sowjetischer Hubschrauber Mil Mi-1M (NATO-Codename Hare) 1:33 präzise
Sowjetischer Hubschrauber Mil Mi-1M in der Darstellung des Hubschraubers SSSR-17411 (Kyrillisch CCCP-17411), Werknummer 507017 der Aeroflot als Präzisions-Kartonmodellbausatz des polnischen Orlik-Verlages (Katalog-Nr. 112 - 2/2016) im Maßstab 1:33. Bei dem Modell handelt sich nicht um die gleiche Konstruktion, wie WMC-Verlag Nr.16.
Modellkonstruktion: Aleksej Jamschikov (Russland).
Der Hubschrauber mit der Kennzeichnung SSSR-17411 (Kyrillisch CCCP-17411), Werknummer 507017 war im Dienst bei der Aeroflot – Russische Luftfahrtlinien (russisch ???????? – ?????????? ?????????/Transkription Aeroflot – Rossiskije awialinii) und wurde am 23-24 August 1983 an das Luftfahrtmuseum in Uljanovsk übergeben. Bis 1990 wurde er dort ausgestellt, dann wurde er aufgrund seines schlechten Zustandes aus den Ausstellungsräumen zurückgezogen und 2002 an eine Lufteinheit Sowjetischer Miliz zur Instandsetzung geschickt. Während der Reparaturmaßnahme wurde er mit einem Muster der Sowjetischen GAI - Staatlichen Automobilinspektion (Verkehrspolizei) versehen und als ein Denkmal in der Stadt Uljanovsk ausgestellt.
Im August 2007 kehrte er zurück an das Luftfahrtmuseum in Uljanovsk zurück, wo er sich bis dato (2016) befindet. Ein Bemalungsmuster aus seiner Dienstzeit bei Aeroflot könnte nicht wieder erstellt werden und so blieb er in dem „gemischten“ gemischten Bemalungsmuster aus der Zeit der Instandsetzung bei der Lufteinheit Sowjetischer Miliz.
Der Mil Mi-1 (russisch ???? ??-1, NATO-Codename: Hare) ist ein leichter sowjetischer Hubschrauber. Er war der erste im Konstruktionsbüro von Michail Mil entwickelte Hubschrauber und gleichzeitig der erste in konventioneller Auslegung mit Haupt- und Heckrotor, der in der UdSSR in Serie gebaut wurde.
Nachdem Michail Mil 1947 zum Leiter seiner Entwicklungsgruppe ernannt worden war, entwickelte er ab Ende des Jahres den GM-1 (Gelikopter Milja, Mils Helikopter), dessen Bau im August 1948 abgeschlossen war. Am 20. September 1948 begann Testpilot Baikalow die Flugerprobung. Am 24. November gleichen Jahres stürzte der Hubschrauber infolge einer eingefrorenen Ölleitung ab; der Pilot konnte sich mit dem Fallschirm retten. Es wurde ein zweiter Prototyp gebaut, der jedoch während der Erprobung am NII WWS durch die Folgen von Materialermüdung am 7. März 1949 ebenfalls abstürzte, wobei Baikalow ums Leben kam. Es folgte noch eine dritte Versuchsmaschine, deren Erprobung ab Sommer 1949 durch Tinjakow durchgeführt und diesmal erfolgreich beendet werden konnte. Im Gegensatz zu späteren Versionen besaß das Ursprungsmodell noch Rotorblätter in Gemischtbauweise. Nach der Testphase wurde im Februar 1950 im Werk Nr. 3 eine Vorserie von 15 Hubschraubern zur Truppenerprobung gebaut, nun mit der offiziellen Bezeichnung Mi-1. Anschließend begann der Serienbau im Werk Nr. 387 in Kasan, im Werk Nr. 168 in Rostow am Don und im Werk Nr. 47 in Orenburg. Am 8. Juli 1951 wurde der Typ während der Tuschinoer Luftparade erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Insgesamt produzierten die drei Werke 990 Mi-1.
Aufgrund einer Vereinbarung mit Polen beendete die Sowjetunion 1955 die Serienproduktion und vergab die Lizenzrechte an das WSK-Werk in ?widnik. Ein Jahr später begann dort die Fertigung vorerst noch mit aus der UdSSR gelieferten Baugruppen. 1957 lief der erste rein polnische SM-1/300, die polnische Ausführung des Mi-1T, vom Band. Das AI-26-Triebwerk wurde im WSK-Werk Rzezów als LIT-3 in Lizenz gebaut.
1960 erschien eine modifizierte Weiterentwicklung unter der Bezeichnung Mi-1 Moskwitsch. Sie besaß eine umfangreichere Geräteaustattung und eine schallreduzierte Kabine. Diese Ausführung, deren Rotorblätter aus Ganzmetall gefertigt waren, wurde zur Standardversion erklärt, wodurch nach und nach die Zusatzbezeichnung Moskwitsch (???????, „Moskaus Sohn“) verschwand.
Polen entwickelte 1961 eine als PZL SM-2 bekannt gewordene Weiterentwicklung mit verlängertem Rumpf und größerer Kabine für vier Passagiere.
Die Produktion in ?widnik lief bis 1965, brachte noch mehrere SM-1-Varianten hervor, zum Beispiel als Fracht-, Sanitäts-, und Landwirtschaftshubschrauber und endete nach 1.683 Exemplaren. Die sowjetische paramilitärische Massenorganisation DOSAAF setzte den Mi-1 massenhaft zur Ausbildung von Piloten und Technikern ein. Eine dieser DOSAAF-Maschinen in originaler goldener Lackierung ist im Hubschraubermuseum Bückeburg zu besichtigen.
In der DDR diente die Mi-1 bis 1973 sowohl als Mehrzweckgerät bei den Luftstreitkräften als auch zur Überwachung der Grenzen.
1961 erschien die Weiterentwicklung Mil Mi-2.
Die Produktion in ?widnik lief bis 1965, brachte noch mehrere SM-1-Varianten hervor, zum Beispiel als Fracht-, Sanitäts-, und Landwirtschaftshubschrauber und endete nach 1.683 Exemplaren. Die sowjetische paramilitärische Massenorganisation DOSAAF setzte den Mi-1 massenhaft zur Ausbildung von Piloten und Technikern ein. Eine dieser DOSAAF-Maschinen in originaler goldener Lackierung ist im Hubschraubermuseum Bückeburg zu besichtigen.
In der DDR diente die Mi-1 bis 1973 sowohl als Mehrzweckgerät bei den Luftstreitkräften als auch zur Überwachung der Grenzen.
1961 erschien die Weiterentwicklung Mil Mi-2.
Der Rumpf des Mi-1 besteht aus einem mit Leichtmetall beplankten Stahlrohrgitter. Der Haupt- sowie der Heckrotor waren aus Metall gefertigt und besaßen je drei Rotorblätter. Das einfach bereifte Bugradfahrwerk konnte nicht eingezogen werden. (danke Wikipedia!).
In dem Modell kann das Cockpitinnere nachgebildet werden und die beiden Rotoren können als drehbar gebaut werden.
?* Ein Lasercut-Spanten-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
?* Ein Lasercut-Spanten-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 37,5 cm!
Modernste Computergraphik, originaltreue Bemalung (weiß-blauer Bemalungsmuster der Sowjetischen Fluggesellschaft Aeroflot mit zusätzlicher Kennzeichnung der Sowjetischen GAI - Staatlichen Automobilinspektion (Verkehrspolizei).
General-, Schablonen- und farbige Montagezeichnungen ergänzen eine russische und eine polnische Bauanleitung.
General-, Schablonen- und farbige Montagezeichnungen ergänzen eine russische und eine polnische Bauanleitung.