sowjetischer gepanzerter kleiner U-Boot-Jäger BMO (Projekt 194) 1:50 präzise
Sowjetischer gepanzerter kleiner U-Boot-Jäger BMO des Projektes 194 als Präzisions-Kartonmodellbausatz (Vollrumpfmodell, baubar auch als Wasserlinienmodell) des russischen Verlages MP Kristall (Folge Nr. 1) aus dem Jahr 1991 im Maßstab 1:50.
Modellkonstruktion: Walerij Jurewitsch Potaschow.
Das Projekt wurde im Sommer 1942 auf Anweisung des Kommandeurs der Baltischen Flotte, Vizeadmiral V. F. Tributs, gestartet, die Aufgabe der Schiffbauer bestand darin, einen gepanzerten kleinen Jäger - BMO - zu schaffen, der in der Lage war, die gleichen Aufgaben wie die MO-4 zu lösen, wäre aber weniger anfällig.
Im Juli wurde eine Gruppe von Konstrukteuren des Admiralitätswerks unter der Leitung von Y. Derevyanko und V. Mudrov gegründet. Es wurde eine Aufgabe für die Konstruktion und den Bau eines neuen Schiffes erteilt. Die Konstruktion ging in kürzester Zeit voran, in nur 15 Tagen wurde das BMO-Projekt mit vereinfachten geradlinigen Konturen des Rumpfes entwickelt (da im belagerten Leningrad das Heißbiegen von Stahlblech ausgeschlossen war). Der Rumpf war geschweißt und bestand aus drei Blöcken. Der mittlere Teil und die Kabine der ersten Schiffe der Serie bestanden aus verfügbarer Panzerung für leichte Panzer.
Das Typschiff wurde in nur zwei Monaten gebaut, lief am 5. November 1942 vom Stapel und wurde von Leningrad nach Kronstadt mit einer Kolonne von Schiffen in Begleitung von Eisbrechern übergeführt. Die ersten Tests des BMO im Finnischen Meerbusen fanden im November 1942 statt, aber das vollständige Testprogramm konnte 1942 nicht abgeschlossen werden, da die Bucht fast vollständig gefroren war.
Tests des Vorserienbootes ermöglichten, die Konstruktion der Anforderungen anzupassen, und 1943 begann die Massenproduktion.
Das Boot hatte mehrere Varianten der Bewaffnung, auf frühen BMOs wurde statt 1x1 45-mm 21-KM im Heck zwei DShK oder 1x2-12.7 Colt-Browning auf Sockelvorrichtungen installiert, auf einigen Schiffen im Turm am Steuerhaus installierte eine DShK anstelle einer Funkel.
Die Boote wurden 1943-1945 auf den Leningrader Werften gebaut, insgesamt wurden 66 BMOs gebaut. Sie dienten nur als Teil der Baltischen Flotte. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: knapp 50 cm!
Erstaunlich reife Detaillierung (Inneneinrichtung der Steuerbrücke mit z.B. 7-teiligem Kompass; Bewaffnung: 45mm Geschütz, eine 37mm Flak, 2 Maschinengewehren 12,7mm in Doppellafette, 2 Wasserbombenablaufgerüsten für 16 Wasserbomben; Rettungsringe, Positionslichter, Türen als separate Elemente, die plastische Optik erzeugen), mit vielen Elementen auf Grundlage von Schablonenzeichnungen, ein Modellständer ist auch mit dabei…
Handzeichnungen, aus heutiger Sicht passable Graphik, allerdings keine Farbverschiebungen o.ä. Fehler, Offsetdruck.
General-, Detailzeichnungen und Schablonenzeichnungen ergänzen russische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Walerij Jurewitsch Potaschow.
Das Projekt wurde im Sommer 1942 auf Anweisung des Kommandeurs der Baltischen Flotte, Vizeadmiral V. F. Tributs, gestartet, die Aufgabe der Schiffbauer bestand darin, einen gepanzerten kleinen Jäger - BMO - zu schaffen, der in der Lage war, die gleichen Aufgaben wie die MO-4 zu lösen, wäre aber weniger anfällig.
Im Juli wurde eine Gruppe von Konstrukteuren des Admiralitätswerks unter der Leitung von Y. Derevyanko und V. Mudrov gegründet. Es wurde eine Aufgabe für die Konstruktion und den Bau eines neuen Schiffes erteilt. Die Konstruktion ging in kürzester Zeit voran, in nur 15 Tagen wurde das BMO-Projekt mit vereinfachten geradlinigen Konturen des Rumpfes entwickelt (da im belagerten Leningrad das Heißbiegen von Stahlblech ausgeschlossen war). Der Rumpf war geschweißt und bestand aus drei Blöcken. Der mittlere Teil und die Kabine der ersten Schiffe der Serie bestanden aus verfügbarer Panzerung für leichte Panzer.
Das Typschiff wurde in nur zwei Monaten gebaut, lief am 5. November 1942 vom Stapel und wurde von Leningrad nach Kronstadt mit einer Kolonne von Schiffen in Begleitung von Eisbrechern übergeführt. Die ersten Tests des BMO im Finnischen Meerbusen fanden im November 1942 statt, aber das vollständige Testprogramm konnte 1942 nicht abgeschlossen werden, da die Bucht fast vollständig gefroren war.
Tests des Vorserienbootes ermöglichten, die Konstruktion der Anforderungen anzupassen, und 1943 begann die Massenproduktion.
Das Boot hatte mehrere Varianten der Bewaffnung, auf frühen BMOs wurde statt 1x1 45-mm 21-KM im Heck zwei DShK oder 1x2-12.7 Colt-Browning auf Sockelvorrichtungen installiert, auf einigen Schiffen im Turm am Steuerhaus installierte eine DShK anstelle einer Funkel.
Die Boote wurden 1943-1945 auf den Leningrader Werften gebaut, insgesamt wurden 66 BMOs gebaut. Sie dienten nur als Teil der Baltischen Flotte. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: knapp 50 cm!
Erstaunlich reife Detaillierung (Inneneinrichtung der Steuerbrücke mit z.B. 7-teiligem Kompass; Bewaffnung: 45mm Geschütz, eine 37mm Flak, 2 Maschinengewehren 12,7mm in Doppellafette, 2 Wasserbombenablaufgerüsten für 16 Wasserbomben; Rettungsringe, Positionslichter, Türen als separate Elemente, die plastische Optik erzeugen), mit vielen Elementen auf Grundlage von Schablonenzeichnungen, ein Modellständer ist auch mit dabei…
Handzeichnungen, aus heutiger Sicht passable Graphik, allerdings keine Farbverschiebungen o.ä. Fehler, Offsetdruck.
General-, Detailzeichnungen und Schablonenzeichnungen ergänzen russische Bauanleitung.