Schmalspurlok Henschel Bn2t Riesa (1939) 1:45
Eine weitere vom 1:25 (Modelik Nr. 7/2009) auf 1:45 umskalierte Produktion dieses Verlages (nun Nr. 18/2016): deutsche Schmalspur-Dampflokomotive Bn2t in der Darstellung des Fahrzeuges des Typs RIESA mit der Herstellernummer 24115 (Bj. 1939), der für die Fa. Franz Haberle aus Stuttgart erstellt (Bezeichnung während des Kriegs lautete „Kriegslok KDL 13“), 1941 durch die Wehrmacht übernommen und für die Heeresfeldbahn als HF 7038 eingesetzt wurde als Präzisions-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:45.
Modellentwurf. Jan Kolodziej.
In den 1930en gehörten Schmalspurlokomotiven zu den „Zugpferden“ der Industrie und des Transports von Landwirtschaftserzeugnissen. Sie wurden in vielen Typen und durch viele Hersteller produziert. Bei der Firma Henschel in Kassel wurde eine ganze Familie solcher Fahrzeuge entworfen, äußerlich manchmal kaum zu unterscheiden, verfügten sie über eine ganze Reihe an Merkmalen, vor allem an Leistung, die dem Bedarf der jeweiligen Auftraggebern angepasst wurde. Die einzelnen Lokomotivbaureihen wurden mit Namen, wie Fabia, Riesa oder Monta benannt, deshalb sind sie heute z.T. schwer zu identifizieren und eindeutig zu klassifizieren. Sie wurden in viele Länder exportiert, seit dem Kriegsausbruch wurden sie nur bei Henschel-Konzern, darunter auch in Chrzanow/Oberschlesien produziert. Auch nach dem Krieg wurden sie noch in Deutschland hergestellt und wurden bei dem Enttrümmern von vielen Städten eingesetzt. Die Lokomotiven, die nach dem Krieg in Chrzanow in Polen produziert wurden, bekamen den Namen Rys (Luchs).
Unsere Lok stellt ein Fahrzeug des Typs Riesa in dem Bauzustand und Kennzeichnung aus der Kriegszeit dar. Insgesamt wurden 450 Lokomotiven des Typs produziert und sie wurden als „Kriegslok KDL 13“ gekennzeichnet. Nach dem sie im Jahre 1939 für die Fa. Franz Haberle aus Stuttgart erstellt wurde, wurde sie 1941 durch die Wehrmacht übernommen und für die Heeresfeldbahn als HF 7038 eingesetzt (unser Modell befindet sich eben in der Bemalung und in der Kennzeichnung des Bauzustandes der Lok). Sie blieb nach dem Kriegsende in Polen und begann ihren Dienst bei der Wyzyska-Schmalspurbahn. Im Jahre 1949 wurde sie in den Bestand der Polnischen Staatsbahnen PKP aufgenommen und fuhr in dem regulären Schmalspurbahnbetrieb auf den Strecken in Mlawa, Bogoria, Bialosliwie und Znin. Am 1. Februar 1984 wurde sie von dem PKP-Bestand gestrichen und seit 1986 kann sie nach Restaurations- und Instandsetzungsarbeiten bei dem Schmalspurbahn-Freilichtmuseum in Wenecja bewundert werden…
Technische Daten:
Spurbreite: 600mm; Eigengewicht: 9,1 t; Dienstgewicht: 11,5 t; Dampfzylinder: 250x300 mm; Dampfdruck: 12 atm; Steuerung: Walscheart; Kohlevorrat: 0,48 t; Wasservorrat: 0,8m³; Fahrgeschwindigkeit: 20 km/h.
Modelllänge: ca. 22 cm!
* Ein Lasercut-Rad- und Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Mehrere LC-Sechskant-Schrauben und –Mutter, aber auch -Nieten können ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
Feine Computergraphik, gute Farbgebung (schwarzer Körper der Lokomotive, rotes Fahrgestell).
General-, Bauzeichnungen und Montageskizzen werden durch polnische Bauanleitung ergänzt, die –wie immer- gegen Aufschlag übersetzt werden kann.
Modellentwurf. Jan Kolodziej.
In den 1930en gehörten Schmalspurlokomotiven zu den „Zugpferden“ der Industrie und des Transports von Landwirtschaftserzeugnissen. Sie wurden in vielen Typen und durch viele Hersteller produziert. Bei der Firma Henschel in Kassel wurde eine ganze Familie solcher Fahrzeuge entworfen, äußerlich manchmal kaum zu unterscheiden, verfügten sie über eine ganze Reihe an Merkmalen, vor allem an Leistung, die dem Bedarf der jeweiligen Auftraggebern angepasst wurde. Die einzelnen Lokomotivbaureihen wurden mit Namen, wie Fabia, Riesa oder Monta benannt, deshalb sind sie heute z.T. schwer zu identifizieren und eindeutig zu klassifizieren. Sie wurden in viele Länder exportiert, seit dem Kriegsausbruch wurden sie nur bei Henschel-Konzern, darunter auch in Chrzanow/Oberschlesien produziert. Auch nach dem Krieg wurden sie noch in Deutschland hergestellt und wurden bei dem Enttrümmern von vielen Städten eingesetzt. Die Lokomotiven, die nach dem Krieg in Chrzanow in Polen produziert wurden, bekamen den Namen Rys (Luchs).
Unsere Lok stellt ein Fahrzeug des Typs Riesa in dem Bauzustand und Kennzeichnung aus der Kriegszeit dar. Insgesamt wurden 450 Lokomotiven des Typs produziert und sie wurden als „Kriegslok KDL 13“ gekennzeichnet. Nach dem sie im Jahre 1939 für die Fa. Franz Haberle aus Stuttgart erstellt wurde, wurde sie 1941 durch die Wehrmacht übernommen und für die Heeresfeldbahn als HF 7038 eingesetzt (unser Modell befindet sich eben in der Bemalung und in der Kennzeichnung des Bauzustandes der Lok). Sie blieb nach dem Kriegsende in Polen und begann ihren Dienst bei der Wyzyska-Schmalspurbahn. Im Jahre 1949 wurde sie in den Bestand der Polnischen Staatsbahnen PKP aufgenommen und fuhr in dem regulären Schmalspurbahnbetrieb auf den Strecken in Mlawa, Bogoria, Bialosliwie und Znin. Am 1. Februar 1984 wurde sie von dem PKP-Bestand gestrichen und seit 1986 kann sie nach Restaurations- und Instandsetzungsarbeiten bei dem Schmalspurbahn-Freilichtmuseum in Wenecja bewundert werden…
Technische Daten:
Spurbreite: 600mm; Eigengewicht: 9,1 t; Dienstgewicht: 11,5 t; Dampfzylinder: 250x300 mm; Dampfdruck: 12 atm; Steuerung: Walscheart; Kohlevorrat: 0,48 t; Wasservorrat: 0,8m³; Fahrgeschwindigkeit: 20 km/h.
Modelllänge: ca. 22 cm!
* Ein Lasercut-Rad- und Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Mehrere LC-Sechskant-Schrauben und –Mutter, aber auch -Nieten können ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
Feine Computergraphik, gute Farbgebung (schwarzer Körper der Lokomotive, rotes Fahrgestell).
General-, Bauzeichnungen und Montageskizzen werden durch polnische Bauanleitung ergänzt, die –wie immer- gegen Aufschlag übersetzt werden kann.