sowjetischer Aufklärer und leichter Bomber R-10 (ChAI-5) (1937) 1:200 übersetzt
Sowjetischer Aufklärer und leichter Bomber R-10 (ChAI-5) aus dem Jahr 1937 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Oriel-Verlages (Nr. 236) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Alexander Fabritschnyj.
Die ChAI-5 (russisch ???-5) war ein zweisitziger sowjetischer Aufklärer und leichtes Bombenflugzeug. Der aus Holz gefertigte Tiefdecker beruhte in seiner Auslegung auf der ebenfalls von Iossif Neman entwickelten ChAI-1.
Gegenüber dem Ausgangstyp wurde ein stärkerer Motor und ein zweistufiger Verstellpropeller verwendet. Der Motor erhielt eine verlängerte NACA-Haube und die gesamte Zelle (Beplankung jetzt 1,5–2 mm Sperrholz) sowie das Spornradfahrwerk wurden verstärkt. Die Landeklappen wurden als Spaltklappen ausgeführt. Über der Triebwerksverkleidung wurden zwei SchKAS montiert, die durch den Piloten bedient wurden.
Der Schütze saß in einem eigenen Cockpit hinter dem Piloten und bediente einen handbetätigten Waffenturm, der ebenfalls mit SchKAS ausgerüstet war. Es war ein interner Bombenschacht für sechs FAB-50-Freifallbomben vorgesehen.
Ein erster Prototyp wurde im Dezember 1934 fertiggestellt. Die ersten Flugtests zeigten eine gute Leistung, und so wurden 1935 neun weitere Vorserienmuster gefertigt, die beim NII erprobt wurden. Die Erprobung verlief erfolgreich, und so kam es zur Serienfertigung der leicht modifizierten Neman R-10.
Neman versuchte die Tiefangriffseignung zu verbessern und schuf mit der ChAI-51 und der mit einem 662 kW starken Schwezow M-63 ausgerüstete ChAI-52 spezielle Varianten, die über eine wesentlich verstärkte Vorwärtsbewaffnung von bis zu sechs MGs aufwiesen. Hinzu kam ein schwenkbares MG für den Beobachter.
Durch die Inhaftierung Nemans wurden diese Projekte jedoch 1939 nicht weiterverfolgt, die geänderte Motorisierung wurde jedoch in der R-10 auch in der Serie verwendet.
Technische Daten:
Spannweite: 12,20 m
Länge: 9,30 m
Flügelfläche: 26,80 m²
Leermasse: 1 823 kg
maximale Startmasse: 2 515 kg
Höchstgeschwindigkeit :350 km/h in Bodennähe, bzw. 388 km/h in 2500 m Höhe
Landegeschwindigkeit: 125 km/h
Dienstgipfelhöhe: 7700 m
Startrollstrecke: 250 m
Landerollstrecke: 230 m
Reichweite: 1 050 km
Triebwerk: ein 9-Zylinder-Sternmotor Wright R-1820
Leistung: 523 kW (danke Wikipedia!)
In dem Modell können u.a. nachgebildet werden: äußerst detaillierte Inneneinrichtungen des Pilotencockpits und des Schießstandes, alle Leitflächen als separate Elemente, Fahrgestelluken, Fahrgestell in div. Positionen, äußerst genaues Triebwerk, drehbarer Propeller, Luftbremsen in div. Stellungen…
Modellspannweite 37 cm!
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modernste Computergraphik und originalgetreue Farbgebung (dunkelgrüne Tarnbemalung der oberen Tragflächen, blaue Tarnbemalung aller untzeren Flächen, Kennzeichnung Sowjetischer Luftwaffe), Offsetdruck.
General- und Montagezeichnungen ergänzen russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Alexander Fabritschnyj.
Die ChAI-5 (russisch ???-5) war ein zweisitziger sowjetischer Aufklärer und leichtes Bombenflugzeug. Der aus Holz gefertigte Tiefdecker beruhte in seiner Auslegung auf der ebenfalls von Iossif Neman entwickelten ChAI-1.
Gegenüber dem Ausgangstyp wurde ein stärkerer Motor und ein zweistufiger Verstellpropeller verwendet. Der Motor erhielt eine verlängerte NACA-Haube und die gesamte Zelle (Beplankung jetzt 1,5–2 mm Sperrholz) sowie das Spornradfahrwerk wurden verstärkt. Die Landeklappen wurden als Spaltklappen ausgeführt. Über der Triebwerksverkleidung wurden zwei SchKAS montiert, die durch den Piloten bedient wurden.
Der Schütze saß in einem eigenen Cockpit hinter dem Piloten und bediente einen handbetätigten Waffenturm, der ebenfalls mit SchKAS ausgerüstet war. Es war ein interner Bombenschacht für sechs FAB-50-Freifallbomben vorgesehen.
Ein erster Prototyp wurde im Dezember 1934 fertiggestellt. Die ersten Flugtests zeigten eine gute Leistung, und so wurden 1935 neun weitere Vorserienmuster gefertigt, die beim NII erprobt wurden. Die Erprobung verlief erfolgreich, und so kam es zur Serienfertigung der leicht modifizierten Neman R-10.
Neman versuchte die Tiefangriffseignung zu verbessern und schuf mit der ChAI-51 und der mit einem 662 kW starken Schwezow M-63 ausgerüstete ChAI-52 spezielle Varianten, die über eine wesentlich verstärkte Vorwärtsbewaffnung von bis zu sechs MGs aufwiesen. Hinzu kam ein schwenkbares MG für den Beobachter.
Durch die Inhaftierung Nemans wurden diese Projekte jedoch 1939 nicht weiterverfolgt, die geänderte Motorisierung wurde jedoch in der R-10 auch in der Serie verwendet.
Technische Daten:
Spannweite: 12,20 m
Länge: 9,30 m
Flügelfläche: 26,80 m²
Leermasse: 1 823 kg
maximale Startmasse: 2 515 kg
Höchstgeschwindigkeit :350 km/h in Bodennähe, bzw. 388 km/h in 2500 m Höhe
Landegeschwindigkeit: 125 km/h
Dienstgipfelhöhe: 7700 m
Startrollstrecke: 250 m
Landerollstrecke: 230 m
Reichweite: 1 050 km
Triebwerk: ein 9-Zylinder-Sternmotor Wright R-1820
Leistung: 523 kW (danke Wikipedia!)
In dem Modell können u.a. nachgebildet werden: äußerst detaillierte Inneneinrichtungen des Pilotencockpits und des Schießstandes, alle Leitflächen als separate Elemente, Fahrgestelluken, Fahrgestell in div. Positionen, äußerst genaues Triebwerk, drehbarer Propeller, Luftbremsen in div. Stellungen…
Modellspannweite 37 cm!
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modernste Computergraphik und originalgetreue Farbgebung (dunkelgrüne Tarnbemalung der oberen Tragflächen, blaue Tarnbemalung aller untzeren Flächen, Kennzeichnung Sowjetischer Luftwaffe), Offsetdruck.
General- und Montagezeichnungen ergänzen russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung.