische Erzengel-Michael-Kirche aus dem 12. Jh. aus Ve?ký Klíž, Slowakei als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:120.
Modellentwurf: Tomas Hrebik.
Ve?ký Klíž ist eine Gemeinde in der West-Mitte der Slowakei mit 900 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2017), die zum Okres Partizánske, einem Teil des Tren?iansky kraj, gehört.
Die Gemeinde befindet sich am Nordhang des Tribetzgebirges in einem Seitental des Baches Vy?oma im Flusssystem Nitra. Der nordwestliche Teil des Gemeindegebietes erstreckt sich auf einem entwaldeten Hügelland, der andere Teil ist vom dicht bewaldeten Bergland geprägt. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 250 m n.m. und ist 15 Kilometer von Partizánske sowie 20 Kilometer von Topo??any entfernt.
Die heutige Gemeinde Ve?ký Klíž entstand 1964 durch Zusammenschluss der Orte Ješkova Ves (seit 1990 wieder selbständig), Klíž (ungarisch Apátkolos – bis 1907 Kolos) und Klížske Hradište (bis 1927 slowakisch „Klíž Hradište“; ungarisch Nagykolos – bis 1900 Koloshradistye).
Klíž wurde zum ersten Mal 1244 als Clus schriftlich erwähnt und entwickelte sich aus einem schon gegen 1070 während der Herrschaft von Ladislaus I. gegründeten Benediktinerkloster, das später zur Abtei hochgestuft wurde. Dieses besaß Marktrecht und war Sitz eines Herrschaftsguts. 1541 eroberte Raubritter Rafael Podmaniczky die Abtei und ließ sie zu einer befestigten Anlage ausbauen; 1553 hatte die Ortschaft drei Porta. Nach dessen Tod im Jahre 1558 wurde 1562 die gesamte Anlage geschleift und die Abtei nicht mehr wiedergegründet. 1828 zählte man 62 Häuser und 434 Einwohner.
Klížske Hradište wurde zum ersten Mal 1293 als Haradische schriftlich erwähnt und gehörte zum oben erwähnten Herrschaftsguts von Klíž. 1553 hatte die Ortschaft insgesamt fünfeinhalb Porta, 1828 zählte man 56 Häuser und 388 Einwohner.
Bis 1918 gehörten beide im Komitat Neutra liegenden Orte zum Königreich Ungarn und kamen danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.
In dem Dorf befinden sich drei denkmalgeschützte Bauwerke:
• römisch-katholische Erzengel-Michael-Kirche am örtlichen Friedhof im romanischen Stil aus dem 12. Jahrhundert, nach 1828 verlassen, 1936 erneuert:
Am Hang am östlichen Stadtrand von Klížské Hradiš (ein Teil des Dorfes Veýký Klíž) erhebt sich ein einzigartiges Denkmal und Juwel der slowakischen romanischen Architektur, die Steinkirche St. Michael der Erzengel. Die von einem malerischen Friedhof umgebene Kirche stammt aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist daher eines der ältesten Sakraldenkmäler der Slowakei. Der Wert des Gebäudes wird dadurch erhöht, dass es im ursprünglichen Zustand erhalten wurde. Das Interesse der Kirche liegt darin, dass sie als einziger slowakischer romanischer Tempel einen zylindrischen Turm hat, dessen Rarität asymmetrisch nach links verschoben ist. Im Jahr 2002 erhielt die Kirche in Klížské Hradišt? eine Briefmarke. Die Slowakische Post veröffentlichte sie zusammen mit prähistorischen Sakralmonumenten wie der Rothunde in Skalica oder der Kathedrale in Spišská Kapitule. (Quelle: www.vypadni.sk)
• römisch-katholische Allerheiligenkirche im klassizistischen Stil aus dem Jahr 1803;
• Johannes-Nepomuk-Kapelle im barocken Stil aus dem Jahr 1740 sowie Ruinen einer Kirche aus dem Jahr 1706 am Berg Vrchhora (danke Wikipedia!)
Größe der Grundplatte: etwa 5,5 x 10 cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung, Offsetdruck.
Eine tschechische Bauanleitung ist durch aussagekräftige Montagezeichnungen, ein Farbbild eines gebauten Modells und mehrere Farbbilder der großen Vorbildes ergänzt.
Modellentwurf: Tomas Hrebik.
Ve?ký Klíž ist eine Gemeinde in der West-Mitte der Slowakei mit 900 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2017), die zum Okres Partizánske, einem Teil des Tren?iansky kraj, gehört.
Die Gemeinde befindet sich am Nordhang des Tribetzgebirges in einem Seitental des Baches Vy?oma im Flusssystem Nitra. Der nordwestliche Teil des Gemeindegebietes erstreckt sich auf einem entwaldeten Hügelland, der andere Teil ist vom dicht bewaldeten Bergland geprägt. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 250 m n.m. und ist 15 Kilometer von Partizánske sowie 20 Kilometer von Topo??any entfernt.
Die heutige Gemeinde Ve?ký Klíž entstand 1964 durch Zusammenschluss der Orte Ješkova Ves (seit 1990 wieder selbständig), Klíž (ungarisch Apátkolos – bis 1907 Kolos) und Klížske Hradište (bis 1927 slowakisch „Klíž Hradište“; ungarisch Nagykolos – bis 1900 Koloshradistye).
Klíž wurde zum ersten Mal 1244 als Clus schriftlich erwähnt und entwickelte sich aus einem schon gegen 1070 während der Herrschaft von Ladislaus I. gegründeten Benediktinerkloster, das später zur Abtei hochgestuft wurde. Dieses besaß Marktrecht und war Sitz eines Herrschaftsguts. 1541 eroberte Raubritter Rafael Podmaniczky die Abtei und ließ sie zu einer befestigten Anlage ausbauen; 1553 hatte die Ortschaft drei Porta. Nach dessen Tod im Jahre 1558 wurde 1562 die gesamte Anlage geschleift und die Abtei nicht mehr wiedergegründet. 1828 zählte man 62 Häuser und 434 Einwohner.
Klížske Hradište wurde zum ersten Mal 1293 als Haradische schriftlich erwähnt und gehörte zum oben erwähnten Herrschaftsguts von Klíž. 1553 hatte die Ortschaft insgesamt fünfeinhalb Porta, 1828 zählte man 56 Häuser und 388 Einwohner.
Bis 1918 gehörten beide im Komitat Neutra liegenden Orte zum Königreich Ungarn und kamen danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.
In dem Dorf befinden sich drei denkmalgeschützte Bauwerke:
• römisch-katholische Erzengel-Michael-Kirche am örtlichen Friedhof im romanischen Stil aus dem 12. Jahrhundert, nach 1828 verlassen, 1936 erneuert:
Am Hang am östlichen Stadtrand von Klížské Hradiš (ein Teil des Dorfes Veýký Klíž) erhebt sich ein einzigartiges Denkmal und Juwel der slowakischen romanischen Architektur, die Steinkirche St. Michael der Erzengel. Die von einem malerischen Friedhof umgebene Kirche stammt aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist daher eines der ältesten Sakraldenkmäler der Slowakei. Der Wert des Gebäudes wird dadurch erhöht, dass es im ursprünglichen Zustand erhalten wurde. Das Interesse der Kirche liegt darin, dass sie als einziger slowakischer romanischer Tempel einen zylindrischen Turm hat, dessen Rarität asymmetrisch nach links verschoben ist. Im Jahr 2002 erhielt die Kirche in Klížské Hradišt? eine Briefmarke. Die Slowakische Post veröffentlichte sie zusammen mit prähistorischen Sakralmonumenten wie der Rothunde in Skalica oder der Kathedrale in Spišská Kapitule. (Quelle: www.vypadni.sk)
• römisch-katholische Allerheiligenkirche im klassizistischen Stil aus dem Jahr 1803;
• Johannes-Nepomuk-Kapelle im barocken Stil aus dem Jahr 1740 sowie Ruinen einer Kirche aus dem Jahr 1706 am Berg Vrchhora (danke Wikipedia!)
Größe der Grundplatte: etwa 5,5 x 10 cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung, Offsetdruck.
Eine tschechische Bauanleitung ist durch aussagekräftige Montagezeichnungen, ein Farbbild eines gebauten Modells und mehrere Farbbilder der großen Vorbildes ergänzt.