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sowjetischer Radtraktor EO-2621 JuMZ-6 mit Planierschild und Baggerlader 1:25 extrem² präzise
Die Sparte der Traktoren und Schleppern erweitert sich ständig, die bis dato neuste und eine von meistdetaillierten Produktionen ist der sowjetischer Radtraktor EO-2621 JuMZ-6 mit Planierschild und Baggerlader als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des WMC-Verlages (Katalog-Nr. 48 – 2021/01) im Maßstab 1:25.
Modellentwurf: Aleksej Ktitorow (Russland)
Der JuMZ-6 (ukrainisch ЮМЗ-6) ist ein sowjetischer und später ukrainischer Traktor, der ab 1969/70 im Juschny Maschinostroitelny Sawod (Juschmasch) produziert wurde. Er ähnelt stark dem MTZ-50 aus dem Minski Traktorny Sawod und wurde häufig für den Einsatz als Traktorbagger umgerüstet. In etwas mehr als 30 Jahren Produktion entstanden in verschiedenen Varianten über 1,15 Millionen Exemplare.
Juschmasch begann bereits 1953 mit der Fertigung von Traktoren. Zunächst wurden Modelle aus dem Minski Traktorny Sawod gefertigt: Ab 1953 der MTZ-2 und anschließend der MTZ-5. Letzterer wurde im Juschny Maschinostroitelny Sawod bis 1972 gebaut.
Die Angaben, wann mit der Serienproduktion des als JuMZ-6 benannten Nachfolgers begonnen worden ist, schwanken leicht. Während einige Quellen 1969 als erstes Baujahr angeben, ist an anderer Stelle auch von 1970 oder 1971 die Rede. Das Fahrzeug ähnelte in der ersten Phase stark dem MTZ-50, hatte jedoch einen stärkeren Motor mit leicht vergrößertem Hubraum und eine anders gestaltete Motorhaube. Es wurden zunächst zwei Versionen gebaut, die sich durch den verwendeten Anlasser unterschieden. Sowohl Modelle mit elektrischem Anlasser als auch mit einem kleinen Einzylinder-Ottomotor wurden gebaut. Letzterer bietet den Vorteil, auch bei kalten Temperaturen ohne Batterie zu funktionieren.
Es folgten über die Jahre diverse Überarbeitungen des Modells, insbesondere 1978/79 und 1986. Ab 1986 wurden Fahrzeuge mit neuer Kabine ausgeliefert. Sie gleicht stark der neuen Kabine des MTZ-80, unterscheidet sich aber in verschiedenen Details. Auch der Kühlergrill und die Motorhaube wurden im Laufe der Zeit durch eckige Teile ersetzt. Häufig wurden die Fahrzeuge grün lackiert und erhielten eine weiße Kabine.
Verschiedene Modellversionen wurden nicht für den Einsatz in der Landwirtschaft, sondern für die Industrie gebaut. Insbesondere wurden Traktorbagger hergestellt, die am Heck mit einem Baggerarm und vorne mit einem Planierschild ausgerüstet wurden. Die unter der Bezeichnung EO-2621A (runde Kabine) und EO-2621B (bereits neue Kabine) produzierten Maschinen gelangten in größeren Mengen in die DDR und wurden insbesondere zur Melioration gerne verwendet. Die Stückkosten beliefen sich 1975 auf etwa 50.000 Mark der DDR.
Ab 1985 änderte sich die Bezeichnung einiger Modellversionen in JuMZ-611. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurden auch einzelne Modelle mit Allradantrieb ausgestattet. 2001 wurde die Produktion des Fahrzeugs nach über 30 Jahren eingestellt. Mindestens 1.150.100 JuMZ-6 aller Varianten wurden gebaut.
Technische Daten:
Die nachfolgenden Daten gelten für den JuMZ-6AKL bzw. JuMZ-6AKM, soweit bekannt. Einige technische Daten beziehen sich auf andere, ähnliche Versionen, sie sind mit einem * kenntlich gemacht.
Motor: Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor
Motortyp: D65N
Leistung: 60 PS (44,1 kW)
Hubraum: 4,94 l
konzipierte Motorlebensdauer: 12.000 Betriebsstunden
Kraftstoffverbrauch: 183 g/PSh*
Tankinhalt: 90 l
Getriebe: handgeschaltet, 5 Vorwärtsgänge + 1 Rückwärtsgang
Untersetzung: zweistufig (somit effektiv 10 Vorwärtsgänge und 2 Rückwärtsgänge)*
Zugkraft: maximal 13,7 kN
Geschwindigkeiten vorwärts: 2,1–24,5 km/h
Antriebsformel: 4×2
Füllmenge Kühlsystem: 29 l
Bordspannung: 12 V
Abmessungen und Gewichte
Länge: 4065 mm
Breite: 1884 mm
Höhe: 2730 mm
Bodenfreiheit: 650 mm
Spurweite:
vorne: 1360–1860 mm
hinten: 1400–1800 mm
Gewicht: 3895 kg*
zulässiges Gesamtgewicht: 6000 kg*
Motorgewicht: etwa 525–540 kg* (danke Wikipedia!)
Auf der Grundlage dieses Bausatzes können folgende Baugruppen/Elemente nachgebaut werden: Fahrzeugrahmen mit gut detailliertem (bis hin zu Schraubenköpfen und Nieten als separate Elemente) Fahrgestell und Rädern (z.B. Radmutter als separate Elemente), Inneneinrichtung des Fahrerhauses (Armaturenbrett mit Uhren- und Zeiger-Blenden, die verglast werden können; Dachklappe, die als aufklappbar dargestellt werden kann), Motormodell mit Kraftstoffleitungen, Kühler, Getriebe optionale, bzw. abnehmbare: schwenkbarer Planierschild vorne und schwenk-/drehbare Baggerlader-Vorrichtung mit ausklappbaren Seitenstützen am Heck…
Modelllänge: 27,5 cm!
* Ein Spanten-/Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein LC-Satz mit Reifenprofilen bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich können Sechskant-Schraubenköpfe, -Mutter und zusätzliche Nieten in verschiedenen Größen bestellt werden!
Vorbildliche Druckqualität, feine Computergraphik (grüne Fahrzeugbemalung, weißes Fahrerhaus), Offsetdruck.
General-, Bauzeichnungen, Detailskizze und S/w-Bilder eines gebauten Modells ergänzen russische und litauische Bauanleitung.
Modellentwurf: Aleksej Ktitorow (Russland)
Der JuMZ-6 (ukrainisch ЮМЗ-6) ist ein sowjetischer und später ukrainischer Traktor, der ab 1969/70 im Juschny Maschinostroitelny Sawod (Juschmasch) produziert wurde. Er ähnelt stark dem MTZ-50 aus dem Minski Traktorny Sawod und wurde häufig für den Einsatz als Traktorbagger umgerüstet. In etwas mehr als 30 Jahren Produktion entstanden in verschiedenen Varianten über 1,15 Millionen Exemplare.
Juschmasch begann bereits 1953 mit der Fertigung von Traktoren. Zunächst wurden Modelle aus dem Minski Traktorny Sawod gefertigt: Ab 1953 der MTZ-2 und anschließend der MTZ-5. Letzterer wurde im Juschny Maschinostroitelny Sawod bis 1972 gebaut.
Die Angaben, wann mit der Serienproduktion des als JuMZ-6 benannten Nachfolgers begonnen worden ist, schwanken leicht. Während einige Quellen 1969 als erstes Baujahr angeben, ist an anderer Stelle auch von 1970 oder 1971 die Rede. Das Fahrzeug ähnelte in der ersten Phase stark dem MTZ-50, hatte jedoch einen stärkeren Motor mit leicht vergrößertem Hubraum und eine anders gestaltete Motorhaube. Es wurden zunächst zwei Versionen gebaut, die sich durch den verwendeten Anlasser unterschieden. Sowohl Modelle mit elektrischem Anlasser als auch mit einem kleinen Einzylinder-Ottomotor wurden gebaut. Letzterer bietet den Vorteil, auch bei kalten Temperaturen ohne Batterie zu funktionieren.
Es folgten über die Jahre diverse Überarbeitungen des Modells, insbesondere 1978/79 und 1986. Ab 1986 wurden Fahrzeuge mit neuer Kabine ausgeliefert. Sie gleicht stark der neuen Kabine des MTZ-80, unterscheidet sich aber in verschiedenen Details. Auch der Kühlergrill und die Motorhaube wurden im Laufe der Zeit durch eckige Teile ersetzt. Häufig wurden die Fahrzeuge grün lackiert und erhielten eine weiße Kabine.
Verschiedene Modellversionen wurden nicht für den Einsatz in der Landwirtschaft, sondern für die Industrie gebaut. Insbesondere wurden Traktorbagger hergestellt, die am Heck mit einem Baggerarm und vorne mit einem Planierschild ausgerüstet wurden. Die unter der Bezeichnung EO-2621A (runde Kabine) und EO-2621B (bereits neue Kabine) produzierten Maschinen gelangten in größeren Mengen in die DDR und wurden insbesondere zur Melioration gerne verwendet. Die Stückkosten beliefen sich 1975 auf etwa 50.000 Mark der DDR.
Ab 1985 änderte sich die Bezeichnung einiger Modellversionen in JuMZ-611. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurden auch einzelne Modelle mit Allradantrieb ausgestattet. 2001 wurde die Produktion des Fahrzeugs nach über 30 Jahren eingestellt. Mindestens 1.150.100 JuMZ-6 aller Varianten wurden gebaut.
Technische Daten:
Die nachfolgenden Daten gelten für den JuMZ-6AKL bzw. JuMZ-6AKM, soweit bekannt. Einige technische Daten beziehen sich auf andere, ähnliche Versionen, sie sind mit einem * kenntlich gemacht.
Motor: Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor
Motortyp: D65N
Leistung: 60 PS (44,1 kW)
Hubraum: 4,94 l
konzipierte Motorlebensdauer: 12.000 Betriebsstunden
Kraftstoffverbrauch: 183 g/PSh*
Tankinhalt: 90 l
Getriebe: handgeschaltet, 5 Vorwärtsgänge + 1 Rückwärtsgang
Untersetzung: zweistufig (somit effektiv 10 Vorwärtsgänge und 2 Rückwärtsgänge)*
Zugkraft: maximal 13,7 kN
Geschwindigkeiten vorwärts: 2,1–24,5 km/h
Antriebsformel: 4×2
Füllmenge Kühlsystem: 29 l
Bordspannung: 12 V
Abmessungen und Gewichte
Länge: 4065 mm
Breite: 1884 mm
Höhe: 2730 mm
Bodenfreiheit: 650 mm
Spurweite:
vorne: 1360–1860 mm
hinten: 1400–1800 mm
Gewicht: 3895 kg*
zulässiges Gesamtgewicht: 6000 kg*
Motorgewicht: etwa 525–540 kg* (danke Wikipedia!)
Auf der Grundlage dieses Bausatzes können folgende Baugruppen/Elemente nachgebaut werden: Fahrzeugrahmen mit gut detailliertem (bis hin zu Schraubenköpfen und Nieten als separate Elemente) Fahrgestell und Rädern (z.B. Radmutter als separate Elemente), Inneneinrichtung des Fahrerhauses (Armaturenbrett mit Uhren- und Zeiger-Blenden, die verglast werden können; Dachklappe, die als aufklappbar dargestellt werden kann), Motormodell mit Kraftstoffleitungen, Kühler, Getriebe optionale, bzw. abnehmbare: schwenkbarer Planierschild vorne und schwenk-/drehbare Baggerlader-Vorrichtung mit ausklappbaren Seitenstützen am Heck…
Modelllänge: 27,5 cm!
* Ein Spanten-/Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein LC-Satz mit Reifenprofilen bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich können Sechskant-Schraubenköpfe, -Mutter und zusätzliche Nieten in verschiedenen Größen bestellt werden!
Vorbildliche Druckqualität, feine Computergraphik (grüne Fahrzeugbemalung, weißes Fahrerhaus), Offsetdruck.
General-, Bauzeichnungen, Detailskizze und S/w-Bilder eines gebauten Modells ergänzen russische und litauische Bauanleitung.