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Schnellboot des Typs S-1 optional als frühe, späte Version oder spanische Badajoz 1:100
Schnellboot des Typs S-1 in drei optionalen Versionen – entweder als S-1 einer frühen Baureihe mit geöffneten Torpedorohren der Kriegsmarine oder als S-1 einer späten Baureihe mit verschließbaren Torpedorohren der Kriegsmarine, oder aber als spanische S-1 Badajoz als Präzisions-Kartonmodellbausatz des polnischen Orlik-Verlages (Katalog-Nr. 117 - 7/2016) im Maßstab 1:200.
Modellkonstruktion: Sergej Powarow.
Ein Schnellboot ist ein kleines Kriegsschiff, das von Verbrennungsmotoren (Diesel- bzw. Ottomotoren bis hin zu Gasturbinen) angetrieben wird und hohe Geschwindigkeiten von zum Teil über 50 Knoten (kn) (über 90 km/h) erreichen kann. Ursprünglich waren Schnellboote mit Torpedos bewaffnet. Heutige Schnellboote sind mit Seezielflugkörpern als Hauptbewaffnung ausgerüstet.
Die Entwicklung der deutschen Schnellboote ist auf das Engste mit der Lürssenwerft in Bremen-Vegesack verbunden. Diese Werft war vor dem Ersten Weltkrieg in Deutschland führend im Bau von Motorsportbooten.
Deutschland experimentierte mit kleinen motorisierten Booten für ganz verschiedene Zwecke. Unterschiedliche Bewaffnungen und Motorisierungen wurden ausgeführt, ab 1916 auch mit Luftschiff-Motoren. Die deutschen Boote sollten in Flandern britische Monitore angreifen und durch den geringen Tiefgang in der Lage sein, die Netzsperren vor den Monitoren zu überfahren. Boote mit Torpedobewaffnung wurden vom Kaiserlichen Marinebauamt 1916 in Auftrag gegeben und vom selben Jahr bis 1918 als LM 1–LM 28 in Dienst gestellt. Sie waren 7 t groß, mit einem Torpedorohr oder einem 3,7-cm-Geschütz bestückt, und liefen bei 700 PS etwa 30 kn.
In den 1920er Jahren begann man unter zivilem Deckmantel unter der Leitung von Vizeadmiral a.D. Adolf von Trotha mit ersten Versuchen für die Entwicklung neuer Schnellboote unter Verwendung sechs alter und eines erst nach dem Krieg fertiggestellten LM-Boots „Luesi 1“. Diese bildeten ab 1926 auf Anordnung von Kapitän z.S. Lohmann eine Versuchsflottille, mit der umfangreiche taktische Versuche und Materialerprobungen durchgeführt wurden. Mit diesem durch den Friedensvertrag von Versailles nicht erfassten Schiffstyp bot sich die Gelegenheit, die Kampfkraft und den Bestand ausgebildeten Personals innerhalb der Restriktionen zu erhöhen. Trotzdem ging die Entwicklung zunächst im Verborgenen vonstatten, weil man Reaktionen der Siegermächte fürchtete.
Die Entwicklung des typischen deutschen Schnellbootes des Zweiten Weltkrieges begann 1928, als das Schnellboot S 1, basierend auf dem Plan der schnellen Motorjacht Oheka II, entwickelt wurde. Das Boot wurde 1930 als „UZ (S) 16“ – U-Boot-Zerstörer in Dienst gestellt. Ab 1932 bildete es mit sieben verbliebenen Booten aus dem Ersten Weltkrieg und inzwischen vier neu hinzugekommenen Booten die 1. S-Flottille. Gleichzeitig wurde die offizielle Typbezeichnung „Schnellboot“ eingeführt.(…) (danke Wikipedia!)
Bei Dem Modell handelt es sich um ein Vollrumpfmodell, das aber auch ohne Unterwasserschiff gebaut werden kann.
* Ein LC-Spantensatz mit einigen Details kann zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 26,5 cm!
* Ein LC-Spantensatz mit einigen Details kann zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 26,5 cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (graue Tarnbemalung, dunkelgraues Deck, rotes Unterwasserschiff), Offsetdruck.
Generalzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.