schwanzloser Experimental-Bomber Kalinin WS-2 (K-12) 1937 1:33 2. Ausgabe
Sowjetisches Experimental-Bombenflugzeug Kalinin WS-2 (K-12) aus dem Jahr 1937 in der Darstellung eines Flugzeugs der Sowjetischen Luftstreitkräfte aus dem 2. Weltkrieg als Kartonmodellbausatz des YG-Verlags (Nr.19, 2. Ausgabe) im Maßstab 1:33. Die Modellkonstruktion und seine Bemalung sind identisch mit der Erstausgabe.
Modellentwurf: Aleksandr Fabricznyj.
Kalinin K-12 war ein schwanzloser Experimental-Bomber des sowjetischen Konstrukteurs Konstantin Kalinin. Wegen seiner auffälligen, Federn imitierenden Bemalung erhielt er nach einer russischen Sagengestalt den Beinamen „Feuervogel“ (russisch ???-?????, Schar-Ptiza). Kalinin, der am Charkower Institut (ChAI) tätig war, beschäftigte sich seit 1934 mit der Konstruktion von schwanzlosen Flugzeugen. Als erstes entstand eine leitwerkslose Version seines schweren Bombers K-7 mit Ellipsenflügel, die aber über das Reißbrettstadium nicht hinauskam. Es folgten zahlreiche Versuche mit Windkanalmodellen, um die optimale Tragflächenform zu finden. Als nächster Schritt entstand ein um die Hälfte verkleinertes Segelflugzeug in Form der zukünftigen K-12. Mit diesem Modell absolvierte der Testpilot Wassili Borissow 1934 und 1935 etwa einhundert Versuchsflüge. Nachdem die Eignung der Konstruktion erwiesen war, begann 1935 der Bau der K-12. Sie sollte ebenfalls nur als Testmodell eines noch größeren Bombenflugzeuges dienen und wurde auch als BS-2 (Beschwosty Samoljot, schwanzloses Flugzeug) bezeichnet.
Die K-12 verfügte über trapezförmige Tragflügel mit über die gesamte Hinterklappe verlaufenden Schlitzklappen, von denen die äußeren als Querruder und die inneren als Landeklappen verwendet wurden. Die beiden Seitenruder befanden sich in Endscheiben am Tragflächenabschluss. Der Rumpf war mit einem Bug- und Heckstand mit je einem 7,62-mm-MG SchKAS sowie einem Bombenschacht für 500 Kilogramm Abwurfmunition ausgestattet. Als Antrieb dienten zwei M-22-Sternmotoren, in deren Gondeln auch die Haupträder des Heckrad-Fahrwerkes einfuhren.
Die Flugerprobung begann im Dezember 1936 und wurde von Pjotr Stefanowski durchgeführt. Sie wurde ohne Beanstandungen absolviert, jedoch waren die Leistungen unbefriedigend. So erreichte Stefanowski in 3000 Metern Höhe eine Höchstgeschwindigkeit von nur 240 km/h. Am 18. August 1937 wurde die K-12 während der Luftparade in Tuschino erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die weiteren Arbeiten an der K-12 und deren größeren Nachfolger wurden 1938 nach Kalinins Verhaftung und Erschießung endgültig eingestellt. (danke Wikipedia!)
Startgewicht: 4 200 kg; Antrieb: zwei luftgekühlte Sternmotore M-22 mit einer Startleistung von 358 kW (480 PS); Höchstgeschwindigkeit: 240 km/h auf einer Höhe von 3 000 m; Gipfelhöhe: 3 000 m; Reichweite: 700 km; Besatzung: 3 Soldaten (Pilot/Navigator/Heckschütze).
Modellspannweite: 54,5 cm!
Originaltreue Farbgebung (dunkelgrüne von oben und hellblaue von unten Tarnbemalung der Sowjetischen Luftwaffe), moderne und feine Graphik, Offsetdruck.
Die Bauanleitung besteht aus Montagezeichnungen und wird durch russische Hinweise und Erklärung der Symbolik ergänzt.
Modellentwurf: Aleksandr Fabricznyj.
Kalinin K-12 war ein schwanzloser Experimental-Bomber des sowjetischen Konstrukteurs Konstantin Kalinin. Wegen seiner auffälligen, Federn imitierenden Bemalung erhielt er nach einer russischen Sagengestalt den Beinamen „Feuervogel“ (russisch ???-?????, Schar-Ptiza). Kalinin, der am Charkower Institut (ChAI) tätig war, beschäftigte sich seit 1934 mit der Konstruktion von schwanzlosen Flugzeugen. Als erstes entstand eine leitwerkslose Version seines schweren Bombers K-7 mit Ellipsenflügel, die aber über das Reißbrettstadium nicht hinauskam. Es folgten zahlreiche Versuche mit Windkanalmodellen, um die optimale Tragflächenform zu finden. Als nächster Schritt entstand ein um die Hälfte verkleinertes Segelflugzeug in Form der zukünftigen K-12. Mit diesem Modell absolvierte der Testpilot Wassili Borissow 1934 und 1935 etwa einhundert Versuchsflüge. Nachdem die Eignung der Konstruktion erwiesen war, begann 1935 der Bau der K-12. Sie sollte ebenfalls nur als Testmodell eines noch größeren Bombenflugzeuges dienen und wurde auch als BS-2 (Beschwosty Samoljot, schwanzloses Flugzeug) bezeichnet.
Die K-12 verfügte über trapezförmige Tragflügel mit über die gesamte Hinterklappe verlaufenden Schlitzklappen, von denen die äußeren als Querruder und die inneren als Landeklappen verwendet wurden. Die beiden Seitenruder befanden sich in Endscheiben am Tragflächenabschluss. Der Rumpf war mit einem Bug- und Heckstand mit je einem 7,62-mm-MG SchKAS sowie einem Bombenschacht für 500 Kilogramm Abwurfmunition ausgestattet. Als Antrieb dienten zwei M-22-Sternmotoren, in deren Gondeln auch die Haupträder des Heckrad-Fahrwerkes einfuhren.
Die Flugerprobung begann im Dezember 1936 und wurde von Pjotr Stefanowski durchgeführt. Sie wurde ohne Beanstandungen absolviert, jedoch waren die Leistungen unbefriedigend. So erreichte Stefanowski in 3000 Metern Höhe eine Höchstgeschwindigkeit von nur 240 km/h. Am 18. August 1937 wurde die K-12 während der Luftparade in Tuschino erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die weiteren Arbeiten an der K-12 und deren größeren Nachfolger wurden 1938 nach Kalinins Verhaftung und Erschießung endgültig eingestellt. (danke Wikipedia!)
Startgewicht: 4 200 kg; Antrieb: zwei luftgekühlte Sternmotore M-22 mit einer Startleistung von 358 kW (480 PS); Höchstgeschwindigkeit: 240 km/h auf einer Höhe von 3 000 m; Gipfelhöhe: 3 000 m; Reichweite: 700 km; Besatzung: 3 Soldaten (Pilot/Navigator/Heckschütze).
Modellspannweite: 54,5 cm!
Originaltreue Farbgebung (dunkelgrüne von oben und hellblaue von unten Tarnbemalung der Sowjetischen Luftwaffe), moderne und feine Graphik, Offsetdruck.
Die Bauanleitung besteht aus Montagezeichnungen und wird durch russische Hinweise und Erklärung der Symbolik ergänzt.