T17E1 Staghound Mk.I
Teile: 285 + 13 Schablonenelemente
Maßstab: 1/25
Länge: 22 cm
Eine unverwechselbare Konstruktion unter den gepanzerten Fahrzeugen: US-Panzerwagen T17E1 STAGHOUND Mk.I in der Darstellung des Fahrzeuges des 15. Posener Ulanenregimentes der 5. Grenzland-Infanteriedivision des 2. Polnischen Korps, Italien, 2.Jahreshälfte 1944 des ModelCard-Verlages (Nr.48) als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:25.
Modellkonstrukteur: Dariusz Zygmanski, bekannt von einigen anständigen MM-, ModelCard- und Modelik-Produktionen.
Die Suche des britischen Einkaufsausschusses des Verteidigungsministeriums, sowie der US Army in den Anfangsjahren des 2. Weltkrieges nach einem leichten Panzerwagen führten zu einer Ausschreibung in den USA, die zur Jahreswende 1940/41 mit 14 Entwürfen fruchtete, die jedoch allesamt abgelehnt wurden. Im Juli 1941 wurden die Eckpunkte der Ausschreibung noch einmal konkretisiert und aus den eingereichten Projekten wurden zwei ausgesucht: ein 6-Rad T-17 von der Fa. FORD und ein 4-Rad T17E1 STAGHOUND (Jagdhund) von CHEVROLET. Von jedem Projekt wurden jeweils etwa 2000 Fahrzeuge geordert, wobei die Panzerwagen von FORD den britischen Anforderungen nicht gerecht wurden und ihre Produktion mit dem 250. Exemplar beendet wurde. Da sich die amerikanischen Anforderungen geändert haben, wurden alle produzierten Fahrzeuge den Briten und dem Commonwealth übergeben. Die STAGHOUND galten als gelungene Produktion, sie waren schnell, manövrierfähig und leicht zu bedienen und zu warten. Die Baugruppen und Elemente des Fahrzeuges wurden in acht verschiedenen Produktionsstätten der Fa. CHEVROLET erstellt und von fünf Kooperationspartnern, wie z.B. die Triebwerke von General Motors geliefert.
Gewicht: 13,2 bis 13,9 t.; Antrieb: zwei gekoppelte Vergasermotoren GMC mit je 97 PS; max. Geschwindigkeit: 88 km/h; Kletterfähigkeit: 0,53m; Bewaffnung: 1x 37mm-Geschütz + 3x 7,62mm-Maschinengewehre; Besatzung: 5 Mann.
285 Bauelemente + 13 Schablonenteile (auf 7 Bögen 21x30cm) bilden eine eigentlich einfache Modelldarstellung, die jedoch durch eine sinnvolle Gewichtslegung ihrer Detaillierung eine unerwartet reife Optik aufweist: sämtliche Bewaffnung; drehbarer Turm; drehbare Räder mit Nachbildung der Radlaufflächen aus separaten Streifen, die gut retuschiert und genau den Reifen angepasst eine exzellente Optik der Räder erzeugen, zwei Scheinwerfer, zwei Schlusslichter, Suchscheinwerfer, Werkzeugkasten, zwei Außenkraftstofftanks auf beiden Seiten des Rumpfes; zwei Antennen auf Schablonengrundlage, Spitzhacken und Spaten in entsprechenden Befestigungen auf der Seitenwand des Rumpfes, zwei Auspuffanlagen, alle Deckel, Beobachtungsspalten, Türen, die durch das Aufeinanderkleben von mehreren Kartonschichten eine exzellente Optik erzeugen…
Nicht die modernste, aber gut annehmbare Graphik und Farbgebung (Tarnbemalung des Britischen Heeres).
General-, Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen die polnische Bauanleitung