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Zugmaschine Volvo F89 6x2 Pritschenaufleger mit Plane 1:32
Zugmaschine Volvo F89 6x2 Pritschenaufleger mit Plane in der Darstellung des Fahrzeuges mit den Kennzeichnen PR 39-88 der Prager Niederlassung der staatlichen tschechoslowakischer Kraftverkehrsgesellschaft ?SAD (deutsch: Tschechoslowakischer staatlicher Automobilverkehr) als Präzisions-Kartonmodellbausatz des Graphica-Verlages (Nr.79) im Maßstab 1:32.
Der Volvo F 88/F 89 war eine Baureihe schwerer Frontlenker-Lkw, die zwischen 1965 und 1977 vom schwedischen Hersteller Volvo Trucks hergestellt wurde.
Volvo nahm in den 1960er Jahren mit dem exportorientierten Programm System 8 eine umfassende Renovierung des Lkw-Programms in Angriff. Dabei wurden acht Komponentengruppen gezielt ins Visier genommen. Für den Antriebsstrang bedeutete das neue Dieselmotoren, Getriebe sowie Hinterachsen. Beim Chassis renovierte Volvo den Rahmen, die Bremsen, die Lenkung sowie die Radaufhängung. Die kippbaren Fahrerhäuser wurden nur geringfügig überarbeitet.[1] Der F 88 löste 1965 den zweiachsigen (4×2) L4951 ab, der FB 88 den dreiachsigen (6×2) L4956.
Anfangs waren die Scheibenwischer an der Windschutzscheibe oben angeschlagen, es gab einen waagerechten Haltegriff in Wagenfarbe unter der linken Seite der Windschutzscheibe, das Kühlergrillgitter war verchromt und die vorderen Blinkleuchten waren waagerecht angeordnet. Der Innenraum war grau-rot gestaltet. Seit 1966 wurden die Blinkleuchten etwas tiefer platziert.
Ab 1969 wurden die Scheibenwischer unten angeschlagen und die Blinkleuchten senkrecht angeordnet.
1970 erhielt der F 88 senkrechte, schwarze Griffe hinter den Türen, verbesserte Spiegel und Positionslichter auf dem Dach und der Haltegriff unter der Windschutzscheibe wanderte von der rechten auf die linke Seite.
Ab September 1971 erhielt der F 88 hinter dem Fahrerhaus ein Luftansaugrohr. Die Kabine wurde mit einem Schiebedach ausgestattet und bekam innen blaue Polster.
1973 wurde der F 88 letztmals überarbeitet. Nun gab es schwarze, waagerechte Haltegriffe links und rechts unter der Windschutzscheibe, das Kühlergrillgitter war nun aus schwarzem Kunststoff und unterhalb wurde in silbernen Großbuchstaben ein Volvo-Schriftzug angebracht, wie es ihn beim F 89 bereits seit 1970 gab. Der Innenraum bekam braune Polster.
Angetrieben wurde der F 88 von einem neu entwickelten TD100-Turbodieselmotor mit 260 PS und 9,6 Liter Hubraum. Bis 1970 bot Volvo den F 88 auch mit D100-Dieselmotoren ohne Turbo mit 166 und 200 PS an.
Bis 1977 produzierte Volvo 40.215 Fahrgestelle.
Im Jahr 1970 kam als Variante der Volvo G 88 in das Programm, bei dem die Vorderachse weiter vorn angeordnet war. Durch den größeren Abstand zwischen der Vorder- und Hinterachse konnte die Nutzlast erhöht werden, was aber nur in einigen Ländern wie Schweden, Australien und Brasilien zulässig war.
Der G 88 wurde noch ein Jahr länger als der F 88 bis 1978 produziert und war mit dem 200-PS-Dieselmotor und dem 260-PS-Turbodieselmotor des F 88 erhältlich.
Da der stärkere F 89 nur als Linkslenker gebaut werden konnte, wurde für Rechtslenker-Märkte ab 1975 ein F 88 mit einem 290 PS starken TD100B-Turbodieselmotor angeboten. Optisch war dieser an einem breiteren Kühlergrillgitter und einem größeren Luftansaugrohr zu erkennen.
In Westdeutschland wurden ab dem 1. Januar 1972 für Sattel- und Lastzüge mit mehr als 28,5 t zulässigem Gesamtgewicht 8 PS/t gefordert. Für einen Lkw mit 38 t zulässigem Gesamtgewicht waren mindestens 304 PS erforderlich. Um in dieser Gewichtsklasse weiterhin vertreten zu sein, entwickelte Volvo mit dem TD120A einen stärkeren Turbodieselmotor mit 12 Litern Hubraum und 330 PS. Für diesen größeren Motor waren einige Änderungen gegenüber dem F 88 nötig, so dass der F 89 entstand. Wegen des auf der linken Seite erweiterten Motortunnels konnte der F 89 nur als Linkslenker angeboten werden. Optisch war der F 89 an dem breiten Kühlergrillgitter aus schwarzem Kunststoff zu erkennen.
Die ersten Fahrzeuge wurden noch mit grau/roter Inneneinrichtung und ohne Schiebedach ausgeliefert. 1971 kamen wie beim F 88 blaue Polster und Schiebedach, 1973 braune Polster und Haltegriffe unterhalb der Windschutzscheibe.
Für einige Märkte wurde der F 89 auch mit einem 8×4-Chassis angeboten. Außerdem gab es Löschfahrzeuge mit 6×6-Chassis und modifizierten Motoren.
Bis 1977 produzierte Volvo 21.005 Fahrgestelle.
In einigen Ländern gab es als Variante den G 89 mit vorgesetzter Vorderachse.
Von 1977 bis 1979 wurde speziell für den Schweizer Markt ein nur 2,3 Meter breiteres F 89 CH 230 angeboten. (danke Wikipedia!)
In dem Modell können u.a. nachgebildet werden: detailliertes Fahrgestell, Inneneinrichtung des Fahrerhauses, Motormodell, der Aufleger kann auch auf Stützen separat abgestellt und präsentiert werden...
Modelllänge: ca. 61 cm!
Modernste Druckqualität und feine, frische Farbgebung, origilalgetreue Bemalung (blau-weiße Bemalung der Zugmaschine mit CSAD-Logos auf beden Seiten des Fahrerhauses, hellgelber Auflieger, ebenfalls mit CSAD-Logos auf der Plane), Offsetdruck.
Generalzeichnungen + Bauzeichnungen + Detailskizze ergänzen tschechische Bauanleitung.
Der Volvo F 88/F 89 war eine Baureihe schwerer Frontlenker-Lkw, die zwischen 1965 und 1977 vom schwedischen Hersteller Volvo Trucks hergestellt wurde.
Volvo nahm in den 1960er Jahren mit dem exportorientierten Programm System 8 eine umfassende Renovierung des Lkw-Programms in Angriff. Dabei wurden acht Komponentengruppen gezielt ins Visier genommen. Für den Antriebsstrang bedeutete das neue Dieselmotoren, Getriebe sowie Hinterachsen. Beim Chassis renovierte Volvo den Rahmen, die Bremsen, die Lenkung sowie die Radaufhängung. Die kippbaren Fahrerhäuser wurden nur geringfügig überarbeitet.[1] Der F 88 löste 1965 den zweiachsigen (4×2) L4951 ab, der FB 88 den dreiachsigen (6×2) L4956.
Anfangs waren die Scheibenwischer an der Windschutzscheibe oben angeschlagen, es gab einen waagerechten Haltegriff in Wagenfarbe unter der linken Seite der Windschutzscheibe, das Kühlergrillgitter war verchromt und die vorderen Blinkleuchten waren waagerecht angeordnet. Der Innenraum war grau-rot gestaltet. Seit 1966 wurden die Blinkleuchten etwas tiefer platziert.
Ab 1969 wurden die Scheibenwischer unten angeschlagen und die Blinkleuchten senkrecht angeordnet.
1970 erhielt der F 88 senkrechte, schwarze Griffe hinter den Türen, verbesserte Spiegel und Positionslichter auf dem Dach und der Haltegriff unter der Windschutzscheibe wanderte von der rechten auf die linke Seite.
Ab September 1971 erhielt der F 88 hinter dem Fahrerhaus ein Luftansaugrohr. Die Kabine wurde mit einem Schiebedach ausgestattet und bekam innen blaue Polster.
1973 wurde der F 88 letztmals überarbeitet. Nun gab es schwarze, waagerechte Haltegriffe links und rechts unter der Windschutzscheibe, das Kühlergrillgitter war nun aus schwarzem Kunststoff und unterhalb wurde in silbernen Großbuchstaben ein Volvo-Schriftzug angebracht, wie es ihn beim F 89 bereits seit 1970 gab. Der Innenraum bekam braune Polster.
Angetrieben wurde der F 88 von einem neu entwickelten TD100-Turbodieselmotor mit 260 PS und 9,6 Liter Hubraum. Bis 1970 bot Volvo den F 88 auch mit D100-Dieselmotoren ohne Turbo mit 166 und 200 PS an.
Bis 1977 produzierte Volvo 40.215 Fahrgestelle.
Im Jahr 1970 kam als Variante der Volvo G 88 in das Programm, bei dem die Vorderachse weiter vorn angeordnet war. Durch den größeren Abstand zwischen der Vorder- und Hinterachse konnte die Nutzlast erhöht werden, was aber nur in einigen Ländern wie Schweden, Australien und Brasilien zulässig war.
Der G 88 wurde noch ein Jahr länger als der F 88 bis 1978 produziert und war mit dem 200-PS-Dieselmotor und dem 260-PS-Turbodieselmotor des F 88 erhältlich.
Da der stärkere F 89 nur als Linkslenker gebaut werden konnte, wurde für Rechtslenker-Märkte ab 1975 ein F 88 mit einem 290 PS starken TD100B-Turbodieselmotor angeboten. Optisch war dieser an einem breiteren Kühlergrillgitter und einem größeren Luftansaugrohr zu erkennen.
In Westdeutschland wurden ab dem 1. Januar 1972 für Sattel- und Lastzüge mit mehr als 28,5 t zulässigem Gesamtgewicht 8 PS/t gefordert. Für einen Lkw mit 38 t zulässigem Gesamtgewicht waren mindestens 304 PS erforderlich. Um in dieser Gewichtsklasse weiterhin vertreten zu sein, entwickelte Volvo mit dem TD120A einen stärkeren Turbodieselmotor mit 12 Litern Hubraum und 330 PS. Für diesen größeren Motor waren einige Änderungen gegenüber dem F 88 nötig, so dass der F 89 entstand. Wegen des auf der linken Seite erweiterten Motortunnels konnte der F 89 nur als Linkslenker angeboten werden. Optisch war der F 89 an dem breiten Kühlergrillgitter aus schwarzem Kunststoff zu erkennen.
Die ersten Fahrzeuge wurden noch mit grau/roter Inneneinrichtung und ohne Schiebedach ausgeliefert. 1971 kamen wie beim F 88 blaue Polster und Schiebedach, 1973 braune Polster und Haltegriffe unterhalb der Windschutzscheibe.
Für einige Märkte wurde der F 89 auch mit einem 8×4-Chassis angeboten. Außerdem gab es Löschfahrzeuge mit 6×6-Chassis und modifizierten Motoren.
Bis 1977 produzierte Volvo 21.005 Fahrgestelle.
In einigen Ländern gab es als Variante den G 89 mit vorgesetzter Vorderachse.
Von 1977 bis 1979 wurde speziell für den Schweizer Markt ein nur 2,3 Meter breiteres F 89 CH 230 angeboten. (danke Wikipedia!)
In dem Modell können u.a. nachgebildet werden: detailliertes Fahrgestell, Inneneinrichtung des Fahrerhauses, Motormodell, der Aufleger kann auch auf Stützen separat abgestellt und präsentiert werden...
Modelllänge: ca. 61 cm!
Modernste Druckqualität und feine, frische Farbgebung, origilalgetreue Bemalung (blau-weiße Bemalung der Zugmaschine mit CSAD-Logos auf beden Seiten des Fahrerhauses, hellgelber Auflieger, ebenfalls mit CSAD-Logos auf der Plane), Offsetdruck.
Generalzeichnungen + Bauzeichnungen + Detailskizze ergänzen tschechische Bauanleitung.