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Saporoshez SAS-966 1:25 DDR-Verlag Junge Welt, Originalausgabe 1971
Eine bereits seltene Produktion: Saporoshez SAS-966 als Kartonmodellbausatz des Kranich-Verlages (Best-Nr. 684/1M/71) aus dem Jahr 1971 im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Gerhard Stieff.
Der SAS-966W „Saporoshez“ und sein Nachfolger SAS-966 „Saporoshez“ sind Kleinwagen des sowjetischen und heutigen ukrainischen Herstellers Saporisky Awtomobilebudiwny Sawod (SAS), die von 1966/67 bis 1972 gebaut wurden.
Die selbsttragende Karosserie ähnelt der des ab 1961 gebauten NSU Prinz 4, dessen Konstrukteure sich ihrerseits vom US-amerikanischen Chevrolet Corvair inspirieren ließen. Wie ihre Vorgänger haben auch die Modelle SAS-966W und SAS-966 im Heck längs eingebaute, teilweise aus Aluminium bestehende V4-Motoren mit Vierganggetrieben. (…)
Erstmals im Ausland wurde der SAS-966W (mit 32 PS-Motor, dennoch als SAS 966 bezeichnet) auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1967 gezeigt. Im Januar 1968 wurde der Saporoshez 966W auf dem Brüsseler Automobilsalon präsentiert. Von Anfang an wurde er in Belgien unter der Bezeichnung Yalta, in den Niederlanden, Dänemark und Finnland – Jalta, in Österreich – Eliette und in Italien als ZAZ angeboten. Ansonsten galt die Schreibweise Zaporozhets für den englisch- und Zaporojets für den französischsprachigen Markt. Wie der Moskwitsch wurde der Saporoshez zeitweise auch in Belgien als Yalta 1000 montiert; ein Teil der dort hergestellten Wagen erhielt den Motor des Renault 8. Ende 1968 wurde auf dem Pariser Automobilsalon der Typ SAS-966B mit einem V4-Motor und einem Hubraum von 1196 cm³ vorgestellt. In Frankreich wurde er allerdings nie verkauft, in Belgien kam dieser Typ unter der Bezeichnung ZAZ 966 auf den Markt.
Der SAS-966W war in der DDR mit 11.950 Mark um 4.420 Mark teurer als der gleichzeitig angebotene SAS-965A. Er galt weiterhin als technisch anfällig, war wenig geschätzt und wurde spöttisch „Zappelfrosch“, „Sabberfrosch“ oder „Taigatrommel“ genannt. (danke Wikipedia!)
In Polen wurden diese Fahrzeuge als „Natascha Prinz“ scherzhaft umgetauft.
In diesem Modell kann optional die Inneneinrichtung der Fahrgastzelle nachgebaut werden!
Modelllänge: 14,9 cm!
Deutsche Anleitung ergänzt Montagezeichnungen.
Modellkonstruktion: Gerhard Stieff.
Der SAS-966W „Saporoshez“ und sein Nachfolger SAS-966 „Saporoshez“ sind Kleinwagen des sowjetischen und heutigen ukrainischen Herstellers Saporisky Awtomobilebudiwny Sawod (SAS), die von 1966/67 bis 1972 gebaut wurden.
Die selbsttragende Karosserie ähnelt der des ab 1961 gebauten NSU Prinz 4, dessen Konstrukteure sich ihrerseits vom US-amerikanischen Chevrolet Corvair inspirieren ließen. Wie ihre Vorgänger haben auch die Modelle SAS-966W und SAS-966 im Heck längs eingebaute, teilweise aus Aluminium bestehende V4-Motoren mit Vierganggetrieben. (…)
Erstmals im Ausland wurde der SAS-966W (mit 32 PS-Motor, dennoch als SAS 966 bezeichnet) auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1967 gezeigt. Im Januar 1968 wurde der Saporoshez 966W auf dem Brüsseler Automobilsalon präsentiert. Von Anfang an wurde er in Belgien unter der Bezeichnung Yalta, in den Niederlanden, Dänemark und Finnland – Jalta, in Österreich – Eliette und in Italien als ZAZ angeboten. Ansonsten galt die Schreibweise Zaporozhets für den englisch- und Zaporojets für den französischsprachigen Markt. Wie der Moskwitsch wurde der Saporoshez zeitweise auch in Belgien als Yalta 1000 montiert; ein Teil der dort hergestellten Wagen erhielt den Motor des Renault 8. Ende 1968 wurde auf dem Pariser Automobilsalon der Typ SAS-966B mit einem V4-Motor und einem Hubraum von 1196 cm³ vorgestellt. In Frankreich wurde er allerdings nie verkauft, in Belgien kam dieser Typ unter der Bezeichnung ZAZ 966 auf den Markt.
Der SAS-966W war in der DDR mit 11.950 Mark um 4.420 Mark teurer als der gleichzeitig angebotene SAS-965A. Er galt weiterhin als technisch anfällig, war wenig geschätzt und wurde spöttisch „Zappelfrosch“, „Sabberfrosch“ oder „Taigatrommel“ genannt. (danke Wikipedia!)
In Polen wurden diese Fahrzeuge als „Natascha Prinz“ scherzhaft umgetauft.
In diesem Modell kann optional die Inneneinrichtung der Fahrgastzelle nachgebaut werden!
Modelllänge: 14,9 cm!
Deutsche Anleitung ergänzt Montagezeichnungen.