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ungewöhnlicher sowjetischer Schneckochod (Amphiroll) ZIL-4904 aus den 1970ern 1:25
Eine ungewöhnliche Fahrzeugkonstruktion: Sowjetischer Schneckochod (Amphiroll) ZIL-4904 aus den 1970ern als Kartonmodellbausatz des YG-Model-Verlages Nr.47 im Maßstab 1:25.
Modellentwurf: Maxim Artjuschkin.
Ein Schneckochod, auch unter Amphiroll bekannt, (von russisch ????????, sinngemäß: Schneckenvortrieb) ist ein von zylindrischen Schwimmkörpern, um die Archimedische Schrauben angebracht sind, angetriebenes Amphibienfahrzeug. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es sich auf nahezu jedem weichen oder flüssigen Untergrund in jede zweidimensionale Richtung fortbewegen kann.
Erreicht wird dies durch die Rotation der Schwimmkörper; bei entgegengesetzter Rotation fährt das Schneckochod vor- oder rückwärts, bei Rotation in dieselbe Richtung seitwärts, und bei unterschiedlich schnellen Rotationen der Antriebsschrauben kann schräg gefahren werden. In der Regel haben Schneckochods für jede Antriebsschraube einen eigenen Motor. Vorteilhaft ist der geringe Bodendruck, das ZIL-2906 zum Beispiel erzeugt nur einen spezifischen Bodendruck von 25 g/cm2. Daraus folgt gute Geländegängkeit auf sumpfigen oder tief verschneitem Untergrund. Als Geländefahrzeug konnte sich das Schneckochod jedoch nicht durchsetzen, da es zwei signifikante Nachteile gegenüber einem rad- oder kettengetriebenen Amphibienfahrzeug hat: Durch die Fortbewegung über Hohlschrauben kann es nicht auf zu festem Untergrund wie Asphalt oder Beton fahren, da eine zu geringe Eigenmasse die Schrauben durchdrehen lassen würde, und eine zu hohe Masse den Untergrund aufreißen würde. Die Reichweite eines Schneckochods ist zudem gering, da es nicht sehr schnell fahren kann und einen hohen Treibstoffverbrauch hat. Daher werden Schneckochods in der Regel auf einem Trägerfahrzeug transportiert.
Bereits 1924 wurden schneckenangetriebene Fahrzeuge gezeigt, die aber nicht schwimmtauglich waren. Der Niederländer de Bakker baute Anfang der 1960er-Jahre ein Schneckochod mit zwei DAF-Variomaticgetrieben. In den 1970er-Jahren wurden von ??? Schneckochods für die Bergung von gelandeten Sojus-Kapseln entwickelt, das ZIL-2906 und ZIL-29061. Letztes wurde 1980 bis 1991 in Kleinserie von 20 Stück gebaut. Der 1972 einige Male gebaute Prototyp ZIL-4904 mit einer Masse von rund 2,5 Tonnen ist das größte Schneckochod der Welt. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a. folgende Bereiche nachgebaut werden: Ladefläche wahlweise mit oder Plane, einfache Fahrerhaus-Inneneinrichtung, Ladekran auf der Ladefläche…
Modelllänge: etwa 32 cm!
Feine Computergraphik, gealterte Farbgebung (brauner Fahrgestell, grauer Überbau), Offsetdruck.
Aussagekräftige Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen russische Bauanleitung.
Modellentwurf: Maxim Artjuschkin.
Ein Schneckochod, auch unter Amphiroll bekannt, (von russisch ????????, sinngemäß: Schneckenvortrieb) ist ein von zylindrischen Schwimmkörpern, um die Archimedische Schrauben angebracht sind, angetriebenes Amphibienfahrzeug. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es sich auf nahezu jedem weichen oder flüssigen Untergrund in jede zweidimensionale Richtung fortbewegen kann.
Erreicht wird dies durch die Rotation der Schwimmkörper; bei entgegengesetzter Rotation fährt das Schneckochod vor- oder rückwärts, bei Rotation in dieselbe Richtung seitwärts, und bei unterschiedlich schnellen Rotationen der Antriebsschrauben kann schräg gefahren werden. In der Regel haben Schneckochods für jede Antriebsschraube einen eigenen Motor. Vorteilhaft ist der geringe Bodendruck, das ZIL-2906 zum Beispiel erzeugt nur einen spezifischen Bodendruck von 25 g/cm2. Daraus folgt gute Geländegängkeit auf sumpfigen oder tief verschneitem Untergrund. Als Geländefahrzeug konnte sich das Schneckochod jedoch nicht durchsetzen, da es zwei signifikante Nachteile gegenüber einem rad- oder kettengetriebenen Amphibienfahrzeug hat: Durch die Fortbewegung über Hohlschrauben kann es nicht auf zu festem Untergrund wie Asphalt oder Beton fahren, da eine zu geringe Eigenmasse die Schrauben durchdrehen lassen würde, und eine zu hohe Masse den Untergrund aufreißen würde. Die Reichweite eines Schneckochods ist zudem gering, da es nicht sehr schnell fahren kann und einen hohen Treibstoffverbrauch hat. Daher werden Schneckochods in der Regel auf einem Trägerfahrzeug transportiert.
Bereits 1924 wurden schneckenangetriebene Fahrzeuge gezeigt, die aber nicht schwimmtauglich waren. Der Niederländer de Bakker baute Anfang der 1960er-Jahre ein Schneckochod mit zwei DAF-Variomaticgetrieben. In den 1970er-Jahren wurden von ??? Schneckochods für die Bergung von gelandeten Sojus-Kapseln entwickelt, das ZIL-2906 und ZIL-29061. Letztes wurde 1980 bis 1991 in Kleinserie von 20 Stück gebaut. Der 1972 einige Male gebaute Prototyp ZIL-4904 mit einer Masse von rund 2,5 Tonnen ist das größte Schneckochod der Welt. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a. folgende Bereiche nachgebaut werden: Ladefläche wahlweise mit oder Plane, einfache Fahrerhaus-Inneneinrichtung, Ladekran auf der Ladefläche…
Modelllänge: etwa 32 cm!
Feine Computergraphik, gealterte Farbgebung (brauner Fahrgestell, grauer Überbau), Offsetdruck.
Aussagekräftige Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen russische Bauanleitung.