viermotoriges Transozean-Flugboot Dornier Do 26 V1 Seadler D-AGNT 1:24 "mechanisiert"
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Viermotoriges Transozean-Flugboot Dornier Do 26 V1 Seadler in der Darstellung des Flugzeuges D-AGNT als ein „mechanisierter“ Kartonmodelbausatz des Reimers-Modellbaubogen-Verlages aus dem Jahr 2003 im Maßstab 1:24.
Modellkonstruktion: Karl-Haro Reimers.
Die Dornier Do 26 war ein Ganzmetall-Flugboot für den Transatlantikdienst und sollte mit einer vierköpfigen Besatzung bis zu 500 kg schwere Postfrachten zwischen Lissabon und New York transportieren.
Die sehr elegant wirkende Do 26 wurde häufig als das schönste je gebaute Flugboot bezeichnet. 1937 bestellte die Deutsche Lufthansa drei für den Katapultstart ausgelegte Do 26, von denen die erste am 21. Mai 1938 flog.
Die Do 26 war ein freitragender Schulterdecker in Ganzmetallbauweise. Die Dornier-typischen Flossenstummel waren durch Stützschwimmer in der Mitte der Tragflächen ersetzt, die während des Fluges vollständig eingezogen wurden. Die gute aerodynamische Form kam der Geschwindigkeit und der Reichweite des Flugzeugs zugute.
Die vier Dieselmotoren Junkers Jumo 205C waren als Tandem-Paare jeweils an den Übergängen der ebenen Tragflächen zu den auf den Rumpf abknickenden Teilen montiert. Die beiden hinteren Triebwerke konnten mit den über Fernwellen angetriebenen Druckpropellern während des Starts und der Landung um 10° nach oben geschwenkt werden, um die Luftschrauben vor dem Gischtwasser zu schützen. Der Rumpf war gekielt, hatte zwei Stufen und war mehrfach abgeschottet.
Vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurden drei Exemplare dieses Typs fertiggestellt und zwei der Lufthansa als Do 26 A übergeben. Die erste Do 26 A (D-AGNT V1 Seeadler) machte ihren Erstflug unter Flugkapitän Erich Gundermann am 21. Mai 1938; D-AWDS V2 Seefalke folgte am 23. November 1938 unter Flugkapitän Egon Fath.
Noch vor dem Abschluss der Erprobung führte die V2 Seefalke einen Hilfsflug nach Südamerika durch. Unter Flugkapitän Siegfried Graf Schack von Wittenau startete sie am 14. Februar 1939 in Travemünde zum sogenannten „Chile-Flug“ mit 580 kg Medikamenten für Erdbebenopfer in Chile. Über Lissabon, wo am folgenden Tag der Start trotz Seegangs der Stärke 5 gelang, und Bathurst erreichte die Maschine am 16. Natal (Brasilien) und am nächsten Tag Rio de Janeiro, wo die Hilfssendung von einer Junkers Ju 52 zum Weitertransport nach Chile übernommen wurde. In nur 36 Stunden Flugzeit hatte die Seefalke 10.700 km (= 297 km/h) zurückgelegt. Die Querung des Südatlantiks war dabei in der neuen Rekordzeit von 10 Stunden und 7 Minuten erfolgt (~300 km/h). Beim Rückflug wurde sie in Recife am 22. Februar von der Friesenland zum 4587 km entfernten Las Palmas de Gran Canaria katapultiert und erreichte über Lissabon am 28. Februar wieder Travemünde.
D-AGNT V1 Seeadler und D-AWDS V2 Seefalke wurden von der Lufthansa übernommen, kamen aber wegen des Widerstandes der USA nicht auf der geplanten Route Lissabon–New York, sondern auf der Südatlantikstrecke Bathurst–Natal im Postflugdienst zum Einsatz. Seeadler führte vom 7. April bis zum 2. Juni vier Hin- und Rückflüge neben den Blohm & Voss Ha 139 durch, Seefalke ab dem 14. Juli weitere vier. Die Maschinen nahmen häufig bis zu drei Passagiere mit. Am 25. August 1939 startete Seefalke weiterhin unter Graf Schack von der Ostmark in Bathurst zum letzten deutschen Postflug mit 475 kg Post und einem Passagier nach Natal. Sie verließ dann am 27. als vorletztes deutsches Flugzeug Brasilien und flog mit Post nach Bolama und Las Palmas. Dort befand sich auch V1 Seeadler, die zum erneuten Einsatz heranstand.
Am 19. September erlaubten die Spanier den Deutschen die Rückführung der Maschinen, die in den folgenden Tagen einzeln ihre Rückflüge über Spanien und Norditalien nach Süddeutschland durchführten.
Das dritte Flugzeug, die D-ASRA V3 Seemöwe flog zwar noch kurz vor dem Kriegsbeginn, gelangte aber nicht mehr in den Dienst der Lufthansa. Als Do 26 B bezeichnet, war ein Postraum als Passagierkabine hergerichtet, als Motoren waren Jumo 205Ea mit 700 PS Leistung eingebaut.(…) (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 60 cm!
In diesem Modell können nachgebildet werden: detaillierte Cockpit-Inneneinrichtung, bewegliche Ruder, rotierende Propeller, ablaufwagen mit rotierenden Rädern und schwenkbaren Stützrädern und der Clou der Modellkonstruktion: Das Hochschwenken der hinteren Motoren löst Stützschwimmer aus.
Feiner Computerdruck, originalgetreue Farbgebung auf leicht glänzendem Karton (grauer Rumpf, gelbe Oberseiten der Tragflächen, Lufthansa-Kennzeichnung), Offsetdruck.
Deutsche Bauanleitung wurde mit farbigen Bildern eines gebauten Flugzeuges, mehreren 3D-Bauzeichnungen und Explosionszeichnungen ergänzt.
Modellkonstruktion: Karl-Haro Reimers.
Die Dornier Do 26 war ein Ganzmetall-Flugboot für den Transatlantikdienst und sollte mit einer vierköpfigen Besatzung bis zu 500 kg schwere Postfrachten zwischen Lissabon und New York transportieren.
Die sehr elegant wirkende Do 26 wurde häufig als das schönste je gebaute Flugboot bezeichnet. 1937 bestellte die Deutsche Lufthansa drei für den Katapultstart ausgelegte Do 26, von denen die erste am 21. Mai 1938 flog.
Die Do 26 war ein freitragender Schulterdecker in Ganzmetallbauweise. Die Dornier-typischen Flossenstummel waren durch Stützschwimmer in der Mitte der Tragflächen ersetzt, die während des Fluges vollständig eingezogen wurden. Die gute aerodynamische Form kam der Geschwindigkeit und der Reichweite des Flugzeugs zugute.
Die vier Dieselmotoren Junkers Jumo 205C waren als Tandem-Paare jeweils an den Übergängen der ebenen Tragflächen zu den auf den Rumpf abknickenden Teilen montiert. Die beiden hinteren Triebwerke konnten mit den über Fernwellen angetriebenen Druckpropellern während des Starts und der Landung um 10° nach oben geschwenkt werden, um die Luftschrauben vor dem Gischtwasser zu schützen. Der Rumpf war gekielt, hatte zwei Stufen und war mehrfach abgeschottet.
Vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurden drei Exemplare dieses Typs fertiggestellt und zwei der Lufthansa als Do 26 A übergeben. Die erste Do 26 A (D-AGNT V1 Seeadler) machte ihren Erstflug unter Flugkapitän Erich Gundermann am 21. Mai 1938; D-AWDS V2 Seefalke folgte am 23. November 1938 unter Flugkapitän Egon Fath.
Noch vor dem Abschluss der Erprobung führte die V2 Seefalke einen Hilfsflug nach Südamerika durch. Unter Flugkapitän Siegfried Graf Schack von Wittenau startete sie am 14. Februar 1939 in Travemünde zum sogenannten „Chile-Flug“ mit 580 kg Medikamenten für Erdbebenopfer in Chile. Über Lissabon, wo am folgenden Tag der Start trotz Seegangs der Stärke 5 gelang, und Bathurst erreichte die Maschine am 16. Natal (Brasilien) und am nächsten Tag Rio de Janeiro, wo die Hilfssendung von einer Junkers Ju 52 zum Weitertransport nach Chile übernommen wurde. In nur 36 Stunden Flugzeit hatte die Seefalke 10.700 km (= 297 km/h) zurückgelegt. Die Querung des Südatlantiks war dabei in der neuen Rekordzeit von 10 Stunden und 7 Minuten erfolgt (~300 km/h). Beim Rückflug wurde sie in Recife am 22. Februar von der Friesenland zum 4587 km entfernten Las Palmas de Gran Canaria katapultiert und erreichte über Lissabon am 28. Februar wieder Travemünde.
D-AGNT V1 Seeadler und D-AWDS V2 Seefalke wurden von der Lufthansa übernommen, kamen aber wegen des Widerstandes der USA nicht auf der geplanten Route Lissabon–New York, sondern auf der Südatlantikstrecke Bathurst–Natal im Postflugdienst zum Einsatz. Seeadler führte vom 7. April bis zum 2. Juni vier Hin- und Rückflüge neben den Blohm & Voss Ha 139 durch, Seefalke ab dem 14. Juli weitere vier. Die Maschinen nahmen häufig bis zu drei Passagiere mit. Am 25. August 1939 startete Seefalke weiterhin unter Graf Schack von der Ostmark in Bathurst zum letzten deutschen Postflug mit 475 kg Post und einem Passagier nach Natal. Sie verließ dann am 27. als vorletztes deutsches Flugzeug Brasilien und flog mit Post nach Bolama und Las Palmas. Dort befand sich auch V1 Seeadler, die zum erneuten Einsatz heranstand.
Am 19. September erlaubten die Spanier den Deutschen die Rückführung der Maschinen, die in den folgenden Tagen einzeln ihre Rückflüge über Spanien und Norditalien nach Süddeutschland durchführten.
Das dritte Flugzeug, die D-ASRA V3 Seemöwe flog zwar noch kurz vor dem Kriegsbeginn, gelangte aber nicht mehr in den Dienst der Lufthansa. Als Do 26 B bezeichnet, war ein Postraum als Passagierkabine hergerichtet, als Motoren waren Jumo 205Ea mit 700 PS Leistung eingebaut.(…) (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 60 cm!
In diesem Modell können nachgebildet werden: detaillierte Cockpit-Inneneinrichtung, bewegliche Ruder, rotierende Propeller, ablaufwagen mit rotierenden Rädern und schwenkbaren Stützrädern und der Clou der Modellkonstruktion: Das Hochschwenken der hinteren Motoren löst Stützschwimmer aus.
Feiner Computerdruck, originalgetreue Farbgebung auf leicht glänzendem Karton (grauer Rumpf, gelbe Oberseiten der Tragflächen, Lufthansa-Kennzeichnung), Offsetdruck.
Deutsche Bauanleitung wurde mit farbigen Bildern eines gebauten Flugzeuges, mehreren 3D-Bauzeichnungen und Explosionszeichnungen ergänzt.