US-Mannschaftstransporter M3A2 Half-Track 1:35 extrem präzise
US-Mannschaftstransporter M3A2 Half-Track als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des tschechischen MegaGraphic-Verlages im Maßstab 1:35.
Modellkonstrukteur: Antonin Krejcil.
Das Halbkettenfahrzeug M3 (engl. Personnel Carrier, Half-track M3) ist ein gepanzerter Truppentransporter, der von den Streitkräften der USA während des Zweiten Weltkriegs in großen Stückzahlen und in zahlreichen Varianten benutzt wurde.
Im Gegensatz zu dem kürzeren M2-Halbkettenfahrzeug, das vorwiegend als Zugmaschine für die Artillerie vorgesehen war, war der Haupteinsatzzweck des M3 der Mannschaftstransport. Gegenüber den zeitgleich verwendeten, vergleichbaren deutschen Fahrzeugen der Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251 Reihe, war das M3 Halbkettenfahrzeug wesentlich einfacher konstruiert und billiger zu produzieren.
Das Interesse der US-Armee an der militärischen Nutzung von Halbkettenfahrzeugen ging auf das Jahr 1925 zurück, als die Berichte über die französischen Halbkettenfahrzeuge ausgewertet wurden. Das Ordnance Department kaufte daher zwei Fahrzeuge von Citroën-Kegresse, 1931 ein weiteres. Die erste US-Entwicklung stellte die Firma James Cunningham, Son & Company in Rochester, New York, im Jahre 1932 vor. Das Fahrzeug wurde T1 genannt und wies schon die Laufwerksmerkmale der späteren M2/M3-Baureihe auf.
Der Entwicklungsweg führte bis zum T9, einem Lkw mit Halbkettenlaufwerk, ähnlich dem deutschen SdKfz 3, der vorwiegend als Zugmaschine für 75-mm-Kanonen genutzt wurde. 1938 nahm man einen Scout Car M3 und tauschte einfach die hintere Achse gegen das Halbkettenlaufwerk des T9 aus. Die Geländeeigenschaften befriedigten, und man entwickelte den „Zwitter“ namens T7 zum Half-track car T14 weiter. Ob deutsche Entwicklungen wie der Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251 aus dem Jahr 1938 für die US-Entwicklung Pate gestanden haben, kann nicht bewiesen werden, der zeitliche Zusammenhang ist jedoch auffallend.
Im September 1940 wurde der T14 standardisiert als M2 Half-track Car und war als Zugmaschine für verschiedene Geschütze bestimmt. Im Innenraum gab es sieben Sitze und zwei Munitionskästen an den Seiten. Da das Fahrzeug nicht über Hecktüren verfügte, musste die Besatzung durch die Fahrer- und Beifahrertür aussteigen oder über die Bordwand springen. Im Mai 1941 wurde der M2 offiziell eingeführt. Die mechanisierte Infanterie befand sich gerade in Aufstellung, und man plante eine geänderte Version des M3. Der Kampfraum wurde etwas verlängert, man entfernte die beiden Munitionsbehälter und baute elf Sitze ein. Das neue Fahrzeug wurde M3 Half-track Carrier genannt. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a. folgende Teile/Baugruppen berücksichtigt werden: Inneneinrichtung des Führerhauses und des Mannschaftsraumes, Bewaffnung: 1x 12,7-Browning HBM2, 1x 7,62-Browning M1918A4, detaillierteres Fahrgestell mit z.B. Spannrollen der Ketten, Blattfederung jedes einzelnen Rades, Radschwingen, Hinterachsbrücke mit Kraftübertragung, Motor- und Getriebenachbildung, Winde auf der vorderen Stoßstange... Eigentlich hätte dieser Bausatz auch als 1:25 fungieren können.
Modelllänge: 17,7 cm!
Feine Graphik und originalgetreue Farbgebung (Tarnanstrich der US-Armee), Offsetdruck.
Zahlreiche General-, Bauzeichnungen und Detailskizzen ergänzen tschechische und englische Bauanleitung.
Modellkonstrukteur: Antonin Krejcil.
Das Halbkettenfahrzeug M3 (engl. Personnel Carrier, Half-track M3) ist ein gepanzerter Truppentransporter, der von den Streitkräften der USA während des Zweiten Weltkriegs in großen Stückzahlen und in zahlreichen Varianten benutzt wurde.
Im Gegensatz zu dem kürzeren M2-Halbkettenfahrzeug, das vorwiegend als Zugmaschine für die Artillerie vorgesehen war, war der Haupteinsatzzweck des M3 der Mannschaftstransport. Gegenüber den zeitgleich verwendeten, vergleichbaren deutschen Fahrzeugen der Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251 Reihe, war das M3 Halbkettenfahrzeug wesentlich einfacher konstruiert und billiger zu produzieren.
Das Interesse der US-Armee an der militärischen Nutzung von Halbkettenfahrzeugen ging auf das Jahr 1925 zurück, als die Berichte über die französischen Halbkettenfahrzeuge ausgewertet wurden. Das Ordnance Department kaufte daher zwei Fahrzeuge von Citroën-Kegresse, 1931 ein weiteres. Die erste US-Entwicklung stellte die Firma James Cunningham, Son & Company in Rochester, New York, im Jahre 1932 vor. Das Fahrzeug wurde T1 genannt und wies schon die Laufwerksmerkmale der späteren M2/M3-Baureihe auf.
Der Entwicklungsweg führte bis zum T9, einem Lkw mit Halbkettenlaufwerk, ähnlich dem deutschen SdKfz 3, der vorwiegend als Zugmaschine für 75-mm-Kanonen genutzt wurde. 1938 nahm man einen Scout Car M3 und tauschte einfach die hintere Achse gegen das Halbkettenlaufwerk des T9 aus. Die Geländeeigenschaften befriedigten, und man entwickelte den „Zwitter“ namens T7 zum Half-track car T14 weiter. Ob deutsche Entwicklungen wie der Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251 aus dem Jahr 1938 für die US-Entwicklung Pate gestanden haben, kann nicht bewiesen werden, der zeitliche Zusammenhang ist jedoch auffallend.
Im September 1940 wurde der T14 standardisiert als M2 Half-track Car und war als Zugmaschine für verschiedene Geschütze bestimmt. Im Innenraum gab es sieben Sitze und zwei Munitionskästen an den Seiten. Da das Fahrzeug nicht über Hecktüren verfügte, musste die Besatzung durch die Fahrer- und Beifahrertür aussteigen oder über die Bordwand springen. Im Mai 1941 wurde der M2 offiziell eingeführt. Die mechanisierte Infanterie befand sich gerade in Aufstellung, und man plante eine geänderte Version des M3. Der Kampfraum wurde etwas verlängert, man entfernte die beiden Munitionsbehälter und baute elf Sitze ein. Das neue Fahrzeug wurde M3 Half-track Carrier genannt. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a. folgende Teile/Baugruppen berücksichtigt werden: Inneneinrichtung des Führerhauses und des Mannschaftsraumes, Bewaffnung: 1x 12,7-Browning HBM2, 1x 7,62-Browning M1918A4, detaillierteres Fahrgestell mit z.B. Spannrollen der Ketten, Blattfederung jedes einzelnen Rades, Radschwingen, Hinterachsbrücke mit Kraftübertragung, Motor- und Getriebenachbildung, Winde auf der vorderen Stoßstange... Eigentlich hätte dieser Bausatz auch als 1:25 fungieren können.
Modelllänge: 17,7 cm!
Feine Graphik und originalgetreue Farbgebung (Tarnanstrich der US-Armee), Offsetdruck.
Zahlreiche General-, Bauzeichnungen und Detailskizzen ergänzen tschechische und englische Bauanleitung.