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sowjetischer Strahltrainer Jakowlew Jak-30 (Magnum) aus dem Jahr 1960 1:33
Sowjetischer Strahltrainer Jakowlew Jak-30 (Magnum) aus dem Jahr 1960 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des ukrainischen YG-Model Verlages (Nr. 85) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Maxim Artjuschkin und Anatolij Novartschuk.
Die Jakowlew Jak-30 (russisch ??????? ??-30, NATO-Codename Magnum) ist ein sowjetischer Strahltrainer zur Schulung von Jetpiloten aus dem Experimental-Konstruktionsbüro (OKB) Jakowlew von 1960.
Dieses Muster entstand aufgrund einer Ausschreibung für einen Standardstrahltrainer für die Luftstreitkräfte des Warschauer Paktes als Konkurrenz zur polnischen TS-11 Iskra sowie der tschechoslowakischen L-29 Delfin. Der Auftrag wurde am 31. Juli 1958 erteilt, die Entwicklung begann Ende der 1950er Jahre als Jak-104 und der erste Flug fand am 20. Mai 1960 mit dem Piloten Wladimir Smirnow statt.[A 1] Zusammen mit einem zweiten wenig später fertiggestellten Prototyp (gelbe 50) wurde die 82 Flüge und 43 Flugstunden umfassende Werkserprobung absolviert und im März 1961 abgeschlossen. Gleichzeitig fanden die staatlichen Abnahmeflüge statt, die von zwei weiteren Flugzeugen (gelbe 80 und gelbe 90) ab August 1960 durchgeführt und am 14. August 1961 erfolgreich beendet wurden. Bei den anschließend angesetzten Vergleichsflügen in Monino im September 1961 mit den beiden Konkurrenzmustern schnitt die Jak-30 sehr gut ab. Da die Wartung der Maschine jedoch zu aufwändig und kompliziert war, fiel die Entscheidung letztendlich zugunsten der L-29 aus, die in den nächsten Jahren dann auch in großen Stückzahlen gebaut wurde.
Nichtsdestotrotz wurde die Jak-30 weiter getestet. Am 22. September 1961 konnte Wladimir Smirnow mit dem Muster 767,3 km/h über eine 15-/25-km-Distanz und somit einen Weltrekord für diese Klasse erfliegen, am 25. September wurde eine Rekordhöhe von 16128 m erreicht. Im November 1961 untersuchte man den dritten Prototyp für eine Verwendung als Erdkampfflugzeug. Dazu erhielt die gelbe 80 zwei Unterflügelstationen, an denen entweder Behälter für ungelenkte Luft-Boden-Raketen oder 100-kg-Freifallbomben mitgeführt werden konnten. Zwei Prototypen wurden im Frühling 1962 zu Steuerflugzeugen umgebaut. Sie dienten einige Jahre als Jak-30KP und Jak-30M zur Fernbedienung von zu unbemannten Drohnen umgerüsteten Jak-25RW-II-Höhenaufklärern.
Eine einsitzige Weiterentwicklung erschien 1961 unter der Bezeichnung Jak-32.
Die Bezeichnung Jakowlew Jak-30 trägt ebenfalls ein Frontjagdflugzeug von 1948, siehe Jakowlew Jak-30 (1948). (Danke Wikipedia!)
In diesem Modell können Dargestellt werden: Inneneinrichtung des Pilotencockpits, ein detailliertes und in mehreren Positionen baubares Fahrgestell, Fahrgestelluken, alle Leitwerkselemente als separate Teile.
Modelllänge: 30,7 cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (Tarnbemalung und Hoheitszeichen Sowjetischer Luftstreitkräfte), Offsetdruck.
Bau- und Detailzeichnungen ergänzen russische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Maxim Artjuschkin und Anatolij Novartschuk.
Die Jakowlew Jak-30 (russisch ??????? ??-30, NATO-Codename Magnum) ist ein sowjetischer Strahltrainer zur Schulung von Jetpiloten aus dem Experimental-Konstruktionsbüro (OKB) Jakowlew von 1960.
Dieses Muster entstand aufgrund einer Ausschreibung für einen Standardstrahltrainer für die Luftstreitkräfte des Warschauer Paktes als Konkurrenz zur polnischen TS-11 Iskra sowie der tschechoslowakischen L-29 Delfin. Der Auftrag wurde am 31. Juli 1958 erteilt, die Entwicklung begann Ende der 1950er Jahre als Jak-104 und der erste Flug fand am 20. Mai 1960 mit dem Piloten Wladimir Smirnow statt.[A 1] Zusammen mit einem zweiten wenig später fertiggestellten Prototyp (gelbe 50) wurde die 82 Flüge und 43 Flugstunden umfassende Werkserprobung absolviert und im März 1961 abgeschlossen. Gleichzeitig fanden die staatlichen Abnahmeflüge statt, die von zwei weiteren Flugzeugen (gelbe 80 und gelbe 90) ab August 1960 durchgeführt und am 14. August 1961 erfolgreich beendet wurden. Bei den anschließend angesetzten Vergleichsflügen in Monino im September 1961 mit den beiden Konkurrenzmustern schnitt die Jak-30 sehr gut ab. Da die Wartung der Maschine jedoch zu aufwändig und kompliziert war, fiel die Entscheidung letztendlich zugunsten der L-29 aus, die in den nächsten Jahren dann auch in großen Stückzahlen gebaut wurde.
Nichtsdestotrotz wurde die Jak-30 weiter getestet. Am 22. September 1961 konnte Wladimir Smirnow mit dem Muster 767,3 km/h über eine 15-/25-km-Distanz und somit einen Weltrekord für diese Klasse erfliegen, am 25. September wurde eine Rekordhöhe von 16128 m erreicht. Im November 1961 untersuchte man den dritten Prototyp für eine Verwendung als Erdkampfflugzeug. Dazu erhielt die gelbe 80 zwei Unterflügelstationen, an denen entweder Behälter für ungelenkte Luft-Boden-Raketen oder 100-kg-Freifallbomben mitgeführt werden konnten. Zwei Prototypen wurden im Frühling 1962 zu Steuerflugzeugen umgebaut. Sie dienten einige Jahre als Jak-30KP und Jak-30M zur Fernbedienung von zu unbemannten Drohnen umgerüsteten Jak-25RW-II-Höhenaufklärern.
Eine einsitzige Weiterentwicklung erschien 1961 unter der Bezeichnung Jak-32.
Die Bezeichnung Jakowlew Jak-30 trägt ebenfalls ein Frontjagdflugzeug von 1948, siehe Jakowlew Jak-30 (1948). (Danke Wikipedia!)
In diesem Modell können Dargestellt werden: Inneneinrichtung des Pilotencockpits, ein detailliertes und in mehreren Positionen baubares Fahrgestell, Fahrgestelluken, alle Leitwerkselemente als separate Teile.
Modelllänge: 30,7 cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (Tarnbemalung und Hoheitszeichen Sowjetischer Luftstreitkräfte), Offsetdruck.
Bau- und Detailzeichnungen ergänzen russische Bauanleitung.