schwerer bewaffneter Flusskutter ORP Nieuchwytny (1936) 1:100
Polnischer schwerer bewaffneter Flusskutter ORP Nieuchwytny (Bj. 1934) im Bauzustand aus dem Jahr 1936 als Kartonmodellbausatz (Vollrumpfmodell aber auch als Wasserlinienmodell baubar) im Maßstab 1:100.
Modellkonstruktion: Jacek Korjat.
Der CKU (ciezki kuter uzbrojony = schwerer bewaffneter Kutter) ORP Nieuchwytny wurde Anfang 1930er für Polnische Flussmarine entworfen, um die Luke zwischen schweren Flussmonitoren und leichten bewaffnteen Flussbooten zu schließen. Sein Einsatzgebiet war die Polesien (weißruss. ???????/Pale?sie, ukr. ???????/Polissia, russ. ???????/Polesje, poln. Polesie, lit. Poles?, dt. auch Polessien), eine historische Landschaft in Polen, Weißrussland, der Ukraine und Russland – etwa in West-Ost-Richtung betrachtet, die vor dem 2. WK Polen gehörte. Dort, in dem schwierigen für Marineeinsätze Gebiet des Flusses Pina (weißrussisch ????) und seinen Marschland soll die ORP Nieuchwytny dank seiner die Manövrierbarkeit und des geringen Tiefgangs von 0,5 m gut für ihre Dienst ausgerüstet sein.
Am 27. April 1934 wurde der Kutter bei der III. Geschwader der Pinsker-Flotte in Dienst gestellt. Kurz vor dem Kriegsausbruch wurde der Kutter auf die Wisla/Weichser verlegt und nahm hauptsächlich bei den Flak-Einsätzen bei Fordon, Torun/Thorn, Wloclawek/Leslau. Der niedrige Wasserstand der Weichsel und die heranrückenden Einheiten der Wehrmacht machten den weiteren Einsatz der ORP Nieuchwytny sinnlos, so dass am 10. September ihre Besatzung eine Selbstversenkung des Kutters durchführte.
Er wurde er durch die Deutschen 1940 gehoben und instandgesetzt. Als Pionier fuhr er u.a. Einsätze gegen die Kämpfer des Warschauer Aufstandes im August 1944. Während der Rückkehr der Besatzungsarmee aus Polen wurde die Pionier erneut versenkt.
1947 wurde sie allerdings erneut gehoben und instandgesetzt. Bis 1957 blieb der Kutter unter dem Namen Okon als Grenzschutzboot im Dienst und 1975 wurde es abgewrackt.
Technische Daten: Verdrängung: 38,5 t; Antrieb: zwei 6-Zylinder-Ottomotoren Beardmore mit einer gesamten Leistung von 450 – 500 PS und zwei Schiffsschrauben; Geschwindigkeit: etwa 11,5 kn (= 21 km/h); Besatzung 16 bis 18 Soldaten; Bewaffnung: Hauptturm 40mm-Flak-Geschütz Vickers L39 M1828, Waffenturm des Typs Ursus auf dem Deckaufbau: ein 37mm-Geschütz Puteaux wz.S.A. und ein 7,92mm-Geschütz Hotkiss model 28.
Modelllänge: 23 cm!
* Ein LC-Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden.
Vorbildliche Computergraphik, Offsetdruck, originaltreue Bemalung (graue Tarnbemalung, rotes Unterwasserschiff).
Montagezeichnungen ergänzen polnische und englische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Jacek Korjat.
Der CKU (ciezki kuter uzbrojony = schwerer bewaffneter Kutter) ORP Nieuchwytny wurde Anfang 1930er für Polnische Flussmarine entworfen, um die Luke zwischen schweren Flussmonitoren und leichten bewaffnteen Flussbooten zu schließen. Sein Einsatzgebiet war die Polesien (weißruss. ???????/Pale?sie, ukr. ???????/Polissia, russ. ???????/Polesje, poln. Polesie, lit. Poles?, dt. auch Polessien), eine historische Landschaft in Polen, Weißrussland, der Ukraine und Russland – etwa in West-Ost-Richtung betrachtet, die vor dem 2. WK Polen gehörte. Dort, in dem schwierigen für Marineeinsätze Gebiet des Flusses Pina (weißrussisch ????) und seinen Marschland soll die ORP Nieuchwytny dank seiner die Manövrierbarkeit und des geringen Tiefgangs von 0,5 m gut für ihre Dienst ausgerüstet sein.
Am 27. April 1934 wurde der Kutter bei der III. Geschwader der Pinsker-Flotte in Dienst gestellt. Kurz vor dem Kriegsausbruch wurde der Kutter auf die Wisla/Weichser verlegt und nahm hauptsächlich bei den Flak-Einsätzen bei Fordon, Torun/Thorn, Wloclawek/Leslau. Der niedrige Wasserstand der Weichsel und die heranrückenden Einheiten der Wehrmacht machten den weiteren Einsatz der ORP Nieuchwytny sinnlos, so dass am 10. September ihre Besatzung eine Selbstversenkung des Kutters durchführte.
Er wurde er durch die Deutschen 1940 gehoben und instandgesetzt. Als Pionier fuhr er u.a. Einsätze gegen die Kämpfer des Warschauer Aufstandes im August 1944. Während der Rückkehr der Besatzungsarmee aus Polen wurde die Pionier erneut versenkt.
1947 wurde sie allerdings erneut gehoben und instandgesetzt. Bis 1957 blieb der Kutter unter dem Namen Okon als Grenzschutzboot im Dienst und 1975 wurde es abgewrackt.
Technische Daten: Verdrängung: 38,5 t; Antrieb: zwei 6-Zylinder-Ottomotoren Beardmore mit einer gesamten Leistung von 450 – 500 PS und zwei Schiffsschrauben; Geschwindigkeit: etwa 11,5 kn (= 21 km/h); Besatzung 16 bis 18 Soldaten; Bewaffnung: Hauptturm 40mm-Flak-Geschütz Vickers L39 M1828, Waffenturm des Typs Ursus auf dem Deckaufbau: ein 37mm-Geschütz Puteaux wz.S.A. und ein 7,92mm-Geschütz Hotkiss model 28.
Modelllänge: 23 cm!
* Ein LC-Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden.
Vorbildliche Computergraphik, Offsetdruck, originaltreue Bemalung (graue Tarnbemalung, rotes Unterwasserschiff).
Montagezeichnungen ergänzen polnische und englische Bauanleitung.