Mil Mi-28 Havoc
Teile: 358
Maßstab: 1/33
Länge: 52 cm
Bereits die dritte (nach der "gelben" Nr.065 und der "grünen" 065 -20/96), allerdings die einzige in gealterter Farbgebung Auflage des Modells: markanter russischer Erdkampfhubschrauber Mil Mi-28 Havoc in der Darstellung der Maschine H-390 der sowjetischen Luftwaffe als Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (Katalog-Nr.065 10/98) in imposantem Maßstab 1:33.
Erstbeflogen wurde die Konstruktion im Jahre 1984 und 1989 der Öffentlichkeit auf dem Pariser Luft- und Raumfahrtsalon präsentiert. Entworfen wurde die Mil Mi-28 Havoc als ein Erdkampfhubschauber, hat allerdings bei der Auftragsvergabe für die sowjetische Armee gegen die Kamov Ka-50 Hokum verloren und wurde nicht in Dienst gestellt. Durch ihre Bewaffnung und Bepanzerung (das Cockpit ist mit Titanpanzerplatten bepanzert, die für einen Beschuss von bis zu 12,7mm-Kaliber unempfindlich sind, sowie mit 30 bis 50mm-Panzerglas, gepanzert sind außerdem: Triebwerke, Kraftübertragung, Treibstofftanks, vor kleinkalibrigen Geschossen ist auch der Hauptrotor geschützt (aus Verbundstoffen mit Titan-Ventikanten). Bei einer Vorführung im Jahre 1993 zeigte die Mi-28 einen Looping (Überschlag) und eine Rolle, die für eine solche Hubschraubergröße eine außergewöhnliche Flugleistung darstellen...
Eigengewicht: 7000 kg; Startgewicht: 10400 kg; Gesamtgewicht: 10400 kg; Antrieb: zwei Triebwerke TW3-117 mit einer Leistung von jè 1640 kW; max. Geschwindigkeit: 300 km/h; Aufstiegsgeschwindigkeit: 13m/s; Dienstgipfelhöhe: 5800 m; max. Kraftstoffvorräte: 1800 l; Bewaffnung: 1x 30mm-Geschütz 2A42 mit 300 Geschossen + 4 Lastträger für bis zu 2000 kg Bomben, Raketenwerfer und -starter, Behälter, etc.
Vernunftige Detaillierung: 358 Elemente (auf 7 Bögen 21x30cm) mit Cockpiteinrichtung, beiden drehbaren Rotoren, und umfangreichen Außenlasten (30mm drehbares und schwenkbares Geschütz, 16x Pakraketen und 2x Raketenkörperbehälter)...
Ausgezeichnete Druckqualität und Graphik in dezent gealterter Farbgebung (Ablagerungen, leichte Schattierungen, Rußspuren, etc.).
General- und Explosionszeichnungen, sowie Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung