Stellingkorenmolen (Getreidemühle) De Windhond in Soest / Niederlande 1:100
Stellingkorenmolen (Getreidemühle) De Windhond in Soest / Niederlande als Kartonmodellbausatz des holländischen Verlages Leon Schuijt (Bouwplaat A36) im Maßstab 1:100.
De Windhond ist eine (nachgebaute) Getreidemühle in Soest / Niederlande. Die Mühle befindet sich am Molenweg 30 im Dreieck Molenweg – Veldweg – Kolonieweg in Soest, weniger als einen Kilometer von der Stelle entfernt, an der ihr Vorgänger bis 1930 stand.
Die erste Erwähnung einer Mühle in Soest stammt aus dem Anfang des 15. Jahrhunderts. Ein Stück Land neben dem Ort, an dem später der De Windhond gebaut wurde, wurde bereits als "Mühlenstück" bezeichnet.
1474 erteilte Bischof David von Burgund die Erlaubnis, eine Mühle auf der Eng zu bauen, der Antragsteller war Claes Albertszoon Wolff de Beer. Ein hölzernes Gerüst wurde gebaut, 1632 wurde diese Mühle an den Müllerdiener Gerrit Alberts Varecamp verkauft. Ein Nachkomme dieses Gerrit, Gerrit Volkertsz Varekamp, ließ diese Mühle 1737 durch eine Getreidemühle mit Steingerüst, den sogenannten De Windhond, ersetzen.
Diese Mühle wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts außer Betrieb genommen, als der Müller J.B. Mulders sein Mahlgeschäft einstellte. 1930 wurde die Mühle De Windhond endgültig abgerissen. 1933 wurde der andere Soester die Getreidemühle "De Vlijt" erbaut. Es handelte sich um Wiederaufbau einer Mühle, die 1852 zunächst als Ondermolen A in Schermerhorn gedient hatte.
Der Wiederaufbau von De Windhond begann im April 2006. Die Kappe wurde am 12. Februar 2008 installiert und die Mühle wurde erstmals am National Mill Day am 10. Mai 2008 eröffnet. Die Mühle ist jetzt voll funktionsfähig. Es ist eine runde Stein-Gerüstmühle mit einem achteckigen Betonsockel. Der Rumpf der Mühle ist in Cross-Dressing aus extra hart gebackenen Ijsselsteinen gebaut. Das Dach der Mühle ist mit Dachpappe ausgelegt. Das Fugenholz ist zweisprachig. Die Schubkarre besteht aus Holzrollenwagen mit Eisenrollen.
Das Klingenkreuz ist altholländisch angehoben. Die äußere Reihe ist 21,90 m lang und die innere Reihe 21,80 m. Die 6,24 m lange gusseiserne Oberachse wurde 2007 von der Soester Gieterij gegossen.
Die Mühle verfügt über 1 Paar Schleifsteine mit einer Auswuchtmühle.
Der aufklappbare flämische Fang ist mit einem Anhänger und einem Kneppel ausgestattet. Der Fangbalken scharniert in der Staffelei in einer Rutsche. Der Fang wird mit einer Wippe betrieben.
Im Oktober 2019 wurde aufgrund von Problemen mit eindringender Feuchtigkeit eine weiße, feuchtigkeitsbeständige Schicht auf die SW-Seite des Rumpfes aufgetragen. Aus diesem Grund ähnelt das Aussehen des Windhond eher seinem Vorgänger, der weiß verputzt war. (danke Wikipedia!)
Größe der Grundplatte: 21 x 21 cm!
Holländische Bauanleitung + Montagezeichnungen.
Wie bei den meisten Modellen dieses Verlages, stimmungsvolle, farbenfrohe Graphik, Offsetdruck.
De Windhond ist eine (nachgebaute) Getreidemühle in Soest / Niederlande. Die Mühle befindet sich am Molenweg 30 im Dreieck Molenweg – Veldweg – Kolonieweg in Soest, weniger als einen Kilometer von der Stelle entfernt, an der ihr Vorgänger bis 1930 stand.
Die erste Erwähnung einer Mühle in Soest stammt aus dem Anfang des 15. Jahrhunderts. Ein Stück Land neben dem Ort, an dem später der De Windhond gebaut wurde, wurde bereits als "Mühlenstück" bezeichnet.
1474 erteilte Bischof David von Burgund die Erlaubnis, eine Mühle auf der Eng zu bauen, der Antragsteller war Claes Albertszoon Wolff de Beer. Ein hölzernes Gerüst wurde gebaut, 1632 wurde diese Mühle an den Müllerdiener Gerrit Alberts Varecamp verkauft. Ein Nachkomme dieses Gerrit, Gerrit Volkertsz Varekamp, ließ diese Mühle 1737 durch eine Getreidemühle mit Steingerüst, den sogenannten De Windhond, ersetzen.
Diese Mühle wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts außer Betrieb genommen, als der Müller J.B. Mulders sein Mahlgeschäft einstellte. 1930 wurde die Mühle De Windhond endgültig abgerissen. 1933 wurde der andere Soester die Getreidemühle "De Vlijt" erbaut. Es handelte sich um Wiederaufbau einer Mühle, die 1852 zunächst als Ondermolen A in Schermerhorn gedient hatte.
Der Wiederaufbau von De Windhond begann im April 2006. Die Kappe wurde am 12. Februar 2008 installiert und die Mühle wurde erstmals am National Mill Day am 10. Mai 2008 eröffnet. Die Mühle ist jetzt voll funktionsfähig. Es ist eine runde Stein-Gerüstmühle mit einem achteckigen Betonsockel. Der Rumpf der Mühle ist in Cross-Dressing aus extra hart gebackenen Ijsselsteinen gebaut. Das Dach der Mühle ist mit Dachpappe ausgelegt. Das Fugenholz ist zweisprachig. Die Schubkarre besteht aus Holzrollenwagen mit Eisenrollen.
Das Klingenkreuz ist altholländisch angehoben. Die äußere Reihe ist 21,90 m lang und die innere Reihe 21,80 m. Die 6,24 m lange gusseiserne Oberachse wurde 2007 von der Soester Gieterij gegossen.
Die Mühle verfügt über 1 Paar Schleifsteine mit einer Auswuchtmühle.
Der aufklappbare flämische Fang ist mit einem Anhänger und einem Kneppel ausgestattet. Der Fangbalken scharniert in der Staffelei in einer Rutsche. Der Fang wird mit einer Wippe betrieben.
Im Oktober 2019 wurde aufgrund von Problemen mit eindringender Feuchtigkeit eine weiße, feuchtigkeitsbeständige Schicht auf die SW-Seite des Rumpfes aufgetragen. Aus diesem Grund ähnelt das Aussehen des Windhond eher seinem Vorgänger, der weiß verputzt war. (danke Wikipedia!)
Größe der Grundplatte: 21 x 21 cm!
Holländische Bauanleitung + Montagezeichnungen.
Wie bei den meisten Modellen dieses Verlages, stimmungsvolle, farbenfrohe Graphik, Offsetdruck.