tschechoslowakisches Jagdflugzeug AVIA B.35.2 1:33 präzise
Tschechoslowakisches Jagdflugzeug AVIA B.35.2 in der Darstellung des Prototypflugzeuges (Ende der 1930er) als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des MPModel-Verlages (Band Nr. 64 – 2/2021) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Marek Pacynski.
Die Avia B-35 war ein tschechoslowakisches Jagdflugzeug aus der zweiten Hälfte der 1930er Jahre. Insgesamt existierten von ihr drei Exemplare.
Die Entwicklungsarbeiten zu diesem einmotorigen Tiefdecker begannen formal am 22. Mai 1936 mit der vom tschechoslowakischen Verteidigungsministerium aufgegebenen Bestellung über 2 Prototypen (č.j.8329-II./36). Die Gesamtleitung des Projekts übernahm der Avia-Chefkonstrukteur Ing. František Novotný. Im darauffolgenden Jahr war die Attrappe fertig und wurde auf der Prager Luftfahrtausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.
Als Antrieb erhielt das Modell mangels Verfügbarkeit des ursprünglich vorgesehenen Hispano-Suiza 12Ycrs einen bei Avia in Lizenz gefertigten Hispano-Suiza 12Ydrs. Am 28. September 1938 begann die Flugerprobung des ersten Prototyps B-35.1, die jedoch am 22. November 1938 durch den Absturz der Maschine bei Hloubětín unterbrochen wurde. Der Pilot, čet. Arnošt Kavalec, fand dabei den Tod. Der zweite Prototyp B-35.2 erhielt daraufhin verkleinerte Querruder und einen geringfügig veränderten Rumpf. Am 30. Dezember 1938 begannen die Tests. Beide Exemplare waren mit einem festen, verkleideten Hauptfahrwerk versehen, da das Einziehfahrwerk noch nicht serienreif war. Nachdem die deutsche Wehrmacht in die ČSR einmarschiert war, wurden die Entwicklungsarbeiten fortgesetzt und es entstand der dritte Prototyp B-35.3, der im Gegensatz zu seinen Vorgängern ein Messier-Einziehfahrwerk sowie die für die Serie vorgesehene Bewaffnung erhielt, die aus einer 20-mm-Oerlikon-Kanone und zwei 7,92-mm-MGs bestand. Der Erstflug erfolgte am 20. Juni 1939.
Eine Serienproduktion der B-35 erfolgte nicht, jedoch entstand aus der B-35.3 deren Weiterentwicklung Avia B-135, die in einer kleinen Zahl gebaut und nach Bulgarien exportiert wurde.
Die Avia B-35 war ein freitragender Tiefdecker in gemischter Holz-Metallbauweise. Der Rumpf war eine geschweißte Stahlrohrkonstruktion und im Bereich des Cockpits und des Triebwerks mit Aluminium beplankt, der Rest war mit Stoff bespannt. Der Tragflügel besaß einen elliptischen Holzrahmen mit Aluminiumverkleidung. Die Ruder erhielten Stoffbespannung. Das Hauptfahrwerk war entweder fest und mit einer stromlinienförmigen Verkleidung versehen oder seitlich nach außen in die Tragflächen einziehbar. Das Heckrad war bei allen Maschinen fest. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: knapp über 31cm!
* Ein LC-Spanten-/Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Eine durchsichtige Kanzel kann (ebenfalls zusätzlich) bestellt werden!
Ein farbiger Miniposter 21x30cm des Flugzeuges liegt dem Bausatz bei.
In diesem Modell können u.a. dargestellt werden: gut detaillierte Inneneinrichtung des Pilotencockpits, starres Fahrwerk, drehbarer 2-Blatt-Propeller, alle Leitelemente der Tragflächen und des Leitwerkes als separate und bewegbare Teile…
Feine Computergraphik in zwei Versionen: mit originalgetreuer Darstellung des Nietenmusters auf der Außenhaut auf halbglänzendem Silberdruck, tschechoslowakische Hoheitszeichen, Offsetdruck.
Zahlreiche General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Marek Pacynski.
Die Avia B-35 war ein tschechoslowakisches Jagdflugzeug aus der zweiten Hälfte der 1930er Jahre. Insgesamt existierten von ihr drei Exemplare.
Die Entwicklungsarbeiten zu diesem einmotorigen Tiefdecker begannen formal am 22. Mai 1936 mit der vom tschechoslowakischen Verteidigungsministerium aufgegebenen Bestellung über 2 Prototypen (č.j.8329-II./36). Die Gesamtleitung des Projekts übernahm der Avia-Chefkonstrukteur Ing. František Novotný. Im darauffolgenden Jahr war die Attrappe fertig und wurde auf der Prager Luftfahrtausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.
Als Antrieb erhielt das Modell mangels Verfügbarkeit des ursprünglich vorgesehenen Hispano-Suiza 12Ycrs einen bei Avia in Lizenz gefertigten Hispano-Suiza 12Ydrs. Am 28. September 1938 begann die Flugerprobung des ersten Prototyps B-35.1, die jedoch am 22. November 1938 durch den Absturz der Maschine bei Hloubětín unterbrochen wurde. Der Pilot, čet. Arnošt Kavalec, fand dabei den Tod. Der zweite Prototyp B-35.2 erhielt daraufhin verkleinerte Querruder und einen geringfügig veränderten Rumpf. Am 30. Dezember 1938 begannen die Tests. Beide Exemplare waren mit einem festen, verkleideten Hauptfahrwerk versehen, da das Einziehfahrwerk noch nicht serienreif war. Nachdem die deutsche Wehrmacht in die ČSR einmarschiert war, wurden die Entwicklungsarbeiten fortgesetzt und es entstand der dritte Prototyp B-35.3, der im Gegensatz zu seinen Vorgängern ein Messier-Einziehfahrwerk sowie die für die Serie vorgesehene Bewaffnung erhielt, die aus einer 20-mm-Oerlikon-Kanone und zwei 7,92-mm-MGs bestand. Der Erstflug erfolgte am 20. Juni 1939.
Eine Serienproduktion der B-35 erfolgte nicht, jedoch entstand aus der B-35.3 deren Weiterentwicklung Avia B-135, die in einer kleinen Zahl gebaut und nach Bulgarien exportiert wurde.
Die Avia B-35 war ein freitragender Tiefdecker in gemischter Holz-Metallbauweise. Der Rumpf war eine geschweißte Stahlrohrkonstruktion und im Bereich des Cockpits und des Triebwerks mit Aluminium beplankt, der Rest war mit Stoff bespannt. Der Tragflügel besaß einen elliptischen Holzrahmen mit Aluminiumverkleidung. Die Ruder erhielten Stoffbespannung. Das Hauptfahrwerk war entweder fest und mit einer stromlinienförmigen Verkleidung versehen oder seitlich nach außen in die Tragflächen einziehbar. Das Heckrad war bei allen Maschinen fest. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: knapp über 31cm!
* Ein LC-Spanten-/Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Eine durchsichtige Kanzel kann (ebenfalls zusätzlich) bestellt werden!
Ein farbiger Miniposter 21x30cm des Flugzeuges liegt dem Bausatz bei.
In diesem Modell können u.a. dargestellt werden: gut detaillierte Inneneinrichtung des Pilotencockpits, starres Fahrwerk, drehbarer 2-Blatt-Propeller, alle Leitelemente der Tragflächen und des Leitwerkes als separate und bewegbare Teile…
Feine Computergraphik in zwei Versionen: mit originalgetreuer Darstellung des Nietenmusters auf der Außenhaut auf halbglänzendem Silberdruck, tschechoslowakische Hoheitszeichen, Offsetdruck.
Zahlreiche General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.