Sportflugzeug Bölkow Bo 207 „Monsun“ 1:33 deutsche Anleitung
zur Zeit nicht lieferbar
Sportflugzeug Bölkow Bo 207 „Monsun“ in der Darstellung des Flugzeuges D-EHKY als einfacher Kartonmodellbausatz des Fly Deko-Verlages für den Luftsportverein Daimler Benz Aerospace Airbus Laupheim e.V. im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Klaus Blechschmidt
Die Bölkow Bo 207 war ein ziviles Sportflugzeug der deutschen Bölkow GmbH. Sie ist die einzige Sportmaschine, die in der Nachkriegszeit in größerer Stückzahl in Deutschland produziert wurde.
Die Bölkow Bo 207 wurde auf Basis der Klemm Kl 107C entwickelt. Da diese noch auf einer Vorkriegsentwicklung basierte und technisch (in Holzbauweise) sowie von den Kabinenmaßen veraltet war, verkaufte sie sich schlecht. So entstand (nachdem die Rechte an Bölkow übergegangen waren) 1958/59 aus der 107C die Kl 107D in Form eines größeren Viersitzers mit stärkerem Motor. Durch grundlegende Änderungen an der Konstruktion stellte sie mehr eine Neukonstruktion als eine Weiterentwicklung dar. So wurde der Rumpf im Kabinenbereich verbreitert und mit einer größeren Kabinenhaube mit großer Panoramascheibe versehen. Zusätzlich waren die einholmigen Tragflächen nun durchgehend und trugen auf jeder Seite jeweils einen 100-l-Kraftstofftank. Auch das Cockpit wurde modernisiert und einige Rumpf- und Verkleidungsteile aus glasfaserverstärktem Epoxydharz hergestellt. Dennoch blieb es insgesamt bei der in der Herstellung aufwendigen Sperrholz-Halbschalenbauweise.
Der Prototyp mit Lycoming Vierzylindermotor O-360A1A mit 132 kW und Hartzell HC-92-ZK-SD Verstellpropeller hatte am 10. Oktober 1960 in Nabern seinen Erstflug und wurde im Mai 1961 erst in Bölkow F207 und dann im Juli 1961 in Bölkow Bo 207 umbenannt. Zur Gestaltung des Flugzeugs, besonders des Cockpits, wurde Designer Hans Erich Slany mit herangezogen. Noch im selben Jahr nahmen der zweite Prototyp und die erste Serienmaschine der Bo 207 am Deutschlandflug teil, wobei die Besatzung Selk/Schnabel einen Sieg feiern konnte. Die Serienproduktion begann 1962 im neuen Bölkow Werk in Laupheim, wo bis zum Ende der Produktion 1966 insgesamt 92 Stück gebaut wurden. Als Listenpreis für die Standardausführung wurden zu Beginn der Serie 54.000 DM genannt. Es gab auch eine Kunstflugtaugliche T-(Trainer)-Version mit Kunstflugdrossel, abwerfbaren Kabinendächern und vergrößertem Seitenleitwerk, so wie eine Billigversion mit O-360A2A Triebwerk und Sensenich-Festpropeller.
Die Weiterentwicklung Bo 207B mit Bugfahrwerk wurde zugunsten der Bölkow Bo 208 nicht mehr realisiert. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: knapp 33 cm!
Gute Graphik und originalgetreue Farbgebung des Sportflugzeuges (hellgelb-blaue Bemalung).
Farbbilder eines gebauten Modells und dessen Bauetappen ergänzen deutsche Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Klaus Blechschmidt
Die Bölkow Bo 207 war ein ziviles Sportflugzeug der deutschen Bölkow GmbH. Sie ist die einzige Sportmaschine, die in der Nachkriegszeit in größerer Stückzahl in Deutschland produziert wurde.
Die Bölkow Bo 207 wurde auf Basis der Klemm Kl 107C entwickelt. Da diese noch auf einer Vorkriegsentwicklung basierte und technisch (in Holzbauweise) sowie von den Kabinenmaßen veraltet war, verkaufte sie sich schlecht. So entstand (nachdem die Rechte an Bölkow übergegangen waren) 1958/59 aus der 107C die Kl 107D in Form eines größeren Viersitzers mit stärkerem Motor. Durch grundlegende Änderungen an der Konstruktion stellte sie mehr eine Neukonstruktion als eine Weiterentwicklung dar. So wurde der Rumpf im Kabinenbereich verbreitert und mit einer größeren Kabinenhaube mit großer Panoramascheibe versehen. Zusätzlich waren die einholmigen Tragflächen nun durchgehend und trugen auf jeder Seite jeweils einen 100-l-Kraftstofftank. Auch das Cockpit wurde modernisiert und einige Rumpf- und Verkleidungsteile aus glasfaserverstärktem Epoxydharz hergestellt. Dennoch blieb es insgesamt bei der in der Herstellung aufwendigen Sperrholz-Halbschalenbauweise.
Der Prototyp mit Lycoming Vierzylindermotor O-360A1A mit 132 kW und Hartzell HC-92-ZK-SD Verstellpropeller hatte am 10. Oktober 1960 in Nabern seinen Erstflug und wurde im Mai 1961 erst in Bölkow F207 und dann im Juli 1961 in Bölkow Bo 207 umbenannt. Zur Gestaltung des Flugzeugs, besonders des Cockpits, wurde Designer Hans Erich Slany mit herangezogen. Noch im selben Jahr nahmen der zweite Prototyp und die erste Serienmaschine der Bo 207 am Deutschlandflug teil, wobei die Besatzung Selk/Schnabel einen Sieg feiern konnte. Die Serienproduktion begann 1962 im neuen Bölkow Werk in Laupheim, wo bis zum Ende der Produktion 1966 insgesamt 92 Stück gebaut wurden. Als Listenpreis für die Standardausführung wurden zu Beginn der Serie 54.000 DM genannt. Es gab auch eine Kunstflugtaugliche T-(Trainer)-Version mit Kunstflugdrossel, abwerfbaren Kabinendächern und vergrößertem Seitenleitwerk, so wie eine Billigversion mit O-360A2A Triebwerk und Sensenich-Festpropeller.
Die Weiterentwicklung Bo 207B mit Bugfahrwerk wurde zugunsten der Bölkow Bo 208 nicht mehr realisiert. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: knapp 33 cm!
Gute Graphik und originalgetreue Farbgebung des Sportflugzeuges (hellgelb-blaue Bemalung).
Farbbilder eines gebauten Modells und dessen Bauetappen ergänzen deutsche Bauanleitung.