Lockheed Martin F-35 Lightning II als Kartonmodellbausatz des YG-Verlags (Nr.10) im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Pawel Kochno.
Die Lockheed Martin F-35 Lightning II ist ein US-Kampfflugzeug, das aus dem Sieger des „Joint Strike Fighter“-Programm (abgekürzt JSF, deutsch: „gemeinsames Kampfflugzeug“), der X-35, entwickelt worden ist. Die F-35 gilt als das erste in Serie produzierte Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeug. Am 26. Oktober 2001 wurde entschieden, den Konstruktionsvertrag für den zukünftigen Joint Strike Fighter an Lockheed Martin zu vergeben. Für die weitere Entwicklung und Produktion schloss sich Lockheed Martin mit BAE Systems und Northrop Grumman zum Lockheed Martin F-35 JSF Team zusammen. Mit der Entwicklung des Antriebssystems wurden Pratt & Whitney sowie ein Konsortium aus Rolls-Royce und General Electric beauftragt. Die Regierung unter George W. Bush beschloss jedoch, den 2,4 Milliarden Euro schweren Vertrag mit Rolls-Royce aufzulösen, so dass nun Pratt & Whitney alleiniger Hersteller der F-35-Triebwerke ist. Am 13. Juli 2004 begann der Produktionsstart für die Testflugzeuge. Die ersten Flugzeuge sollen im Jahr 2012 in Dienst gestellt werden.Am 7. Juli 2006 verkündete der Generalstabschef der US-Luftwaffe, General T. Michael Moseley, an Lockheed Martins Standort Fort Worth (Texas) den Namen der F-35: Sie heißt nun Lightning II und steht damit in der Tradition der ebenfalls von Lockheed gebauten P-38 Lightning, einem Jagdflugzeug des Zweiten Weltkriegs und der English Electric Lightning, einem britischen Abfangjäger der 1960er-Jahre.
Am 12. Dezember 2006 unterzeichnete der australische Verteidigungsminister Brendan Nelson in Washington D.C. eine Absichtserklärung zur Beteiligung Australiens am Joint-Strike-Fighter-Programm (JSF). Die F-35A startete am 15. Dezember 2006 in Fort Worth zu ihrem Erstflug, der jedoch wegen technischer Probleme schon nach 32 Minuten beendet werden musste. Für das Jahr 2007 waren dem US-Verteidigungsministerium nur Mittel für zwei F-35A genehmigt worden, anstatt wie geplant für fünf Maschinen. Für das Finanzjahr 2008 sind 6,1 Mrd. US-Dollar für die Produktion von zwölf Maschinen eingeplant, davon sechs F-35A und sechs F-35B. Für das Finanzjahr 2009 waren vom US-Verteidigungsministerium 16 Maschinen eingeplant. Nachdem es Anfang Mai 2007 durch ein kurzzeitiges Versagen der Bordstromversorgung beinahe zu einem Absturz kam, ruhte der Testflugbetrieb der F-35 bis zum nächsten Testflug am 7. Dezember 2007. Am 11. Juni 2008 flog der F-35B-Prototyp erstmals, allerdings ohne dabei die STOVL-Eigenschaften zu testen. Die Maschine wurde von BAE-Testpilot Graham Tomlinson geflogen. Die Annäherung an den Schwebeflug war ursprünglich für Anfang 2009 vorgesehen, der erste STOVL-Testflug fand dann tatsächlich am 7. Januar 2010 statt. Während dieses Testfluges wurde erstmalig im Flug der Liftfan aktiviert. Der Testpilot aktivierte dieses STOVL-System bei einer horizontalen Fluggeschwindigkeit von etwa 390 km/h und reduzierte dann die Fluggeschwindigkeit auf 330 km/h. Anschließend ging Testpilot Graham Tomlinson wieder in den Standard-Flugmodus über. Dieser erste Liftfantest dauerte insgesamt etwa 14 Minuten. In den nun folgenden STOVL-Testflügen soll die Geschwindigkeit schrittweise bis zur ersten vertikalen Landung reduziert werden.
Die erste Senkrechtlandung fand am 18. März 2010 mit dem Prototyp BF-1 statt. Die vorgegebene Landefläche war 30 mal 30 Meter groß. Am 25. Februar 2011 hob die erste F-35A (AF-06) aus der Serienproduktion ab. Am 5. Mai 2011 wurde die erste F-35A (AF-07) an die U.S. Air Force ausgeliefert. Am 3. Oktober 2011 erfolgte die erste vertikale Landung des F-35B-Prototyps BF-2b auf der USS Wasp (LHD-1). Der erste Nachtflugtest wurde am 18. Januar 2012 durchgeführt. Testpilot Mark Ward steuerte die AF-06 während des 1:17 h langen Fluges von der Edwards AFB. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 47,5 cm!
* Eine durchsichtige Kunststoffkanzel kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Spantensatz bestellt werden!
Originaltreue Farbgebung (graue Tarnbemalung der USAAF, US-Hoheitszeichen, Flugzeugkennzeichnung, Staffelwappen originaltreu dargestellt – ähnlich einer „Metallic-Lackierung“) und moderne und feine Graphik.
Die Bauanleitung besteht aus Generalzeichnungen und Montageskizzen und wird durch russische Erklärung der zeichnerischen Symbolik ergänzt.