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Sport- und Reiseflugzeug Super Aero-45 S Deutscher Lufthansa (DDR) 1:40 auf Silberfolie, selten
zur Zeit nicht lieferbar
Eine bereits seltene Produktion: tschechoslowakisches Sport- und Reiseflugzeug Super Aero-45 S in der Darstellung des Flugzeuges DM-SGD der Deutschen Lufthansa (DDR) als Kartonmodellbausatz des Kranich-Verlages im Maßstab 1:40 aus dem Jahr 1959.
Modellkonstruktion: Ralf Hartkopf.
Die Aero Ae-45 war ein zweimotoriges Reiseflugzeug des tschechoslowakischen Herstellers Aero mit Sitz in Prag-Vysocany. Militärisch wurde sie als Verbindungsflugzeug eingesetzt.
Die Entwicklungsarbeiten begannen 1945 und wurden von den Konstrukteuren Jiří Bouzek, Ondřej Němec und František Vlk geleitet. Der erste Prototyp (Kennzeichen: OK-BCA) flog erstmals am 21. Juli 1947, der zweite mit dem Kennzeichen OK-CCA am 12. März 1948. Die Flugerprobung verlief ohne Zwischenfälle und die Maschine wurde zur Serienproduktion freigegeben. Bis 1951 wurden 200 Exemplare gebaut, die außer in der Tschechoslowakei noch in Italien, Ungarn, der UdSSR, der DDR und der Schweiz flogen.
Die Ae-45 wurde auch kurzzeitig bei den tschechoslowakischen Luftstreitkräften eingesetzt, dort trug sie die Bezeichnung K-75. 1954 erschien die verbesserte Ausführung Ae-45S Super Aero, deren Produktion von der Firma LET in Uherské Hradiště-Kunovice übernommen wurde, da bei Aero zu dieser Zeit die Serienproduktion der MiG-15-Lizenz S-102 Vorrang hatte. Es entstanden noch einmal 228 Maschinen, die auch exportiert wurden. Einige Ae-45S erhielten Funkgeräte und waren nachtflugtauglich.
China erwarb die Lizenzrechte und fertigte die Super Aero unter dem Namen Suingari-1. Die Lufthansa der DDR sowie die Luftstreitkräfte der NVA hatten ebenfalls einige Exemplare dieses Typs in ihrem Bestand. Auch in der Bundesrepublik Deutschland gab es ab Ende der 1950er-Jahre Aero 45 und Super Aero 145; einer der ersten privaten Eigentümer war der Hamburger Bauer Verlag; geflogen von Verleger-Sohn Heinz Bauer.
1959 erschien die Ae-145 als Weiterentwicklung mit stärkeren M-332-Motoren und serienmäßigem Funkgerät VKP-10, von der 162 Stück bei LET produziert wurden. Die Nachfolger Ae-245 und Ae-345 blieben Versuchsmuster.
Die Ae-45 und Ae-145 sind freitragende Tiefdecker in Ganzmetall-Halbschalenbauweise mit einem Rumpf aus Profilblechspanten und durchlaufenden Gurten aus Walzprofil. Die Tragflächen sind dreiteilig mit zwei durchlaufenden Holmen, wobei das Mittelstück, das die beiden inneren Kraftstoffbehälter mit insgesamt 174 l Volumen enthält, mit dem Rumpf einen Verbund bildet, an dem auch die beiden Triebwerke befestigt sind. Die beiden Außenflächen, ebenfalls mit zwei Behältern für insgesamt 150 l Kraftstoff versehen, können für den Transport durch Lösen mehrerer Bolzen demontiert werden. Das Leitwerk ist in freitragender Normalbauweise ausgeführt. Sämtliche Ruder sind stoffbespannt. Die Haupträder des Heckradfahrwerks sind mit hydraulisch zu betätigenden Bremsen ausgestattet und werden elektrisch oder im Notfall mechanisch rückwärts in die Motorgondeln eingefahren, das Spornrad ist starr. Im Winter können Schneekufen montiert werden; in diesem Fall ist das Fahrwerk nicht einfahrbar und dessen Schächte werden durch Klappen abgedeckt. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 30,6 cm!
Die Außenhaut des Flugzeugs wurde auf Silberfolie gezeichnet. Kennzeichnung der Fluggesellschaft Deutsche Lufthansa (DDR).
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.
Der Bausatz befindet sich in einem sehr gutem Zustand, relativierend natürlich auf sein “Lebensalter”.
Modellkonstruktion: Ralf Hartkopf.
Die Aero Ae-45 war ein zweimotoriges Reiseflugzeug des tschechoslowakischen Herstellers Aero mit Sitz in Prag-Vysocany. Militärisch wurde sie als Verbindungsflugzeug eingesetzt.
Die Entwicklungsarbeiten begannen 1945 und wurden von den Konstrukteuren Jiří Bouzek, Ondřej Němec und František Vlk geleitet. Der erste Prototyp (Kennzeichen: OK-BCA) flog erstmals am 21. Juli 1947, der zweite mit dem Kennzeichen OK-CCA am 12. März 1948. Die Flugerprobung verlief ohne Zwischenfälle und die Maschine wurde zur Serienproduktion freigegeben. Bis 1951 wurden 200 Exemplare gebaut, die außer in der Tschechoslowakei noch in Italien, Ungarn, der UdSSR, der DDR und der Schweiz flogen.
Die Ae-45 wurde auch kurzzeitig bei den tschechoslowakischen Luftstreitkräften eingesetzt, dort trug sie die Bezeichnung K-75. 1954 erschien die verbesserte Ausführung Ae-45S Super Aero, deren Produktion von der Firma LET in Uherské Hradiště-Kunovice übernommen wurde, da bei Aero zu dieser Zeit die Serienproduktion der MiG-15-Lizenz S-102 Vorrang hatte. Es entstanden noch einmal 228 Maschinen, die auch exportiert wurden. Einige Ae-45S erhielten Funkgeräte und waren nachtflugtauglich.
China erwarb die Lizenzrechte und fertigte die Super Aero unter dem Namen Suingari-1. Die Lufthansa der DDR sowie die Luftstreitkräfte der NVA hatten ebenfalls einige Exemplare dieses Typs in ihrem Bestand. Auch in der Bundesrepublik Deutschland gab es ab Ende der 1950er-Jahre Aero 45 und Super Aero 145; einer der ersten privaten Eigentümer war der Hamburger Bauer Verlag; geflogen von Verleger-Sohn Heinz Bauer.
1959 erschien die Ae-145 als Weiterentwicklung mit stärkeren M-332-Motoren und serienmäßigem Funkgerät VKP-10, von der 162 Stück bei LET produziert wurden. Die Nachfolger Ae-245 und Ae-345 blieben Versuchsmuster.
Die Ae-45 und Ae-145 sind freitragende Tiefdecker in Ganzmetall-Halbschalenbauweise mit einem Rumpf aus Profilblechspanten und durchlaufenden Gurten aus Walzprofil. Die Tragflächen sind dreiteilig mit zwei durchlaufenden Holmen, wobei das Mittelstück, das die beiden inneren Kraftstoffbehälter mit insgesamt 174 l Volumen enthält, mit dem Rumpf einen Verbund bildet, an dem auch die beiden Triebwerke befestigt sind. Die beiden Außenflächen, ebenfalls mit zwei Behältern für insgesamt 150 l Kraftstoff versehen, können für den Transport durch Lösen mehrerer Bolzen demontiert werden. Das Leitwerk ist in freitragender Normalbauweise ausgeführt. Sämtliche Ruder sind stoffbespannt. Die Haupträder des Heckradfahrwerks sind mit hydraulisch zu betätigenden Bremsen ausgestattet und werden elektrisch oder im Notfall mechanisch rückwärts in die Motorgondeln eingefahren, das Spornrad ist starr. Im Winter können Schneekufen montiert werden; in diesem Fall ist das Fahrwerk nicht einfahrbar und dessen Schächte werden durch Klappen abgedeckt. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 30,6 cm!
Die Außenhaut des Flugzeugs wurde auf Silberfolie gezeichnet. Kennzeichnung der Fluggesellschaft Deutsche Lufthansa (DDR).
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.
Der Bausatz befindet sich in einem sehr gutem Zustand, relativierend natürlich auf sein “Lebensalter”.