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Sowjetischer Luftüberlegenheitsjäger Suchoi Su-27 Flanker der Exportversion Su-27SKM 1:33
Sowjetischer Luftüberlegenheitsjäger Suchoi Su-27 Flanker in der Darstellung des Flugzeugs der Exportversion Su-27SKM mit der taktischen Nummer 305 der Russischen Luftstreitkräfte als Kartonmodellbausatz des Orlik-Verlages (Katalog-Nr.104 – 6/2015) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Dmitrij Udalow.
Die Suchoi Su-27 (russisch ????? ??-27, NATO-Codename: Flanker) ist ein russischer, noch in der Sowjetunion entwickelter Luftüberlegenheitsjäger. Sie wurde als Gegenstück zur US-amerikanischen F-15 Eagle entwickelt und stellt bis heute die wichtigste Jagdmaschine der russischen Luftstreitkräfte dar. Die Su-27 bildet die Grundlage für Suchois spätere sogenannte Serie 30 (Suchoi Su-30, Suchoi Su-33, Suchoi Su-34, Suchoi Su-35, Suchoi Su-37).
Die Su-27 ist um etwa 30 Prozent größer als die MiG-29, und das Verhältnis zwischen den beiden mag ähnlich gesehen werden wie das ihrer US-amerikanischen Gegenstücke, der F-15 Eagle und der F-16 Fighting Falcon. Sie gleicht der F-15 in aerodynamischer und struktureller Hinsicht, obwohl sie große Erweiterungen an den Vorderkanten besitzt, welche die Wendigkeit erhöhen, besonders bei großen Anstellwinkeln. Die aerodynamische Auslegung verleiht dem Flugzeug die Fähigkeit zu spektakulären Flugzuständen, wie dem mit ihr demonstrierten Kobramanöver. Der Flugzeugtyp ist fortgeschrittener als die MiG-29 und ausgestattet mit Fly-by-wire-Steuerung und einem Puls-Doppler-Such- und -Feuerleitradar vom Typ Fasotron NIIR Schuk oder NIIR N001, welches look-down/shoot-down-Fähigkeit besitzt.
Genauso wie die MiG-29 verfügt sie über einen IR-Such- und Verfolgungssensor.
Die Su-27 wurde vom Suchoi-Konstrukteur Michail Simonow aufgrund einer Ausschreibung von 1971 als Reaktion auf die F-14 entworfen, ursprünglich, um die Su-15 und MiG-23 in ihrer Eigenschaft als Abfangjäger zu ersetzen. Neben Suchoi beteiligten sich noch die Konstruktionsbüros Mikojan-Gurewitsch mit der MiG-29 und Jakowlew mit der Jak-45 an dem Projekt. Der Prototyp flog am 20. Mai 1977 (Nato-Codename Flanker-A), noch mit geschwungenen Flügelspitzen und Zwillingsleitwerk zentral über den Triebwerksdüsen ausgestattet, erstmals. Die Prototypenreihe mit der Bezeichnung Suchoi T-10-1 wurde von Wladimir Iljuschin, dem Sohn des berühmten sowjetischen Flugzeugkonstrukteurs Sergei Iljuschin, am 20. Mai 1977 zum ersten Mal geflogen. Der erste Entwurf T-10 erwies sich jedoch als Flop. Weil die Avionik zu schwer ausfiel, konnte die projektierte instabile Auslegung nicht erreicht werden. Dadurch wurde die Wendigkeit grundlegend beeinträchtigt. Die ursprünglich ungekühlten Turbinenschaufeln verkrafteten die Hitzebelastung nicht und mussten durch zapfluftgekühlte Exemplare ausgetauscht werden. Da man die Zapfluft dem Kompressor entnehmen musste, erhöhte sich der Verbrauch, und die Reichweite wurde weiter reduziert. Auch hatte der Entwurf T-10 eine mangelhafte seitliche Stabilität, der die Konstrukteure bei den späteren Serienprototypen T-10-S durch größere Seitenleitwerke, Finnen und der Verlegung vom Triebwerkbereich nach außen begegneten. Gleichzeitig zeigte sich, dass die LERX und die Tragflächen falsch ausgelegt waren. Der zweite Prototyp T-10-2 stürzte am 7. Juli 1978 ab, wobei der Testpilot Jewgeni Solowjow ums Leben kam. Der eigentliche Urahn der Su-27 ist die T-10-S, die am 20. April 1981 zum ersten Mal flog. Die Serienfertigung startete im Jahr 1982 im Gagarin-Flugzeugwerk in Komsomolsk. Die 1984 bei den Luftverteidigungsstreitkräften in Dienst gestellte Su-27PD ist mit Vorflügeln, umgekehrten, eckigen Flügelspitzen mit Raketenaufhängungen und mit in Richtung Heckausleger gerückten Seitenleitwerken ausgestattet. 1989 wurde sie das erste Mal im Westen auf der Luft- und Raumfahrtmesse in Paris Le Bourget demonstriert. Die Su-27PU ist ein zweisitziger Langstrecken-Abfangjäger. Weitere Varianten sind die Su-27IB (Jagdbomber) und die Su-27M (Mehrzweckversion). Die Su-30M ist ein für Bodenangriffe konzipiertes Flugzeug. Su-33 bezeichnet eine Variante für den Einsatz auf Flugzeugträgern. Der Prototyp Su-37 war das fortgeschrittenste Modell, jedoch stürzte die Maschine 2002 ab.
Während des Kriegs zwischen Äthiopien und Eritrea 1998–2000 schossen äthiopische Su-27SK sechs MiG-29SMT der eritreischen Luftwaffe ohne eigene Verluste ab. Allerdings wurden viele äthiopische Su-27 von russischen Piloten geflogen, denn die äthiopischen Luftstreitkräfte hatten die Flugzeuge samt Piloten, Bodenpersonal und Angriffsplaner geleast. Die Luftstreitkräfte in Eritrea hatten sich aus der Ukraine beliefern lassen.
Dabei soll es einen besonderen Vorfall gegeben haben: Am 26. Februar 1999 flog eine äthiopische Su-27SK Begleitschutz für einen Schwarm MiG-21, als die Pilotin der Suchoi, Hauptmann Aster Tolossa, eine unbewaffnete eritreische MiG-29UB angriff. Bei dem Piloten handelte es sich um ihren ehemaligen Lehrer aus einer russischen Flugschule. Sie forderte ihn per Funk auf, in Debre-Zeit zu landen, doch der Russe widersetzte sich. Sie feuerte zwei Raketen, vermutlich Wympel R-73 ab, doch die MiG konnte ausweichen. Im anschließenden Kurvenkampf schoss Hauptmann Tolossa die eritreische Maschine mit der Bordkanone ab. Bei ihrer Rückkehr wurde sie wie eine Heldin gefeiert, da sie als erste Afrikanerin gilt, die einen Kurvenkampf gewann.
Ob dies jemals so stattgefunden hat, ist zweifelhaft. Nach äthiopischen Angaben schloss die erste weibliche Pilotin der äthiopischen Luftwaffe erst 2004 ihre Ausbildung ab und die Existenz von Hauptfrau Tolossa ist nicht gesichert.
Am 24. Dezember 2006 flogen äthiopische Su-27SK, von denen Äthiopien mittlerweile 16 Stück bezogen hat, zusammen mit MiG-23 Bombenangriffe auf Ziele in Somalia.
Su-27SM
Da nach dem Zusammenbruch der UdSSR 1991 der Militäretat immer weiter gekürzt wurde, sind die meisten Flugzeuge immer noch auf dem technischen Stand, in dem sie bis 1994 ausgeliefert wurden. Die Exporte der erfolgreichen Su-27/30-Familie (vor allem nach China) gaben den russischen Luftstreitkräfte (WWS) die Chance, ihre Flotte zu modernisieren. Zunächst bot IAPO an, Kampftrainer Su-27UB zu Mehrzweckjägern Su-27UBM zu modernisieren, was dann auch für 30 Maschinen bewilligt wurde. Dann jedoch entschieden sich die WWS zu Gunsten der Su-27SM und stornierten das UBM-Programm wieder. Das SM-Programm wurde gemeinsam mit China finanziert, das seine Su-27SK seitdem auf SKM-Standard bringen lässt. Die erste Su-27SM flog am 27. Dezember 2002. Am 23. Dezember 2004 wurden die ersten sieben Su-27SM an die WWS übergeben. Eine weitere fiel wegen Beschädigungen am Fahrwerk durch eine harte Landung bei schlechtem Wetter aus und folgte bis Ende 2004. Vier davon gingen zum 4. TsBLiPLS in Lipezk. Im Laufe des Jahres 2005 folgten zehn Maschinen, von denen vier zusammen mit Frontbombern Su-24M vom 18. bis 25. August 2005 am russisch-chinesischen Manöver Krijlo-2005 teilnahmen. Seit Ende 2006 (sechs Maschinen geliefert) fliegen 24 Su-27SM beim 23. IAP auf der AB Tshemgij bei Komsomolsk. Die Wahl des Stützpunktes gleich um die Ecke war wohl mit der Nähe zum Werk zu erklären, falls Nachbesserungen anfielen. Nicht umsonst heißt es bei den WWS, dass beim 23. IAP der Service am besten sei. Vom 10. bis 12. Juli 2007 nahmen die Su-27SM des 23. IAP am Manöver Krijlo-2007 teil, bei dem sie die Landung auf einer Fernstraße Chabarowsk-Komsomolsk trainierten. Am 12. Dezember 2007 wurden die ersten drei von weiteren 24 Su-27SM dem 22. IAP übergeben. Bis Ende 2008 sollen auch hier 24 Maschinen fliegen. Die Modernisierung findet bei KnAAPO in Komsomolsk statt. Die Waffenlast steigt von sechs auf acht Tonnen.
Während der Modernisierung durchlaufen die Triebwerke AL-31F eine grundlegende Instandsetzung und werden auf den Standard AL-31FM1 modernisiert, bei dem eine reparaturfreie Betriebszeit von 1.000 Stunden erreicht und der Schub auf 13,5 Tonnen erhöht werden soll. Nach dem Abschluss der Erprobungen wird weiterhin die Variante AL-31FM2 mit 14,5 Tonnen Schub zur Verfügung stehen. Langfristig beabsichtigt das in Moskau ansässige Unternehmen Saljut mit der finalen Variante des AL-31F, dem AL-31FM3, ein Triebwerk mit 15 Tonnen Schubkraft zu entwickeln, das ohne weitere Veränderungen in der Konstruktion des Flugzeugs für den Einbau in alle Modifikationen der Su-27-Familie geeignet sein soll.
Su-27SKM
Dies ist die Exportvariante der Su-27SM. Neben der Volksrepublik China verfügt Indonesien über acht Maschinen, daneben hat man Indien und Lateinamerika als Exportmarkt im Visier. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann optional mit folgenden Luft-Luft-Waffensysteme ausgerüstet werden: 6x P-27P (EP), 2x P-27T (ET), 6x PBB-AE oder 6x P-73.
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoffkanzel bestellt werden!
Modelllänge: 66,5 cm!
Präzise Computergraphik, originaltreue Farbgebung (gegenwärtige Tarnbemalung der Sowjetischen Luftstreitkräfte).
Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Dmitrij Udalow.
Die Suchoi Su-27 (russisch ????? ??-27, NATO-Codename: Flanker) ist ein russischer, noch in der Sowjetunion entwickelter Luftüberlegenheitsjäger. Sie wurde als Gegenstück zur US-amerikanischen F-15 Eagle entwickelt und stellt bis heute die wichtigste Jagdmaschine der russischen Luftstreitkräfte dar. Die Su-27 bildet die Grundlage für Suchois spätere sogenannte Serie 30 (Suchoi Su-30, Suchoi Su-33, Suchoi Su-34, Suchoi Su-35, Suchoi Su-37).
Die Su-27 ist um etwa 30 Prozent größer als die MiG-29, und das Verhältnis zwischen den beiden mag ähnlich gesehen werden wie das ihrer US-amerikanischen Gegenstücke, der F-15 Eagle und der F-16 Fighting Falcon. Sie gleicht der F-15 in aerodynamischer und struktureller Hinsicht, obwohl sie große Erweiterungen an den Vorderkanten besitzt, welche die Wendigkeit erhöhen, besonders bei großen Anstellwinkeln. Die aerodynamische Auslegung verleiht dem Flugzeug die Fähigkeit zu spektakulären Flugzuständen, wie dem mit ihr demonstrierten Kobramanöver. Der Flugzeugtyp ist fortgeschrittener als die MiG-29 und ausgestattet mit Fly-by-wire-Steuerung und einem Puls-Doppler-Such- und -Feuerleitradar vom Typ Fasotron NIIR Schuk oder NIIR N001, welches look-down/shoot-down-Fähigkeit besitzt.
Genauso wie die MiG-29 verfügt sie über einen IR-Such- und Verfolgungssensor.
Die Su-27 wurde vom Suchoi-Konstrukteur Michail Simonow aufgrund einer Ausschreibung von 1971 als Reaktion auf die F-14 entworfen, ursprünglich, um die Su-15 und MiG-23 in ihrer Eigenschaft als Abfangjäger zu ersetzen. Neben Suchoi beteiligten sich noch die Konstruktionsbüros Mikojan-Gurewitsch mit der MiG-29 und Jakowlew mit der Jak-45 an dem Projekt. Der Prototyp flog am 20. Mai 1977 (Nato-Codename Flanker-A), noch mit geschwungenen Flügelspitzen und Zwillingsleitwerk zentral über den Triebwerksdüsen ausgestattet, erstmals. Die Prototypenreihe mit der Bezeichnung Suchoi T-10-1 wurde von Wladimir Iljuschin, dem Sohn des berühmten sowjetischen Flugzeugkonstrukteurs Sergei Iljuschin, am 20. Mai 1977 zum ersten Mal geflogen. Der erste Entwurf T-10 erwies sich jedoch als Flop. Weil die Avionik zu schwer ausfiel, konnte die projektierte instabile Auslegung nicht erreicht werden. Dadurch wurde die Wendigkeit grundlegend beeinträchtigt. Die ursprünglich ungekühlten Turbinenschaufeln verkrafteten die Hitzebelastung nicht und mussten durch zapfluftgekühlte Exemplare ausgetauscht werden. Da man die Zapfluft dem Kompressor entnehmen musste, erhöhte sich der Verbrauch, und die Reichweite wurde weiter reduziert. Auch hatte der Entwurf T-10 eine mangelhafte seitliche Stabilität, der die Konstrukteure bei den späteren Serienprototypen T-10-S durch größere Seitenleitwerke, Finnen und der Verlegung vom Triebwerkbereich nach außen begegneten. Gleichzeitig zeigte sich, dass die LERX und die Tragflächen falsch ausgelegt waren. Der zweite Prototyp T-10-2 stürzte am 7. Juli 1978 ab, wobei der Testpilot Jewgeni Solowjow ums Leben kam. Der eigentliche Urahn der Su-27 ist die T-10-S, die am 20. April 1981 zum ersten Mal flog. Die Serienfertigung startete im Jahr 1982 im Gagarin-Flugzeugwerk in Komsomolsk. Die 1984 bei den Luftverteidigungsstreitkräften in Dienst gestellte Su-27PD ist mit Vorflügeln, umgekehrten, eckigen Flügelspitzen mit Raketenaufhängungen und mit in Richtung Heckausleger gerückten Seitenleitwerken ausgestattet. 1989 wurde sie das erste Mal im Westen auf der Luft- und Raumfahrtmesse in Paris Le Bourget demonstriert. Die Su-27PU ist ein zweisitziger Langstrecken-Abfangjäger. Weitere Varianten sind die Su-27IB (Jagdbomber) und die Su-27M (Mehrzweckversion). Die Su-30M ist ein für Bodenangriffe konzipiertes Flugzeug. Su-33 bezeichnet eine Variante für den Einsatz auf Flugzeugträgern. Der Prototyp Su-37 war das fortgeschrittenste Modell, jedoch stürzte die Maschine 2002 ab.
Während des Kriegs zwischen Äthiopien und Eritrea 1998–2000 schossen äthiopische Su-27SK sechs MiG-29SMT der eritreischen Luftwaffe ohne eigene Verluste ab. Allerdings wurden viele äthiopische Su-27 von russischen Piloten geflogen, denn die äthiopischen Luftstreitkräfte hatten die Flugzeuge samt Piloten, Bodenpersonal und Angriffsplaner geleast. Die Luftstreitkräfte in Eritrea hatten sich aus der Ukraine beliefern lassen.
Dabei soll es einen besonderen Vorfall gegeben haben: Am 26. Februar 1999 flog eine äthiopische Su-27SK Begleitschutz für einen Schwarm MiG-21, als die Pilotin der Suchoi, Hauptmann Aster Tolossa, eine unbewaffnete eritreische MiG-29UB angriff. Bei dem Piloten handelte es sich um ihren ehemaligen Lehrer aus einer russischen Flugschule. Sie forderte ihn per Funk auf, in Debre-Zeit zu landen, doch der Russe widersetzte sich. Sie feuerte zwei Raketen, vermutlich Wympel R-73 ab, doch die MiG konnte ausweichen. Im anschließenden Kurvenkampf schoss Hauptmann Tolossa die eritreische Maschine mit der Bordkanone ab. Bei ihrer Rückkehr wurde sie wie eine Heldin gefeiert, da sie als erste Afrikanerin gilt, die einen Kurvenkampf gewann.
Ob dies jemals so stattgefunden hat, ist zweifelhaft. Nach äthiopischen Angaben schloss die erste weibliche Pilotin der äthiopischen Luftwaffe erst 2004 ihre Ausbildung ab und die Existenz von Hauptfrau Tolossa ist nicht gesichert.
Am 24. Dezember 2006 flogen äthiopische Su-27SK, von denen Äthiopien mittlerweile 16 Stück bezogen hat, zusammen mit MiG-23 Bombenangriffe auf Ziele in Somalia.
Su-27SM
Da nach dem Zusammenbruch der UdSSR 1991 der Militäretat immer weiter gekürzt wurde, sind die meisten Flugzeuge immer noch auf dem technischen Stand, in dem sie bis 1994 ausgeliefert wurden. Die Exporte der erfolgreichen Su-27/30-Familie (vor allem nach China) gaben den russischen Luftstreitkräfte (WWS) die Chance, ihre Flotte zu modernisieren. Zunächst bot IAPO an, Kampftrainer Su-27UB zu Mehrzweckjägern Su-27UBM zu modernisieren, was dann auch für 30 Maschinen bewilligt wurde. Dann jedoch entschieden sich die WWS zu Gunsten der Su-27SM und stornierten das UBM-Programm wieder. Das SM-Programm wurde gemeinsam mit China finanziert, das seine Su-27SK seitdem auf SKM-Standard bringen lässt. Die erste Su-27SM flog am 27. Dezember 2002. Am 23. Dezember 2004 wurden die ersten sieben Su-27SM an die WWS übergeben. Eine weitere fiel wegen Beschädigungen am Fahrwerk durch eine harte Landung bei schlechtem Wetter aus und folgte bis Ende 2004. Vier davon gingen zum 4. TsBLiPLS in Lipezk. Im Laufe des Jahres 2005 folgten zehn Maschinen, von denen vier zusammen mit Frontbombern Su-24M vom 18. bis 25. August 2005 am russisch-chinesischen Manöver Krijlo-2005 teilnahmen. Seit Ende 2006 (sechs Maschinen geliefert) fliegen 24 Su-27SM beim 23. IAP auf der AB Tshemgij bei Komsomolsk. Die Wahl des Stützpunktes gleich um die Ecke war wohl mit der Nähe zum Werk zu erklären, falls Nachbesserungen anfielen. Nicht umsonst heißt es bei den WWS, dass beim 23. IAP der Service am besten sei. Vom 10. bis 12. Juli 2007 nahmen die Su-27SM des 23. IAP am Manöver Krijlo-2007 teil, bei dem sie die Landung auf einer Fernstraße Chabarowsk-Komsomolsk trainierten. Am 12. Dezember 2007 wurden die ersten drei von weiteren 24 Su-27SM dem 22. IAP übergeben. Bis Ende 2008 sollen auch hier 24 Maschinen fliegen. Die Modernisierung findet bei KnAAPO in Komsomolsk statt. Die Waffenlast steigt von sechs auf acht Tonnen.
Während der Modernisierung durchlaufen die Triebwerke AL-31F eine grundlegende Instandsetzung und werden auf den Standard AL-31FM1 modernisiert, bei dem eine reparaturfreie Betriebszeit von 1.000 Stunden erreicht und der Schub auf 13,5 Tonnen erhöht werden soll. Nach dem Abschluss der Erprobungen wird weiterhin die Variante AL-31FM2 mit 14,5 Tonnen Schub zur Verfügung stehen. Langfristig beabsichtigt das in Moskau ansässige Unternehmen Saljut mit der finalen Variante des AL-31F, dem AL-31FM3, ein Triebwerk mit 15 Tonnen Schubkraft zu entwickeln, das ohne weitere Veränderungen in der Konstruktion des Flugzeugs für den Einbau in alle Modifikationen der Su-27-Familie geeignet sein soll.
Su-27SKM
Dies ist die Exportvariante der Su-27SM. Neben der Volksrepublik China verfügt Indonesien über acht Maschinen, daneben hat man Indien und Lateinamerika als Exportmarkt im Visier. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann optional mit folgenden Luft-Luft-Waffensysteme ausgerüstet werden: 6x P-27P (EP), 2x P-27T (ET), 6x PBB-AE oder 6x P-73.
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoffkanzel bestellt werden!
Modelllänge: 66,5 cm!
Präzise Computergraphik, originaltreue Farbgebung (gegenwärtige Tarnbemalung der Sowjetischen Luftstreitkräfte).
Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.