sowjetischer Hohen-Abfangjäger Suchoi Su-9 1:33 selten!
zur Zeit nicht lieferbar
Bereits eine äußerst seltene Produktion, die erste Nachbildung im polnischen Kartonmodellbau dieser Flugzeugkonstruktion: sowjetischer Hohen-Abfangjäger Suchoi Su-9 in der Darstellung eines Flugzeuges mit der taktischen Nummer 152 einer unbestimmten Einheit Sowjetischer Luftstreitkräfte als Kartonmodellbausatz des MM-Verlages (Nr.7/1964) im Maßstab 1:33. Eigentlich handelt es sich bei diesem Modell um eine Mikojan/Gurjewitsch E-152.
Modellentwurf: Leszek Komuda.
Die Suchoi Su-9 (russisch ????? ??-9) war ein einsitziges sowjetisches Kampfflugzeug, das in den 1950er-Jahren als Abfangjäger entwickelt wurde. Die konstruktive Auslegung der Su-9 hat sehr große Ähnlichkeit mit der bei der MiG-21 gewählten Konzeption. Daher wurde ihr auch die NATO-Codebezeichnung „Fishpot“ in Anlehnung an die MiG-21 „Fishbed“ gegeben.
Die Su-9B war ein aus dem Versuchsmuster T-3 abgeleiteter Deltaflügler, ihr direkter Prototyp war die T-43. Konstruktiv waren beim Bau große Anleihen bei der Su-7B genommen worden, was die Fertigung rationalisieren sollte. Die Su-9 sollte als Abfangjäger insbesondere gegen Bomber in den Weiten der Sowjetunion zum Einsatz kommen.
Die noch nicht flächendeckende Radaraufklärung dieser großen Gebiete machte es erforderlich, dass die Su-9 selber weitreichende Radaranlagen mitführte, ganz im Gegenteil zum deutlich kleineren, aber optisch recht ähnlichen Frontjäger MiG-21. Gemäß diesem Einsatzzweck fiel die gesamte elektronische Ausrüstung deutlich umfangreicher aus, auch wenn die Reichweite für diese Aufgabe recht gering war. Gemäß der damaligen Philosophie verzichtete man auf den Einbau von Rohrwaffen und sah eine reine Raketenbewaffnung vor. Der Serienbau begann 1957. Neben der Abfangjägerversion Su-9B existierte noch eine doppelsitzige Schulversion Su-9U. Insgesamt wurden etwa 1100 Exemplare gefertigt.
Die Su-9 wurde nicht exportiert, war aber auch im Ausland stationiert, darunter spätestens ab 1961 in der DDR. In den Einsatzgeschwadern wurde die Su-9 „Karandasch“ (dt: „Bleistift“) genannt. 1967 begann ihre teilweise Ablösung durch die Su-11, eine modernisierte und vor allem allwetterkampffähige Version der Su-9, die jedoch in weitaus geringerer Stückzahl produziert wurde.
Die letzten Exemplare wurden in der Sowjetunion um 1980 außer Dienst gestellt. Knapp 20 Maschinen sind in nicht flugfähigem Zustand erhalten, zumeist in der Nähe existierender oder ehemaliger Militärflugplätze:
• in Russland als Denkmäler in Archangelsk (Talagi), Bobrowka (bei Kinel), Burmistrowo (bei Iskitim), Karmanowo (bei Gagarin), Krasnaja Gorbatka, Kupino, Liwny, Otradny, Pensa, Stawropol und Toropez sowie als Museumsexponate in Kubinka, Monino (Zentrales Museum der Luftstreitkräfte) und Safonowo
• in Weißrussland als Denkmäler in Homel, Klimawitschy und Krytschau
• in Kasachstan als Denkmal auf dem Flughafen des Kosmodroms Baikonur (danke Wikipedia!)
Etwa 200 Elemente (auf 6 Bögen 21x30cm) setzen sich zusammen für die Flugzeugmodellkonstruktion mit Außenlasten in Form von zwei leitstrahlgeführte sowjetische Luft-Luft-Lenkflugkörper Kaliningrad K-5 (NATO-Codename AA-1 „Alkali“), auch bekannt als RS-1U oder Erzeugnis (Isdelije) SchM, Fahrgestell (darstellbar in verschiedenen Positionen)…
Modelllänge: 52 cm!
Die Druckqualität und Farbgebung (graue Tarnbemalung und Kennzeichnung der sowjetischen Luftwaffe, roter Ring um den Lufteinlass der Flugzeugnase, rote Spitzen der Leitwerk-Elemente des Hecks und roter Kegel des Lufteinlasses…) ist entsprechend des Ausgabedatums des Bausatzes einfach.
Der Bausatz befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand.
Montagezeichnungen und Detailskizzen ergänzen detaillierte polnische Bauanleitung.
Modellentwurf: Leszek Komuda.
Die Suchoi Su-9 (russisch ????? ??-9) war ein einsitziges sowjetisches Kampfflugzeug, das in den 1950er-Jahren als Abfangjäger entwickelt wurde. Die konstruktive Auslegung der Su-9 hat sehr große Ähnlichkeit mit der bei der MiG-21 gewählten Konzeption. Daher wurde ihr auch die NATO-Codebezeichnung „Fishpot“ in Anlehnung an die MiG-21 „Fishbed“ gegeben.
Die Su-9B war ein aus dem Versuchsmuster T-3 abgeleiteter Deltaflügler, ihr direkter Prototyp war die T-43. Konstruktiv waren beim Bau große Anleihen bei der Su-7B genommen worden, was die Fertigung rationalisieren sollte. Die Su-9 sollte als Abfangjäger insbesondere gegen Bomber in den Weiten der Sowjetunion zum Einsatz kommen.
Die noch nicht flächendeckende Radaraufklärung dieser großen Gebiete machte es erforderlich, dass die Su-9 selber weitreichende Radaranlagen mitführte, ganz im Gegenteil zum deutlich kleineren, aber optisch recht ähnlichen Frontjäger MiG-21. Gemäß diesem Einsatzzweck fiel die gesamte elektronische Ausrüstung deutlich umfangreicher aus, auch wenn die Reichweite für diese Aufgabe recht gering war. Gemäß der damaligen Philosophie verzichtete man auf den Einbau von Rohrwaffen und sah eine reine Raketenbewaffnung vor. Der Serienbau begann 1957. Neben der Abfangjägerversion Su-9B existierte noch eine doppelsitzige Schulversion Su-9U. Insgesamt wurden etwa 1100 Exemplare gefertigt.
Die Su-9 wurde nicht exportiert, war aber auch im Ausland stationiert, darunter spätestens ab 1961 in der DDR. In den Einsatzgeschwadern wurde die Su-9 „Karandasch“ (dt: „Bleistift“) genannt. 1967 begann ihre teilweise Ablösung durch die Su-11, eine modernisierte und vor allem allwetterkampffähige Version der Su-9, die jedoch in weitaus geringerer Stückzahl produziert wurde.
Die letzten Exemplare wurden in der Sowjetunion um 1980 außer Dienst gestellt. Knapp 20 Maschinen sind in nicht flugfähigem Zustand erhalten, zumeist in der Nähe existierender oder ehemaliger Militärflugplätze:
• in Russland als Denkmäler in Archangelsk (Talagi), Bobrowka (bei Kinel), Burmistrowo (bei Iskitim), Karmanowo (bei Gagarin), Krasnaja Gorbatka, Kupino, Liwny, Otradny, Pensa, Stawropol und Toropez sowie als Museumsexponate in Kubinka, Monino (Zentrales Museum der Luftstreitkräfte) und Safonowo
• in Weißrussland als Denkmäler in Homel, Klimawitschy und Krytschau
• in Kasachstan als Denkmal auf dem Flughafen des Kosmodroms Baikonur (danke Wikipedia!)
Etwa 200 Elemente (auf 6 Bögen 21x30cm) setzen sich zusammen für die Flugzeugmodellkonstruktion mit Außenlasten in Form von zwei leitstrahlgeführte sowjetische Luft-Luft-Lenkflugkörper Kaliningrad K-5 (NATO-Codename AA-1 „Alkali“), auch bekannt als RS-1U oder Erzeugnis (Isdelije) SchM, Fahrgestell (darstellbar in verschiedenen Positionen)…
Modelllänge: 52 cm!
Die Druckqualität und Farbgebung (graue Tarnbemalung und Kennzeichnung der sowjetischen Luftwaffe, roter Ring um den Lufteinlass der Flugzeugnase, rote Spitzen der Leitwerk-Elemente des Hecks und roter Kegel des Lufteinlasses…) ist entsprechend des Ausgabedatums des Bausatzes einfach.
Der Bausatz befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand.
Montagezeichnungen und Detailskizzen ergänzen detaillierte polnische Bauanleitung.